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froehlich

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Beiträge von froehlich

  1. Original geschrieben von Alfomio

    ...das iss mir schon klar...aber ich versuchs in seinem Fall zu sagen, so das es ihm am besten passt...

    Ich wollte auch bloß nochmal für alle anderen Wechselwilligen die das hier lesen klarstellen, dass sie nicht unbedingt den Betrieb wechseln müssen (hab hier in den letzten Wochen schon diverse ähnliche Threads gesehen...)

    Gruss froehlich

  2. Moin zusammen!

    Und nochmal...

    Genau das habe ich in meiner Ausbildung auch gemacht (nach 18 Monaten - ich Blitz-Merker ich :D ) und es gab keine Probleme damit...

    Bin zu meiner Ausbilderin ( = Personalchefin) gegangen, hab ihr gesagt, daß mir wohl der SI mehr zusagt und sie hat alles weitere "gemanaged". Sprich: Die IHK angeschrieben und meinen Wunsch mitgeteilt, die haben wiederum ein Antragsformular auf Berufswechsel zurückgeschickt, welches ich bloss unterschreiben mußte... Wiederum ein paar Tage später kam dann die neue Eintragung zurück...

    Keine Fragen oder Diskussionen "warum, wieso, weshalb" notwendig!

    Gruss froehlich

  3. Original geschrieben von Alfomio

    ...wenn du die fachrichtung wechselts, dann mußt du eh den Betrieb wechseln...

    Nicht unbedingt... Ich habe in meiner Firma auch den Bereich gewechselt (nach 18 Monaten und genau umgekehrt: FIAE=>FISI) und das war kein Problem...

    Da kam halt irgendwann ein Schrieb von der IHK mit der Umschreibung und das war´s.

    Es muß halt für den Bereich was zu tun geben, aber dann braucht man die Firma nicht zu wechseln. Aber das will er ja aus einem anderen (besseren) Grund... :D

    Gruss froehlich

  4. Original geschrieben von Thomas21

    ...

    Meint ihr, die IHK stört es, das es ein Testsystem ist?

    Gruß

    Thomas

    Hallo!

    Da Du nach "Meinungen" gefragt hast:

    Ich denke nicht, daß sich daran jemand stören könnte (kommt natürlich auf die Umsetzung des Projektes an).

    Auch ein Testsystem wird ja quasi "produktiv" für die Firma eingesetzt, wenn es verwendet wird, um das Produktiv-System vor Ausfällen aufgrund fehlerhafter Patches oder ähnlichem zu schützen...

    Somit würde sich zum Beispiel auch eine Kosten-Nutzen-Analyse (nach Art von "Was würde es Kosten, wenn das Echt-System 1 Tag ausfällt?", etc.) und ein IST-SOLL Konzept (bisher immer Patches mit kleinem Stoßgebet direkt eingespielt => Ausfälle bereits erlebt => soll jetzt vorher getestet werden...) erstellen lassen, etc.

    Wenn also Dein Testsystem ansonsten die Anforderungen der IHK erfüllt (Zeitaufwand, Dokufähigkeit, etc.) spricht da wohl nix gegen - meiner Meinung nach :D

    Gruss froehlich

  5. Original geschrieben von DarkLuna

    dass man sein Projekt schon vorher durchführen darf, aber die Doku muss in dem vorgeschriebenen Zeitraum gemacht werden, damit man sich mit der Materie nocheinmal auseinander setzt. Ausserdem muss vorher gesagt werden, dass das Projekt schon durchgeführt ist . Es darf aber nicht älter als ein Jahr sein.

    wollte damit sagen, "Diesen Weg finde ich vernünftig". Hätte den Effekt: Die Prüfungsausschüsse, die - aus welchem Grund auch immer - gegen ein bereits durchgeführtes Projekt sind, können dann auch ablehnen...

    Gruss froehlich

  6. Original geschrieben von DarkLuna

    Also mir hat man gesagt:

    ...

    In diesem Buch steht drin, dass man sein Projekt schon vorher durchführen darf, aber die Doku muss in dem vorgeschriebenen Zeitraum gemacht werden, damit man sich mit der Materie nocheinmal auseinander setzt. Ausserdem muss vorher gesagt werden, dass das Projekt schon durchgeführt ist. Es darf aber nicht älter als ein Jahr sein.

    ...

    Das wurd mir gesagt, ich halte mich dran und verweise auf meine Vorgesetzten.

