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flashpixx

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Beiträge von flashpixx

  1. Soviel ich weiß, benötigte ich für 2FA etwas das ich weiß und etwas das ich besitze. Wenn ich eine SmartCard und ein dazugehöriges Kennwort besitze, mutmaße ich, dass wir von 2FA sprechen.

    Nein, siehe Zwei-Faktor-Authentifizierung

    Wie wäre es, statt einen unnützen Beitrag zu formulieren (0 Informationsgehalt, 0 Bezug auf meine Anfrage, hauptsächlich nur mal kurz getrollt), einfach sich den Post zu verkneifen?

    Du hättest Di Basisinformationen z.B. in Wikipedia selbst finden können.

  2. als grundsätzlichen Tipp gebe ich dir, von jeder Datei und vor jeder noch so kleinen Änderung eine Kopie der zuletzt funktionierenden Version zu machen. Das hat mir schon oft eine Menge Sucharbeit und Ärgert erspart. :)

    Kann man wunderbar lokal mittels Git machen, nutze ich, um damit automatisch die Änderungen zu protokollieren und zentral zu sichern. Mittels Linux (Kernel) überwache ich die Verzeichnisse und erzeuge Commits & Pushes automatisch

  3. Für mich sind immer 3 Fragen relevant:

    1. Wer muss von wo auf welche Systeme Zugriff haben (Sicherheit)?

    2. Wie bekomme ich eine gute Lastenverteilung hin?

    3. Wie organisiere / dokumentiere ich die Netze so, dass ich die Systeme schnell wieder finde, wenn Probleme auftreten?

    Ich versuche die Netze so zu erstellen, dass sie einmal semantisch eine Zugehörigkeit bekommen und geographisch, so dass ich weiss, wo die Systeme in den Netzen physisch stehen (also z.B. ist das letzte Oktett der IP die Raumnummer)

  4. Die Umsetzung von 36h ist sehr grob und ganz ehrlich wenn es nur darum geht eine CSV zu erzeugen und diese zu importieren ist das deutlich zu viel. Wenn da aber semantischer Konvertierungsaufwand drin steckt, dann kann es deutlich zu wenig sein. 4h für eine Datenstruktur finde ich übertrieben, denn als Datenstruktur gibt es vorgefertigte Typen z.B. Collections, Bäume, etc dafür braucht man keine 4h um das zu entwickeln, das nimmt man fertig. 24h für nicht näher spezifizierte Extrafunktionen sind zu viel, d.h. hier muss deutlicher werden, was innerhalb der 24h gemacht wird. Warum müssen noch mal 8h in eine LSMW Anwendung investiert werden, Du hast schon 28h dafür investiert, sprich wo ist der Unterschied zu LSMW und den Datenstrukturen bzw Extrafunktionen. Entweder sind die Datenstrukturen und Extrafunktionen Teil der LSMW oder es muss klar sein, wofür noch mal 8h investiert werden.

    Ich tue mich generell recht schwer mit dem Antrag, denn gerade SAP bietet die Möglichkeit vieles via Drag & Drop zusammen zu bauen und zu importieren, so dass man dort keine Daten programmatisch importieren muss. Es wäre durchaus sinnvoll vielleicht klar heraus zu arbeiten, was der wirkliche Inhalt des Projektes ist und warum man dies so lösen muss

  5. Was ich damit sagen möchte: verlasse dich nicht auf ein Schema, sondern lerne am besten den gesamten Stoff.

    Das ist der wichtigste Satz. Man lernt im Grunde nicht für die Prüfung, sondern für das Berufsleben, d.h. Du musst den Inhalt Deiner Ausbildung verstanden haben. Es wird Dir rein gar nichts bringen, irgendwelche Schemata zu lernen oder alten Prüfungen zu können. Du musst die Inhalte beherrschen.

  6. Über das Wochenende werde ich mich hinsetzen und alle Fakten betrachten und auf Basis dieser den Antrag neu Entwickeln. Bis Montag werde ich diesen dann hier Posten.

