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sxs

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    sxs hat eine Reaktion von MissHirnmatsch erhalten in Selbstständig werden   
    Ok, dann Telegrammstil:


    ggf. Anmeldung des Gewerbes
    Besorgen einer Steuernummer vom Finanzamt
    monatliche Umsatzsteuervoranmeldung (Abrechung der gezahlten und eingenommen Umsatzsteuer diese bis zum 10. des Folgemonats, oder mit Dauerfristverlängerung übernächster Monat.
    Einreichen einer Umsatzsteuerklärung am Ende des Jahres
    Bei der Dauerfristverlängerung muss man allerdings ab Jahr 2 1/11 des bei der Umsatzsteuererklärung ermitteltelten Betrages vorab ans Finanzamt überweisen.
    wenn der Umsatz unter der gesetzlichen Grenze ist, kann man eine Befreiung von der Umsatzsteuer beantragen. Dann allerdings (so meine Meinung) kann man nicht davon Leben.
    Am Ende des 2. Jahres Wird die 1. Steuererklärung fällig, da gibts dann auch gerne mal ein böses Erwachen. Spätestens ab dann hat man dann auch die Einkommensteuervorauszahlung am Hals.


    Das sind so die wichtigsten "amtlichen" Punkte, die es zu beachten gilt. Was sonst noch so wichtig ist:

    Krankenkasse: Darauf achten, das man der KK mitteilt, wie der voraussichtliche Umsatz sein wird. Die KK geht grundsätzlich erstmal vom Maximalbetrag aus wenn sie "selbstständig" hört.
    Krankentagegeld: Krankentagegeldversicherung in der richtigen Höhe abschließen. (auf gar keinen Fall glauben, das man eh nicht so lange Krank sein wird)
    freiwillige Arbeitslosenvesicherung, wenn man Ansprüche in der Arbeitslosenversicherung hat, kann man diese so konservieren. Günstig wenn es nicht klappt.
    Altersvorsorge nicht vergessen, kann man in den ersten zwei jahren vielleicht ein wenig schleifen lassen, muss aber auf jeden Fall bedacht sein. (Falls eine GmbH ansteht: BAV 100% steuerlich gefördert. So mancher gründet die GmbH nur aus diesem Grund)

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  2. Like
    sxs hat eine Reaktion von MissHirnmatsch erhalten in Selbstständig werden   
    Ich antworte mal, ohne angesprochen zu sein. Einfach einen Steuerberater suchen. Mit Vollmacht erledigt er den gesamten Papierkram. Meiner hat damals sogar nichts extra berechnet, da er monatlich meine Buchhaltung bekam (für gerade mal 30 Euro pro Monat eine BWA und Ust-Voranmeldung, etc).

    Ich empfehle jedem diesen Schritt. Es kostet nicht viel und entlastet enorm. Außerdem haben Steuerberater oft einen guten Draht zum Finanzamt - auch nicht zu unterschätzen.

    Über besagten Steuerberater lief auch meine Anerkennung als Freiberufler. Selbst wenn das nicht geklappt hätte, wäre die Gewerbeanmeldung auch durch ihn erledigt worden. Die IHK meldet sich ja dann automatisch, wenn man ein Gewerbe anmeldet.

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