    Klingt für mich vernünftig... :)

  7. Original geschrieben von Crush

    Viele wollen ihre Präsentationen mit dem Beamer machen, weil das einfach professioneller wirken soll, allerdings je mehr Technik ins Spiel kommt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, daß irgendwas versagt oder nicht so klappt wie es soll. Uns hat ein IHK-Prüfer gewarnt, daß schon einige Beamer-Shows in die Hose gegangen sind und deshalb habe ich mich auch für den Overhead entschieden. Das war auch anders betrachtet ganz gut, weil ich um später noch die Zeit aufzufüllen und Sachverhalte verständlicher machen zu können einfach improvisieren konnte und mal kurz zwei Folien über Kreuz auflegen konnte um noch etwas detaillierter rüberzubringen. Der Overhead bei der IHK hat auch normalerweise eine Ersatzbirne drin, der Laptop jedoch oft keine Ersatzbatterie oder einen Ersatztrafo ... gleiches gilt für den Beamer.

    Für den Fall hat man dann ja noch sicherheitshalber den Satz Folien in der Tasche... :D

  8. Hallo zusammen!

    Folgendes Problem:

    Nachdem bei einem Kunden ein PC mit Win98 aus einer Einrichtung gestohlen wurde, wünscht dieser nun, daß die Daten auf den verbliebenen PC in anderen Einrichtungen irgendwie geschützt werden sollen.

    Das Ganze soll natürlich möglichst kostengünstig passieren => Win98 wegschmeissen und XP oder ähnliches installieren fällt weg (bitte keine Kommentare in dieser Richtung - das Win98 nicht ideal ist weiß ich auch!), da die PC dann erst einmal aufgerüstet werden müßten (=> zu teuer).

    Mir schwebt nun vor, einfach ein Verschlüsselungsprogramm einzusetzen, welches (möglichst für DAU´s geeignet) am Besten automatisch einen Ordner oder ein eigenes Laufwerk verschlüsselt.

    Schön wäre es, wenn man dieses Verzeichnis einmal konfigurieren könnte und die Entschlüsselung dann mit der Windows Anmeldung vorgenommen würde und umgekehrt.

    Leider sitzen an den PC´s Anwender, denen nur äußerst mühsam andere vorgehensweisen erklärt werden können und wo ein hoher Supportaufwand entstehen würde, wenn sie plötzlich einen "Knopf" mehr drücken müssen, oder sich irgendwelche Ansichten "dramatisch" ändern. Folglich wäre es toll, wenn die Anwender von dem neuen Programm möglichst wenig zu sehen bekommen.

    Hat jemand da Erfahrungen oder Empfehlungen für mich?

    Wie gesagt, grundsätzlich soll das Programm helfen, die Daten bei Diebstahl oder ähnlichem unbrauchbar zu machen. Es wäre schön, wenn man gleichzeitig auch das System vor den "Anwendern" ein wenig besser schützen könnte, als es mit den Bordmitteln möglich ist ("... denn sie wissen nicht wirklich was sie tun!"). Dann darf es auch ein paar Mark/Euro kosten! :D

    Vielen Dank schonmal!

    Gruss Froehlich

  9. Moin...

    Meine Prüfung ist schon eine Weile her, aber bei uns im Jahrgang gab es auch einige Kollegen, die ihr Projekt etwas nach vorne oder hinten "gemauschelt" haben. Ich persönlich sehe da eigentlich auch kein allzu großes Problem (außer natürlich die vielzitierte "Erklärung", die ja nun jeder abgeben muss).

    Sinnvoll ist die Anforderung der IHK ja eigentlich (in meinen Augen) auch nur in dem Zusammenhang, dass ein Projekt gewählt wird, welches zeitlich eher am Ende der eigenen Ausbildung liegt, um eine ausreichende Komplexität zu erreichen (zumindest habe ich mir diese Anforderung so erklärt). Ob das Projekt nun in Wirklichkeit zwei Monate früher oder später gelaufen ist, dürfte ja eigentlich am Inhalt keine Änderung bewirken.

    Und es gibt nun mal tatsächlich Firmen, in denen sich so schnell kein anderes geeignetes Projekt finden lässt, welches sich vom Azubi durchführen läßt, in 35 h zu erledigen ist und auch die entsprechenden Anforderungen für eine Dokumentation erfüllt (Sollkonzept, Analysen, etc.).