    Nur mal vielleicht als Input: Automatische optische Inspektion bzw Boundary Scan Test

    und Ähnlichkeitsanalyse

    Letzteres könnte ein Verfahren für Dich sein: Salopp gesagt kann von Deinem Bauteil ein Foto gemacht werden, dieses Bitmapbild überführt man in eine Vektorgraphik. In der Vektorgraphik werden Linien als Spline beschrieben. Man kann nun dieses Splines auf ihre Ähnlichkeit analysieren, d.h. wenn ein Foto gemacht wird, wird der Ähnlichkeitswert mit einem gespeicherten Wert verglichen, bei zu großer Abweichung muss ein Mensch manuell drüber schauen. So etwas wäre für automatische Überprüfung interessant

    Ich Danke euch beiden vielmals für euer Feedback und ganz besonders dir flashpixx für deine umfangreichen Ausführungen.

    Vielen Dank, ich finde dein Projekt richtig interessant und hoffe, dass es gut gelingen wird.

  7. Na dann mach ich das doch so. Soll ich den XP Support im Antrag dann noch erwähnen oder reicht es wenn das dann in der Doku steht?

    Ich würde das als Zusatz mit aufnehmen, dass "Altsysteme für die Übergangszeit mit supportet werden müssen". Details dazu dann in die Doku rein.

    Das ist ja Bestandteil des Projektes und ich habe es kurz in der Zeitlichen Gliederung aufgeführt.

    Dein Zeitplan ist viel zu grob, der muss feiner strukturiert sein. Ist/Soll Konzept in 7h ist zu allgemein.

    Geplant ist das ich diese Analyse zusammen mit einem Kollegen zum Projektstart durchführe.

    Das muss dringend mit rein, alle Arbeiten, bei denen Du "extern arbeiten lässt", musst Du kenntlich machen

    Das ganze im Vorfeld zu machen ergibt irgendwie keinen sinn, weil das Projekt ja noch nicht genehmigt ist.

    Doch es gibt Sinn, denn Du musst ja zeigen wie der Ist-Zustand aktuell ist und wie dann der Soll-Zustand sein muss.

    Allerdings ist der Antrag eine Art Kostenvoranschlag und ich kann nur ungefähre Angaben darüber machen wie das ganze aussehen wird. Konkreter wird es doch erst in der Dokumentation?

    Ja, der Antrag ist eine Abschätzung der Arbeit, die aber schon möglichst genau sein sollte. Abweichungen / Änderungen kommen in die Doku.

    den Eindruck hatte ich zuerst auch, aber wie bereits erwähnt muss die Anwendung PDF's anzeigen, mit so tollen Optionen wie Drehen, Skalieren und Zoomen. Es gibt zwar Drittanbieter Plug-ins die einige dieser Funktionen mitbringen aber auch viel Geld kosten. Hier verbirgt sich ein weiterer Aspekt der mit in den Antrag muss, denn großartig kosten darf das zeug nix.

    Das kann der Adobe Reader... Wo ist jetzt das Problem? Ich kann auf einem Canvas auch ein PDF Darstellen und bearbeiten z.B. iTextSharp, a .NET PDF library | SourceForge.net oder Downloads | Adobe Developer Connection

    Ich gebe Dir noch einmal den Hinweis, dass das Bauen einer GUI mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht ausreichen wird. Die Vorgabe "Baue eine GUI" zeigt nur, dass Du Auftragsarbeiten erledigen kannst, in der Abschlussarbeit sollst Du aber zeigen, dass Du Lösungen für Probleme generieren und umsetzen kannst, d.h. Du musst das Problem erkennen, dazu 1-3 Lösungen diskutieren und davon eine nach fachlichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten auswählen und umsetzen.

    Das Projektthema bietet definitiv alles was Du brauchst, aber Du musst Dein Herangehen ändern

  8. Vorab: ich Arbeite in einem Unternehmen/Konzern (genauer in einer Abteilung) die elektrische Baugruppen (Mainboards, Systemboards, etc.) Entwickeln und Fertigen. Im Fertigungsprozess gibt es Arbeitsschritte und Kontrollinstanzen, die teilweise Maschinell - teils von Hand durchgeführt werden bis das Board fertig ist. Dazu gibt es Anwendungen (im Prinzip nur kleine Tools), die zur visuellen Kontrolle Referenz Bilder und zum vergleich die aktuelle Platine anzeigen (aktuelle Platine wird hochauflösend Fotografiert), oder es werden Arbeitsanweisungen von einem Bestück Prozess dargestellt. Ist die Platine ok geht's weiter, tritt ein Fehler auf werden andere Prozesse angestoßen, entweder Maschinell oder von einem Mitarbeiter. Das sich die Fertigung nicht nur auf eine Serie bzw. eine Linie beschränkt sollte hier noch erwähnt werden. Zu den Unterschiedlichen Serien bzw. Linien gibt es verschiedene Tools.

