Das ist das tolle. Hier darf man viel, muss es aber nicht.
Es geht. Es gibt so einige Dinge die Du einfach mit fehlender Hundeerfahrung nicht wissen kannst. Da sind so ein Grundstock an Informationen bzw. so eine Basisschulung (eher für das Herrchen als für den Wauzi ) schon ganz gut. Aber mehr braucht man dann auch nicht, solange man keinen Problemfall hat.
Aber mal so als Beispiel: Der große Hund meiner Freundin war damals der einzige Hund und legte sich total gerne unten vor die voll verglaste Haustür. Weil ihn da keiner weggeschickt hat, war für ihn dann klar "Ich bin der Wachhund hier. Ich schaue wer rein und raus geht und bin damit hier quasi Cheffe". Heisst, man fördert evtl. gewisse Verhaltensweisen ohne es zu wissen, weil man eben nicht ganz die Sprache der Hunde spricht. Also Rudelverhalten, Hierarchie, etc. Das sind dann so Sachen, die man gerne vorher gewusst hätte, um gewisse Verhaltensmuster gar nicht erst herausbilden zu lassen.