    Wie gesagt: in meinen Augen macht es keinen Unterschied wann das Projekt stattgefunden hat (es sollte natürlich nicht schon ein halbes Jahr her sein, oder in unabsehbarer Zukunft liegen).

    Was die anderen Punkte angeht muß ich allerdings zustimmen: Das Projekt sollte schon real sein, da man ansonsten Schwierigkeiten bekommen kann (bei einem fiktiven Projekt treten zum Beispiel keine Probleme auf, es sei denn man "baut" sich welche). Man kann auch leicht einige Klippen übersehen, die sich bei einer realen Umsetzung eventuell aufgetan hätten => es kann nur ein Vorteil sein, wenn es sich um ein "echtes" Projekt handelt.

    Und man sollte es natürlich auch selber durchgeführt und nicht nur "daneben gesessen" haben => auch hier ist es ein Vorteil für einen selber, da man spätestens beim Fachgespräch sonst evtl. Probleme bekommen kann, wenn die Fragen zu speziell werden...

    Soweit meine Meinung zu dem Thema...

    Gruss froehlich

  10. Moin...

    Erfahrungen habe ich persönlich damit keine, aber in meinem Jahrgang haben viele Kollegen Projekte in der eigenen Firma durchgeführt und das war kein Problem.

    In dem Fall gilt halt die eigene Firma quasi als "Kunde". Dann kommt es natürlich auf das Projekt an, ob der Prüfungsausschuß dies annimmt oder nicht.

    Aber auch in einem internen Projekte lassen sich alle Punkte, wie zum Beispiel Ist-Soll-Konzept, Kosten-Nutzen-Analyse, etc. wiederfinden (auf welche zumindest bei unseren Prüfungsausschüssen viel Wert gelegt wurde).

    Ich würde es einfach probieren...

    Gruss froehlich

  11. @easy

    Die Mailadresse stimmt aber doch :confused:

    Ich habe auch schon laufend (alleine heute schon zwei oder drei) Nachrichten bekommen... Eventuell Probs bei dem Provider?

    Habe übrigens jetzt auch Private Nachrichten aktiviert => evtl. darüber weiterdiskutieren...

    Gruss froehlich

  12. Original geschrieben von K.D.C.1994

    ...

    Bei der ersten Firma war auch so ein Einstellungstest.

    Durch diesen Test sind die größten FI (Fach-Idioten) gekommen, die die welt gesehen hat.

    Sie haben zwar den Test bestanden aber sie hatten keine Ahnung wie ein PC funktioniert noch was er überhaupt ist ;) .

    Und man glaubt es kaum es gab sogar 2 Azubis die noch nicht mal einen PC bei sich zu Hause hatten --> Und dies als FI!!!!!

    ...

    Nun wurden sie gefragt was sie konnten bzw. was sie für Vorkenntnisse hatten.

    Die einen hatten dies die anderen das.

    ...

    Moin zusammen...

    Und ich muss mich schon wieder fragen, wer das Gerücht in die Welt gesetzt hat, dass man vor der Ausbildung schon was können muß, um eine gute Ausbildung zu schaffen?

    Warum mache ich denn dann eine Ausbildung??? Wenn ich eh schon alles weiß - na klasse, dann kann ich mir das auch schenken.

    Eine Ausbildung ist nunmal dazu da, dem Lehrling alles beizubringen, bzw. ihm die Möglichkeiten zu bieten, alles zu lernen, was zur späteren Ausübung des Berufes notwendig ist... Zugegeben, das ist meine persönliche Definition des Begriffs "Ausbildung"! Aber liege ich damit wirklich so falsch?

    Was machen denn Menschen die sich als Lokführer bewerben, oder Pilot werden wollen? "Wie Sie sind noch nie geflogen? Wie wollen Sie die Ausbildung denn schaffen?". Mag sein, dass es vielleicht ein bisschen weit hergeholt ist, aber trotzdem denke ich, dass der Vergleich irgendwo passt...

    Ich selber habe 1997 die Ausbildung zum FISI begonnen (also eine der ersten Versuchskaninchen). In meiner Firma gibt es keine Einstellungstests, sondern nur ein Bewerbungsgespräch.