    Diese Basisinformation gehört in Deinen Antrag

    Zum Projekt: Diese Tools sollen durch eine Anwendung ersetzt werden. Da das gesamte Projekt zu Umfangreich wäre haben wir uns für dieses Teilprojekt entschieden.

    Auch diese Information gehört in den Antrag.

    Das eine GUI in Visual Studio in wenigen stunden zusammen gebastelt ist (Drag&Drop) ist mir klar, aber hier liegt der Hase im Pfeffer, denn die GUI der neuen Anwendung soll Dynamisch werden. Also beim starten der Software wird entschieden welche Elemente zur Laufzeit auf der GUI erscheinen sollen, abhängig vom Arbeitsplatz, Benutzer, etc. [...]

    Im Prinzip ist die GUI eine Clientanwendung die ihre Daten von Webservices erhält. Die Webservices sind nicht Bestandteil des Abschlussprojektes. [...] Das Projektumfeld ist klar gesteckt und darauf habe ich keinen Einfluss. Also muss ich (auch wenn der Support ausgelaufen ist) für WinXP 64Bit und Win7 32Bit eine Clientversion entwickeln. Auch auf die Endgeräte die zur Darstellung benutzt werden habe ich keinen Einfluss und muss das als gegeben hinnehmen.

    Ich würde Dir spätestens im Fachgespräch aus dem WinXP und .NET einen Strick drehen, denn es gibt definitiv bessere Technologien, die man dafür einsetzen kann und da Du wirtschaftlich arbeiten musst, denn Du bist auch Kaufmann, gehört das dazu ! Ein Projekt hat zwar gewisse Rahmenbedingungen, aber es muss eben auch "wirtschaftlich" gedacht werden und auf eine ausgelaufende Technologie zu setzen ist definitiv nicht gut. Wenn Du alte Technologie supporten musst, dann mach' es so, dass Du aber das System für die Zukunft planst und entwickelst. Den Support für die alten Strukturen kann man dann über ein Addon lösen.

    Wenn Du eh schon einen Webservice hast, warum machst Du dann nicht eine Webanwendung, die im Browser läuft? Mit Technologien wie Node.js bzw. EtherPad kannst Du sogar in "Echtzeit kollaborative arbeiten".

    Abschließend würde mich interessieren, ob ihr aus meiner kurzen Beschreibung herauslesen könnt, ob es sich tatsächlich um ein geeignetes Abschlussprojekt handelt?

    Mir gefällt das Projekt, nur eben versuche mal bitte aus Deiner engen Brille heraus zu schauen und mal wirklich zu fragen "wie kannst Du den Leuten, die diesen Fertigungsprozess bearbeiten, die Arbeit leichter / effizienter machen". Beiß' Dich nicht an irgendwelchen Vorgaben fest, sondern geh vielleicht mal zu den Kollegen, stell ich mal ne Stunde daneben, vielleicht kannst Du auch selbst mal an so einem Prüfplatz arbeiten und dann fragst Du, was die Kollegen an ihrer Arbeit schlecht / störend empfinden und wie sie besser arbeiten könnten. Danach erstellst Du eine passendes Lasten- und Pflichtenheft mit den passenden Technologien und dann setzt Du das Projekt um.