    Ich hatte 0 in Worten NULL Vorkenntnisse was den PC-Bereich anging (das war übrigens auch der Hauptgrund, der mich zu dieser Ausbildung gebracht hatte - nachdem ich erfolglos versucht hatte mir zu überlegen, was ich denn nun mal werden will, habe ich mich einfach gefragt "Was interessiert mich am meisten?" Und da blieb am Ende der IT-Bereich über.).

    Das ich über keinerlei Vorkenntnisse verfüge, habe ich auch in dem Vorstellungsgespräch deutlich gesagt. Aber das stellte in meiner Firma kein Problem dar, da der Betrieb relativ groß ist und die Auszubildenden wirklich nur "ausgebildet" werden und nicht produktiv tätig sein müssen (im dritten Lehrjahr war ich dann zwar auch fast ausschließlich alleine bei Kunden unterwegs, aber nur deshalb, damit ich auch lerne Probleme selbstständig zu lösen und mehr Selbstvertrauen in meine angeeigneten Fähigkeiten bekomme. Und das geschah auch immer mit dem Wissen, dass ich meinen Chef bzw. Kollegen jederzeit anrufen konnte, wenn ich wirklich nicht mehr weiter wußte..).

    Ich habe dann nach den drei Jahren Ausbildung meine Prüfung vor der IHK insgesamt mit "gut" bestanden, wobei es diese Gesamtnote nicht sehr häufig gab und kein einziges Mal "sehr gut" in unserem Jahrgang verteilt wurde. Ich will mir da jetzt nix drauf einbilden, was ich damit sagen will ist schlicht und ergreifend, dass auch jemand ohne Vorwissen (und ohne eigenen PC) eine gute Ausbildung als FISI machen kann.

    Auch was ich in meiner Berufsschulklasse gesehen habe, bestärkt mich in dieser Meinung. Dort war es auch so, dass ich den Teil der Mitschüler relativ schnell überholen und hinter mir lassen konnte, der sich auf seinem vermeintlichem "Wissen" ausgeruht hat. Und das erging anderen, die auch wenig bis gar keine Ahnung hatten, ganz ähnlich.

    Letztendlich hilft bei der Auswahl des geeigneten Azubi warscheinlich nur eine ordentliche Portion Menschenkenntniss, um einschätzen zu können, wer tatsächlich "lernwillig" ist.

    Ich denke auch , dass die Schulnoten einen gewissen Einblick in das bisherige Lernverhalten bieten können, wobei man immer bedenken sollte (wie hier aber auch schon gesagt wurde), dass gute Noten nicht alles sind.

    Es gibt sicher auch viele, die eigentlich mehr "gekonnt hätten", aber vieleicht die falschen Lehrer oder Mitschüler hatten, bzw. erst spät den "Ernst des Lebens" erkannt haben und vorher halt ein bisschen "rumgegammelt" haben - das muß aber ja nicht ein Leben lang so weitergehen. Genauso kann einer der gute Noten hatte in diesem Bereich komplett versagen...

    Gruss froehlich

  13. Original geschrieben von Rohde

    Solltest Du Dich für den Beamer entscheiden, laß Dich bloß nicht dazu verleiten mit Effekten und Überblendeffekten um Dich zu werfen. Spätestens nach dem dritten Effekt ist das Publikum gelangweilt. Vor allem, weil sie es schon in zig anderen Präsentationen gesehen haben.

    Moin...

    Ich denke das ist der Hauptgrund, weshalb einige vom Beamer abraten: Er ist nicht dazu gedacht von Deiner Rede abzulenken, sprich die Zuschauer mit tollen Effekten zu faszinieren (oder doch eher zu langweilen?), sondern sollte genauso behandelt werden wie ein Overhead Projektor: Visualisieren des gesagten...

    Es kommt auf den Vortrag an, welches Mittel besser geeignet ist. Ich hatte zum Beispiel in meinem Projekt ein neues Netzwerk für einen Kunden aufgebaut (Server, WS, Drucker, Scanner, Router, etc.).

    Da ich in meiner Präsentation nacheinander die einzelnen Positionen und meine Arbeit daran erläutert hatte, habe ich mir einfach den VISIO Netzplan genommen und in einer Powerpoint Präsentation so überarbeitet, daß nach und nach das gesamte Netzwerk angezeigt wurde (erst der Server, dann die WS, dann der Netzwerkdrucker, der Router, etc.), so daß meine Zuhörer optisch einen Eindruck davon bekommen, was ich ihnen gerade erzähle und am Ende also quasi das fertige Netzwerk an der Wand zu sehen war. Zu Beginn der Präsentation hatte ich noch eine Inhaltsangabe der Präsentation in Stichpunkten aufgeführt und am Ende eine Zusammenfassung des gesagten... Dafür hätte es wohl auch eine Overhead Folie getan, aber den Netzplan entsprechend an die Wand zu werfen fand ich mit Beamer wesentlich einfacher (die zitternden Hände fallen da nicht so auf :D ).