    Software besteht nicht nur aus "Code Frickelei", sondern auch in der Akzeptanz von den Menschen, die die Software verwenden. Du musst diese Leute mit ins Boot holen und wirklich fragen, wo Probleme sind oder es eben mal selbst ausprobieren. Insbesondere erkennt man die Probleme meist nur im persönlichen Gespräch, nicht in der großen Runde, wo alle an nem Tisch sitzen. Um das dann auch schön wirtschaftlich zu untermauern, nimm' mal von einer Bauteilgruppe die Zeit, die sie braucht um durch die gesamte Fertigung zu laufen, d.h. jeden Arbeitsplatz mit der Stopuhr messen, wie lang der Mitarbeiter für das Bearbeiten braucht. Wenn durch den Einsatz eines neuen Systems, die Zeit weniger wird, dann hast Du auch belegt, dass es was bringt.

  9. Im Grunde war es ja mehr oder weniger so, das mein Abteilungsleiter zu mir sagte "mach ne GUI".

    Genau so liest sich auch der Antrag

    Das Projekt gestaltet sich nicht ganz so Trivial wie es auf den ersten Blick erscheint, denn so wie knusperigel das richtig erkannt hat, existieren derzeit mehrere Anwendungen die im Prinzip das gleiche tun, mit dem Unterschied dass die eine nur für 64 Bit geeignet ist und umgekehrt.

    Ja und? Stell nen 64 Bit Rechner hin und Du hast nur noch eine Anwendung - Problem gelöst...

    Die Anwendungen, welche derzeit im Einsatz sind, sind Hausgemacht und basieren auf VB6. Die neue Software soll auf DOT NET umgebaut werden und wird aus GUI - bzw. Client und dazugehörenden Webservices bestehen, die aber nicht Bestandteil des Teilprojektes sind.

    Warum .NET? Warum nicht eine Weboberfläche oder eine App für iOS oder Android mit automatischer Auswertung durch Photo Erfassung?

    Wenn ich das nun richtig aus euren Antworten herauslese, soll ich konkreter werden. Ich habe halt etwas Angst, das es zum Schluss zu Spezifisch wird und der PA nur noch Bahnhof versteht.

    Der PA kann durchaus technische Spezifikation verstehen.

    Eine GUI zusammen zu bauen geht in 2h, was machst Du die restlichen 73h? Außerdem so wie Du es schreibst ist die Technologie (.NET) und das Ergebnis (GUI) vorgegeben, was machst Du dann überhaupt? Zu einem Abschlussprojekt gehört schon noch etwas mehr als eine GUI nach Vorgabe zusammen zu bauen (in Deinem Antrag machst Du genau das).

    Sie das Projekt mal aus dem Blickwinkel der "Optimierung eins Arbeitsprozesses mittels IT-Lösung"

  10. Mir ist das Projekt definitiv zu schwammig, viel zu sehr blah blah, als Fakten.

    • Was soll mit dem Projekt erreicht werden? Qualitätsverbesserung / Kostenersparnis etc alle diese Punkte kann man dann beim Einsatz eines neuen Systems auch messbar machen
    • Sorry ein Bild dem Mitarbeiter zeigen und der sagt, ja Baugruppe passt dazu oder nicht, das kann ich vollautomatisieren, so dass da im Grunde kein Mensch das mehr prüfen muss
    • Was sind Kompatibilitätsprobleme, das fällt irgendwie vom Himmel ohne Zusammenhang
    • Bei Win-XP ist der Support ausgelaufen, d.h. Du entwickelst für ein OS was nicht gepflegt wird bzw ausgelaufen ist. Für mich ein absolutes k.o. Kriterium für Deinen Antrag

    Ich werfe mal in den Raum, dass Du vielleicht mal etwas über den Tellerrand schauen solltest, insbesondere auf den Prozess den die Mitarbeiter bei der Prüfung durchführen. Im Moment klingt der Antrag danach als hat Dir jemand gesagt "mach mal ne GUI". Evtl wäre auch ein Tablet / Smartphone Lösung denkbar, insbesondere mit der automatischen Aufnahme von Kamerabildern

  11. Man bestimmt ganz normal die "Laufzeit" z.B. in dem man für jeden Befehl eine Laufzeit vergibt z.B. eine Wertezuweisung i=1 einfach 1 Zeiteinheit definieren. Schleifen entsprechend der Iterationsanzahl mal dem Inhalt. Danach macht man ganz klassisch einen Induktionsbeweis von n nach n+1 und erhält die Komplexitätsklasse. Da der Code aber meist einen konstanten Teil enthält, und die O-Notation (Landau-Notation) immer ein worst-case Szenario beschreibt, kann man den konstanten Faktor - meist mit c bezeichnet - ignorieren also ganz korrekt müsste es z.B. lauten O(c*n^2) man schreibt aber verkürzt O(n^2).