    Letztlich bleibt es aber jedem überlassen was er macht und es ist allein wichtig, daß man kompetent mit dem gewählten Mittel umzugehen versteht.

    Gruss froehlich

    Und viel Glück für alle Prüflinge!

  14. Moin...

    Ich würde empfehlen, sich in solchen Fällen an Deine IHK zu wenden. Dafür ist sie da.

    Mein Freund hatte damals in seinem Betrieb auch Probleme:

    Er war neben dem Chef der einzige Mitarbeiter der Firma, nachdem der letzten "vollwertige" Arbeitnehmer gekündigt hatte. Daraufhin hat sich sein Chef statt einen neuen Mitarbeiter einzustellen, einfach auf die bis dahin erworbenen Fähigkeiten von meinem Freund verlassen und ihn somit Ende des zweiten Lehrjahres wie einen normalen Arbeitnehmer behandelt - bei Azubi-Gehalt versteht sich. Da mein Freund vorher ein Informatik Studium abgebrochen hatte und im 1. und 2. Jahr bereits viel gelernt hatte, wäre das warscheinlich auch aufgegangen. Aber mein Freund hat sich ermutigen lassen zur IHK zu gehen und dort seine Situation geschildert.

    Daraufhin wurde ein gemeinsames Gespräch mit seinem Chef anberaumt, in welchem dieser sich äußern konnte zu den Vorwürfen (allgemein bekannt als Schlichtung). Da alle Kritikpunkte zutrafen (was der Chef auch nicht wirklich verneinen konnte), hat man sich auf einige Grundregeln geeinigt: vom Chef gesponsorte regelmäßige Schulungen, ein höheres Gehalt und Zeit für eigenständiges Lernen in der Firma (statt von einem Termin zum nächsten gejagt zu werden).

    Die Einhaltung dieser Regeln wurde dann auch von dem zuständigen IHK Mitarbeiter überwacht und mein Freund konnte seine Ausbildung erfolgreich beenden. Natürlich hat er anschließend schnellstmöglich zugesehen, daß er einen neuen Job fand - und lebte glücklich und zufrieden...

    Will damit sagen: Wenn die Ausbildung nicht zu Deiner Zufriedenheit läuft, würde ich mir Unterstützung von außen suchen, falls es bei euch keine Möglichkeiten gibt (Betriebsrat, oder so?) und die IHK ist da im Normalfall der beste Ansprechpartner (Auch wenn hier immer viel geschimpft wird). Sicherlich kann es sein, daß Dein Chef nicht sehr begeistert sein wird, wenn er sich mit Leuten von der IHK rumschlagen muß, aber wenn der Fall dort bekannt ist, hast Du immer noch bessere Möglichkeiten, weitere Maßnahmen zu ergreifen (Betrieb wechseln, oder ähnliches).

    Und das Wichtigste in Deiner jetzigen Lebenssituation ist es eine gute Ausbildung zu erhalten. Einen Betrieb zum wohlfühlen kannst Du dann später wesentlich besser finden.

    Gruss froehlich

  15. Moin zusammen...

    Ich glaube, ich muß nu auch mal wat dazu sagen (obwohl ich mich normalerweise aus diesen Diskussionen lieber raushalte):

    Wer zum hönk hat eigentlich das Vorurteil aufgebracht, daß man bevor man eine Ausbildung anfängt, schon etwas davon können muß??? (ganz egal ob ich nun KFZ-Mechaniker werden will oder Fachinformatiker?)

    Wozu soll ich denn dann ne Ausbildung machen, wenn ich eh schon alles weiß? Stelle ich mir gerade bei so Berufen wie Lokführer, Straßenbahnfahrer lustig vor: Wie Sie haben noch NIEMALS einen Zug gefahren? Wie wollen Sie denn die Ausbildung schaffen, bzw. wissen, dass es der richtige Beruf ist???