    Wenn flashpixx den Thread findet, kann der das widerlegen oder untermauern - je nachdem, ob ich jetzt Lötzinn erzählt habe *g*

    OT: Oh Mann, Matheabi vor 18 Jahren ...

    Mein Abi ist 14 Jahre her :-) Aber ich habe den Thread gefunden und ergänze mal.

    @Topic: Gehe beide Quellcodes unabhängig voneinander durch und berechne erst einmal die konkrete Laufzeit in Abhängigkeit von n, da bekommt man dann einen konkreten Wert heraus in dem n als Variable vor kommt. Darauf basierend dann einmal für n=1 das ganze zeigen (Induktionsanfang) und dann für n nach n+1 (vollständige Induktion) den Induktionsschritt durchführen.

  12. Ich denke man muss das von zwei Seite her sehen:

    Einmal das übliche "emotional Working", d.h. Kollegen vorstellen, usw.

    Dann die "fachliche Ebene", d.h. evtl kannst Du schon auf Wissen, was er / sie hat aufbauen.

    Rechner aufbauen am ersten Tag und den Betrieb/Anwendungen zeigen ist denke ich okay. Ein ganz wichtiger Punkte ist aber immer, dass der Lernende Fragen stellt, was im Normalfall selten von sich aus geschieht, d.h. Du musst ihn / sie animieren, dass er fragt, denn nur dadurch erhält er einen Lerneffekt. Was ich mache ist, dass ich wochenweise kleine Aufgaben stelle und sie präsentieren lasse durch einen Kurzvortrag (5-10Min). Z.B. man lässt den Azubi in einer Testumgebung ein Windows / Linux installieren und er soll sich dabei notieren auf welche Probleme stößt er. Dadurch bekommt man einen sehr gute Einblick in die Herangehensweise und ob der Azubi in der Lage ist eigenständig Probleme zu recherchieren, zusätzlich sieht man ob er über den Tellerrand schauen kann, denn wenn er z.B. 10 Rechner installieren muss und das händisch macht, dann frisst das Zeit und vielleicht findet er ja etwas was "eleganter". Durch den Kurzvortrag bringt man ihn direkt zum Sprechen, im Normalfall sitzen dann auch die anderen Azubis mit dabei, d.h. jeder profitiert davon. Der Vortragende, weil er das Thema in Kürze präsentieren muss und eben sprechen lernt, die anderen weil sie einen Einblick in das Thema bekommen. Für den Vortrag gibt es immer so Fragen "Was war die Problemstellung", "Wie bin ich an die Lösung herangegangen", "Was hat gut / schlecht funktioniert", "Was habe ich dabei gelernt". Wichtig ist, dass sich die Azubis vernetzen, d.h. die Kollegen / andere Azubis in ihre Problemstellung einbeziehen und ihre Arbeit reflektieren.

    Ziel ist es, dass der Azubi die Scheu vor dem "Fragen stellen" verliert, dass er lernt eigenständig und vor allem zielorientiert zu arbeiten und eben nicht alleine ist. Du kannst dabei sehr schön für jeden einzeln sehen wo ggf Probleme sind oder wo vielleicht auch schon wissen da ist. Du hast eine kontinuierliche Überprüfung des Lernfortschritts und Du förderst Kommunikation zwischen den Azubis oder Azubis und Mitarbeitern. Die konkreten Aufgaben musst Du eben individuell nach Kenntnisstand Dir überlegen, sie sollten eben so sein, dass sie für den Azubi schon eine Hürde darstellen, aber eben nicht so schwer / langwierig sind, dass er sie nicht innerhalb einer Woche schaffen kann bzw. nicht nur irgendwelche Tutorials abarbeitet. Für den Ausbilder ist das durchaus ein ordentlicher zeitintensivier Arbeitsaufwand, aber auf Dauer zahlt sich das aus.