    Nee, mal ehrlich: Dazu ist doch eine Ausbildung da, daß ich dort alles - aber auch wirklich alles notwendige für den Beruf lerne (und das fängt normalerweise IMMER bei den Grundlagen an => beim Fachinformatiker also: wie schalte ich den PC ein...).

    Ich habe damals auch angefangen, ohne Ahnung vom PC zu haben. Ehrlich gesagt habe ich genau aus diesem Grunde den Beruf gewählt: keine Ahnung was ich machen will... studieren lieber nicht, besondere Interessen eigentlich auch keine => was ich immer schon mal lernen wollte: PC => damals noch für Datenverarbeitungskauffrau beworben, als Anwendungsentwickler eingestellt, nach 18 Mon. dann zur Systemintegration gewechselt, weil´s mir persönlich mehr Spaß gemacht hat...

    Sicherlich ist es noch etwas besonderes, wenn eine Frau ohne Ahnung sich diesen Beruf aussucht, obwohl das eigentlich absoluter Quatsch ist - meiner Meinung nach... Schließlich hat zumindest der Teil Systemintegration absolut gar nichts mit Hexerei zu tun. Und typisch männliche Qualitäten werden einem auch nicht abverlangt. Und irgendwelche angeborenen Talente oder Fähigkeiten braucht man auch nicht wirklich.. Es ist schlicht und ergreifend alles ERLERNBAR! Und dann noch ne Prise Erfahrung dazu und fertig ist ein absolut fähiger Systemintegrator => nach drei Jahren also absolut kein Problem...

    Bei mir war es natürlich am Anfang auch so, daß ich mir in meiner Berufsschulklasse wie das Maskottchen vor kam, aber alle waren eigentlich immer ganz nett zu mir und haben versucht mir zu helfen (genau wie den männlichen Kollegen mit wenig Ahnung). Das da natürlich hier und da auch mal ein dummer Spruch kommt ist klar - wobei ich das eigentlich mehr bei meinen Kunden erlebt habe als bei Kollegen...

    Und nach einem Jahr hatte ich dann schon einen Großteil der Klasse Leistungsmäßig hinter mir gelassen (das war übrigens ziemlich genau der Teil, der mit der Grundeinstellung "hab mit C64 schon angefangen, mir kann keiner mehr was Neues erzählen"kam und auf die Nase gefallen ist...). Schließlich habe ich nach drei Jahren von meinem IHK Prüfungsausschuß das Urteil "gut" empfangen, wobei es bei unserer IHK kein einziges Mal gesamt "sehr gut" gab und "gut" auch nicht sehr oft verteilt wurde.

    Will mir da jetzt nix drauf einbilden, soll nur heißen daß man natürlich eine gute Ausbildung abschließen kann, als Frau ohne Vorwissen (und ich war in der Schule auch nie der Überflieger - vor allem nicht in den Naturwissenschaften, wobei ich ein gewisses überdurchschnittliches Grundinteresse natürlich nicht leugnen kann).

    So, das war mein Wort zum Freitag... Aber jetzt erst mal einen guten Rutsch und frohes neues Jahr euch allen!

    Gruss froehlich

  16. Moin zusammen...

    Ich arbeite auch im Norddeutschen Raum und bekomme zur Zeit 3900,- DM als FISI. Ich arbeite in einer vergleichsweise großen Fa. (ca. 250 Mitarbeiter) im Bereich Netzwerke (Wartung und Installation von Kundennetzwerken)...

    Grundsätzlich würde ich auch den von RedBull vorgeschlagenen Weg gehen: Versuchsweise bei einer anderen Firma bewerben und gucken, was die bieten wollen... Es ist immer besser, seinen Marktwert nicht selber einzuschätzen (aussagen wie sehr gute Kenntnisse hier und gute Kenntnisse da sind immer relativ und eigentlich nicht wirklich auswertbar).

    Und wie auch schon gesagt wurde: Es zählt nicht nur das Gehalt (ich kann mich wohl auch nicht gerade zu den Großverdienern zählen, wenn ich die Beiträge hier immer sehe). Es sollte einem auch Spaß machen. Und ich fühle mich in meiner Firma zur Zeit superwohl, habe einen interessanten Aufgabenbereich und kann jeden Tag immer wieder sehr viel Neues lernen.

    Und bitte nicht vergessen: Wer gerade ausgelernt ist und bleibt nun mal Berufsanfänger (sprich: das Gehalt ist im Normalfall auch steigerungsfähig).