    Wichtig ist die Motivation für die Arbeit, d.h. nicht nur zuschauen lassen, sondern auch einmal selbst ausprobieren, das vernetzt das Wissen extrem und bietet dem Azubi Sicherheit. Ist so etwas wie, dass man den Spieltrieb des Azubis weckt. Wichtig ist, die individuellen Fähigkeiten nutzen, wenn der Azubi eher extrovertiert ist, dann lass' ihn mit Kunden/Kollegen arbeiten, wenn er introvertiert ist, dann lieber Serverkonfiguration, aber auch der introvertierte muss mit Kunden arbeiten und der extrovertierte eben auch mal einen Server konfigurieren, aber dann können sich beide austauschen.

    Lernen ist hochgradig von der emotionalen Ebene abhängig, d.h. Du als Ausbilder musst motivieren und begeistern, denn nur dann bekommt Dein Azubi auch das Feuer. Einfach nur "zeigen" ist extrem langweilig und damit wird der Azubi auch nur einen "langweiligen Job" machen. Insbesondere auch bei Kollegen schauen, dass Du die Kollegen findest, die motivieren können, die begeistert von ihrem Job sind. Lob und Motivation insbesondere auch bei Fehler sind mit die wichtigsten Komponenten, denn wenn das Feuer im Azubi brennt, wird er eigenständig

    Wenn Du es gut machst, dann wird es irgendwann ein Selbstläufer. Als Idee was sehr viele praktische Tipps enthält: Das LEHRbuch

  13. Wobei eine saubere API bzw. eine C#-DLL, die die Funktionen eures "Keygenerators" beinhaltet, vermutlich schöner wäre.

    Dazu würde ich auch raten. Mein Vorschlag wäre, die Erstellung / Berechnung der Lizenz in eine DLL auszulagern und dann dazu ein CLI-Programm zu schreiben, was aus einer XML die Daten liest, an die DLL Routine gibt und das Ergebnis wieder speichert. Zusätzlich kannst Du die DLL dann in ein Webportal einbauen und online die Daten erzeugen und z.B. mit einer Datenbank verbinden.

    In meinen Augen ist das Aufrufen des Generator eher Frickelarbeit.

  14. Respositories:

    master

    kunde1 -> submodul master

    kunde2 -> submodul master

    kunde3 -> submodul master

    genau

    Wenn ich beispielsweise die Änderungen an kunde1 machen will würde ich dann wie folgt vorgehen:

    - kunde1 auf meinen Rechner klonen

    - änderungen an kunde1 durchführen und committen

    genau, wobei Du eben beim clone mittels "--recursive" auch das master Repository automatisch mit clonen musst.

    Wie geht es dann weiter? Müsste ich das master nochmal pullen um die aktuelle Version zu erhalten?

    Nein das musst Du nicht machen. Schau Dir die Submodule genau an, ein Submodul verweist immer _genau auf einen_ Commit in Deinem master. Um den Master in einem Submodul auf den aktuellen Stand zu bringen, musst Du dem Submodul dies explizit mitteilen. Mein Tipp dazu einfach mal ein kleines Bsp selbst bauen

    Wie führe ich kunde1 und master zusammen und verhindere dabei dass die Standardviews (aus dem master) die speziellen Views des Kunden (kunde1) überschreiben?

    Das hat nichts mit Git zu tun, sondern mit der Organisation Deines Projektes. Im Normalfall hat man alle Module des Projektes in einzelnen Repos liegen und zieht dann das Gesamtsystem mittels Submodulen zusammen, d.h. Deine Views sind ein eigenes Modul. In Deinem Kundenrepo clonst Du dann nicht das "generische Viewmodul", sondern ersetzt das Submodul einfach durch ein Verzeichnis in dem Kundenrepo.

  15. Wie bildet man sowas in GIT ab? Man erstellt seinen separaten Branch für Kunde X und verändert in diesem die entsprechenden Views? Wie stelle ich sicher, dass der Rest des Codes immer = master ist?

    Branches sind für die Entwicklung von parallel laufenden Strukturen gedacht, d.h. in diesem Fall ist das eigentlich nicht das richtige. Man würde hier das Projekt trennen, d.h. ein Git Repository mit den Code, der für alle Kunden gleich ist und pro Kunde ein weiteres Repository, in dem die kundenspezifischen Anpassungen gemacht werden. Um nun immer korrekt kompilieren zu können, bindet man in das Kundenrepository, das Hauptrepository als Git Submodul ein.