    Ansonsten gilt eigentlich immer: besser ersteinmal irgendwo anfangen (auch mit niedrigem Gehalt) und anderswo bewerben, um dann evtl. zu Wechseln, bzw. eine bessere Verhandlungsposition zu haben...

    Gruss froehlich

  17. Moin...

    Mit einem TopNote hatte ich schon mal ähnliche Probleme (allerdings mit NT 4.0). Bei dem mußte man zunächst ein BIOS Update durchführen, damit überhaupt irgendwas vernünftig funktionierte.

    Des Weiteren war es damals (ich weiß leider nicht mehr was genau das für ein Notebook war) ein recht exotischer Chipsatz, für den man noch spezielle Treiber besorgen mußte (als die FTP-Verbindung zu IPC endlich wieder geklappt hatte...).

    Vielleicht hilft´s mal bei IPC nach entsprechenden Updates zu gucken?

    Gruss froehlich

  18. Moin...

    Also bisher hat das mit den Kontingenten sehr gut geklappt (von Win2000). Ich persönlich bin eher der Meinung, man sollte die Bordmittel gegenüber Fremdprodukten vorziehen, wenn nichts wirklich Wichtiges dagegen spricht, da man sich auch immer zusätzliche mögliche Fehlerquellen ins Haus holt.

    Zu den Kontingenten unter Win2000 läßt sich sagen: die Windows-Hilfe dazu ist sehr gut ausgefallen => da steht eigentlich alles drin, was man beim einrichten beachten muß..

    Ein Tip, der ebenfalls in der Windows Hilfe gefunden werden kann: Die Überwachung der Kontingent-Eigenschaften kann den Server natürlich zusätzlich belasten (wäre aber bei Fremdsoftware wohl auch so...). Daher empfiehlt Microsoft, falls die Auslastung zu hoch werden sollte, die Kontingente einfach zwischendurch zu deaktivieren und nur bei den regelmäßigen Wartungskontrollen zu aktivieren... Sobald die Kontingente aktiviert werden, wird nämlich für die angegeben Kontingenteinträge der IST-Zustand berechnet und bei Überschreitungen entsprechende Meldungen ausgegeben. Wenn man nun die Warnschwellen entsprechend früh genug setzt, kann man die Benutzer rechtzeitig auf den zur Neige gehenden Speicherplatz hinweisen.

    Mit dieser Möglichkeit sind wir bei uns bisher jedenfalls sehr gut gefahren (immerhin 300 Benutzer und diverse Share-Verzeichnisse).

    Gruss Froehlich

  19. Moin...

    Ich glaube TVC#5 hat Recht. Wenn ich mich richtig entsinne gibt es in dem Menü "Kennwörter" die Möglichkeit auch die Netzwerkkennwörter zu ändern (wenn der Benutzer das Kennwort in der Domäne ändern darf). Man kann auswählen, ob nur lokal, oder auch im Netzwerk (ich weiß die genauen Begriffe leider nicht mehr). Aber es geht darüber!

    Gruss Froehlich

  20. was für ne disk? staak disaster recovery?

    klingt für mich eher nach einem Tool vom Hersteller... Was für´n Server ist das denn?

    Sonst fällt mir nur noch dir Notfalldiskette ein. aber die sollte man tunlichst unter dem noch lauffähigen Server erstellt haben, da diese versucht, die Registry und Systemdateien wiederherzustellen und ähnliches... Die kann man wohl nicht aus dem Internet laden (bzw. es wird Dir nicht wirklich helfen).

    Aber "Staak disaster recovery" klingt mir nicht nach Microsoft...

    Gruss Froehlich

  21. Moin zusammen...

    Folgendes Problem: Ein Anwender wählt sich mit einer ISDN-Karte in das Firmennetzwerk ein, um eine Terminal Server Sitzung zu starten (keine Windows Domänenanmeldung, sondern nur für den Programmstart). Soweit so gut, klappt auch alles ganz prima.

    Es gibt allerdings zwei Probleme, die mir das Leben schwer machen...

    Das erste ist, das es die "Telekomikers" offensichtlich nicht schaffen, eine stabile Verbindung zustande zu bringen... Will sagen, es kommt (häufiger) vor, daß der Anwender berichtet, daß er mitten in der Dateneingabe rausgeschmissen wird aus der Terminalsitzung und die DFÜ-Verbindung beenden und neu starten muß. Eine Beobachtung der Leitungen in der Hauptstelle hat gezeigt, daß es sporadisch zu Leitungsfehlern kommt, die dieses Problem verursachen.