  16. Hat das für diesen Algorithmus irgendeine praktische Relevanz?

    Ja hat es! Die Grundlage in eine Norm und auf einer binären Struktur ist keine Norm (und damit kein Metrik) definiert, d.h. ich kann keinen Abstand in der Dimension Geschlecht berechnen, d.h. der Algorithmus läuft in der von Dir beschriebenen Form nicht bzw. wenn man ihn implementiert stürzt er ab.

    Man trickst herum, bis die Mathematik passt, und am Ende kommt doch dasselbe heraus.

    Bevor solche Aussagen getätigt werden, wäre es vielleicht erst einmal sinnvoll die Mathematik hinter dem kNN zu verstehen, dann wäre es auch direkt ersichtlich gewesen, dass in Deiner Definition Du keine Norm auf Deinem Datenraum definieren und damit eben den Algorithmus gar nicht benutzen kann

  17. Wie sieht denn eine Klassifikation auf Basis von R aus?

    Man kann das "trickreich" umgehen, man definiert "ein bisschen weiblich / männlich". Das Problem ist eben bei dem binären, dass es unstetig ist. Im Grund hat man ja ein Diracmaß für das Geschlecht, entweder genau männlich oder genau weiblich. Mit Hilfe von Delta-Distribution kann man einfach aus dem binären Abbildung das ganze in R überführen und erhält eine differenzierbare Funktion. Im Limes betrachtet passt es wieder, aber für die Stabilität der kNN Berechnung ist das ganze mittels Delta-Distribution besser.

  18. Ich verweise aber einmal darauf, dass ein kNN nur gut Ergebnisse, sofern die einzelnen Dimensionen sich gut linear trennen lassen, nicht zu hochdimensional und nicht sparse sind. Ist das nicht der Fall, dann sollte man andere Verfahren verwenden. Bei machinellen Lernen ist es essentiell, dass man die Struktur der Daten kennt, mit denen man arbeiten will, ansonsten werden die Algorithmen nur sehr schlechte Ergebnisse erzielen.

    @Beispiel: Das Beispiel mit "weiblich" ist mit einem kNN auf der Basis von reellen Vektoren nicht bestimmbar, da männlich / weiblich eine reine Binärentscheidung ist und sich bei einem kNN der zugrunde liegende Vektorraum aus R^n definiert. Die Binärentscheidung basiert aber nicht auf R, somit ist das Beispiel formal nicht mit einem kNN berechenbar.

  19. [...] aber irgendwie fehlt mir der Draht zu anderen interessanten Aspekten der Informatik, wie Kryptografie, Robotik o. KI-Programmierung.

    Als Alternative habe ich mir sonst überlegt den Lehrgang "Java-Programmierer" zu machen, da ich im moment erheblich Probleme mit der OOP(Java) habe (bin ein C Kind und auch in der Firma schreibe ich mit RPG nicht OOP) [...]

    Wie auch Robotik, KI, so ist auch Krypto 80% Mathematik. [...] Ich hatte damals mit vier Leuten angefangen zu studieren; alle vier haben abgebrochen. Der Herausforderung musst Du Dir also bewusst sein...

    Generell besteht ein Informatikstudium nicht aus Programmierung. Gerade die ersten Semester sind rein theoretische Fächer. Wenn Du aktuell Dich schon schwer mit OOP tust, dann solltest Du Dein Vorhaben ggf. überdenken. Kryptographie ist Mathematik und Komplexitätstheorie, insbesondere letzteres ist selbst bei Theoretikern eins der komplexesten Themen. KI ist ebenso zur Kryptographie, fast ausschließlich Mathematik ist und Robotik benötigt sehr viel technisches Know-How aus der Elektronik. Mathematik hier ist nicht das Rechnen, sondern es sind theoretische Beweise, denn darauf basiert die Informatik

    In einem Informatikstudium sind die Durchfallquoten durchaus bei 80-90% in den ersten Semestern (je nach Hochschule). Als Bsp mal eine Einführungsveranstaltung

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