    Das zweite Problem ist, daß der Anwender mit der Ein-(und vor allem der Abwahl-)Prozedur schlichtweg überfordert ist. So meint er, daß er manchmal ganz schnell seinen PC verlassen muß und keine Zeit hat, die Terminal Sitzung und die DFÜ-Verbindung zu trennen, was natürlich enorme Kosten verursacht. Eine Standleitung kommt eigentlich für die (geschätzten) 30 minuten, die der gute Mann tatsächlich in dem Programm pro Tag arbeiten muß nicht in Frage.

    Nun zu meiner eigentlichen Frage:

    Gibt es eine Möglichkeit, sowohl dem Terminal Server, als auch dem Client vorzugaukeln, daß eine Verbindung aktiv ist, obwohl die Telefonverbindung in Wirklichkeit "aufgelegt" ist?

    Die Standard-Einstellung ist ja, daß sowohl der Server als auch der Client in best. Abständen die Verbindung kontrollieren. Wird die Verbindung aus irgendeinem Grund unterbrochen, erscheint unweigerlich die Meldung "Der Terminalserver hat die Verbindung getrennt" und der Client muß sich neu einwählen und kann dann je nach Einstellung die getrennte Sitzung wieder aufnehmen, oder muß halt wieder von vorne beginnen (wenn die Sitzung zurückgesetzt wird).

    Ich stelle mir das nun im Idealfall so vor, daß man zum Beispiel einen Router beim Client aufstellt, der immer bei Bedarf die Verbindung zum Server aufbaut. Schön wäre es, wenn der Anwender morgens die Terminal Sitzung starten kann, und sie abends wieder beendet, ohne sich Gedanken über die Einwahl machen zu müssen. In der Zwischenzeit sollte der Router die Verbindung bei Bedarf anwählen (also wenn Eingaben im Terminal Fenster gemacht werden) und nach kurzer Idle-Zeit die Verbindung auflegen, um Kosten zu sparen.

    Gibt es irgendeine Möglichkeit (Hard- bzw. Software, Einstellungen am Server oder Client) um dies zu erreichen?

    Gruss, Froehlich

  22. Moin zusammen...

    Ich habe gerade mal bei meinem Win 2000 Pro in der Windowshilfe unter "suchen" das Wort "Tastenkombination" eingegeben und er hat mir unter anderem einen Artikel "Tastenkombinationen in Windows 2000" ausgeworfen. Dies ist dann eine Liste der Tastenkürzel... Ich schätze mal, das das unter den alten Windows Versionen genauso klappt.

    Gruss Froehlich

  23. Moin...

    Natürlich kannst Du die Postfächer von dem alten auf den neuen Server verschieben. Active Directory erstellt auf Wunsch sogar die Benutzerkonten... Welche Version von Exchange wird denn eingesetzt, bzw. neu installiert?

    Hiergibt es eine gute Anleitung von Microsoft, wie man z.B. von einem bestehenden Exchange 5.5 Server die Postfächer, etc. auf einen neuen Exchange 2000 Server verschieben kann. Es ist zwar auf englisch, aber ich könnte mir vorstellen, daß es ähnliche Anleitungen auch auf deutsch gibt.

    Ich würde Dir empfehlen, für Deine Anforderungen mal auf den Microsft Seiten zu stöbern (oder auch Technet). Inzwischen kann man dort sehr gut Informationen und Step-by-Step Guides finden.

    Gruss Froehlich

  24. Hmmm... Offensichtlich sprechen wir doch vom gleichen Produkt, aber anscheinend gelten für Deutschland andere Lizenzbestimmungen. Auf der deutschen Seite steht nur was von Admin Lizenzen (Clientlizenzen gibt es da gar nicht). Und der Vertreter, der uns das Produkt vorgestellt hat, hat uns extra auf diesen Vorteil hingewiesen (keine extra Gebühren)... Wer weiß, vielleicht haben die in Deutschland erst mal ne Einführungsphase und erhöhen die Preise, wenn es weit genug verbreitet ist (bzw. stellen ihr Lizenzmodell um)...

    Wenigstens ich find´s im Moment ein Top-Preis-Leistungsverhältnis...

    Gruss Froehlich

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