Rizzek

Das mit der Zeit habe ich schon berücksichtigt - wenn alle Stricke reißen, habe ich schon ein vorformatiertes ODF-Dokument parat, dass sich dann fix füllen und finalisieren lässt. Ich habe aber des öfteren schon mit LaTeX anfangen wollen, und finde, das die Projektdoku ein prima Grund ist, das ganze mal "ordentlich" zu machen. (Vor allem gefällt mir, dass es analog zum Programmieren einen Compiler gibt, der mich direkt anmotzt, wenn was falsch ist, und nicht "irgendwas" reininterpretiert, so wie es div. andere Office-Produkte gerne mal machen). Die manuellen Zeilenumbrüche sind da eher reingeraten, als ich beim Fehlersuchen ein wenig rumgefummelt habe - hab wohl vergessen, die vor dem Hochladen wieder zu entfernen... Worum es mir bei dem jetzigen Problem geht, ist nicht das Manipulieren von Seitenzahlen (das mit dem Counter funzt perfekt für meine Zwecke), sondern das gewollte Unterdrücken. Laut den zigtausend Tutorials und Referenzen, die einem Google so ausspuckt, bewerkstelligt man das durch das oben erwähnte "\thispagestyle{empty}", was aber in meinem Fall komischerweise gekonnt ignoriert wird. Auf der Inhaltsverzeichnis-Seite wird nach wie vor eine Seitenzahl im Footer angezeigt, die da eigentlich nicht stehen soll. Irgendwas mache ich hier also falsch.

Korrigiert mich, wenn ich falsch liege (bin kein Netzwerk- und Connection-"Guru"), aber kann es sein, dass ihr aneinander vorbei redet? So, wie man das gemeinte "Tunneling" verstehen könnte, ist ein Tunnel doch nur eine Verbindung zwischen zwei Sockets... Kann es sein, dass aber eher etwas in der Art wie "http tunneling" gemeint ist? Also das Abbilden einer eigentlich ganz anderen Verbindung über ein verschiedenes Protokoll? Sprich: Ich habe eigentlich nur ein POJO, dass ich über einen Stream verschicken will, die Firewall blockt aber alles und ich muss über einen HTTP-Proxy gehen/ausweichen. Ich "verpacke" die Daten, die ich senden will, also in einen HTTP-Request, der dann vom Proxy erkannt und durchgelassen wird, am anderen Ende aber vom Request wieder in ein POJO umgewandelt wird. Ist das in etwa mit "tunneling" gemeint? Wenn ja, dann würde ich das Jetty-Projekt empfehlen. Der Jetty-HTTPServer bzw. -Client ist nämlich "embeddable" und kann im Code verwendet werden. Dann musst du dir nur überlegen, wie du die zu sendenden Daten geschickt in HTTP-Verkehr umwandelst und am Ende auch wieder zurückübersetzt. Wenn ich das Thema verfehlt habe, ignoriert den Beitrag einfach.

Ahoi zusammen, nachdem ich ein wenig rumprobiert habe, habe ich mich dazu entschieden, meine Projektdoku mit LaTeX zu verfassen - so weit so gut. Folgende Vorgaben gibt es seitens meiner IHK (Hamburg): - Schrift: Arial, 11 Punkt - Linker und rechter Seitenrand von 2,5cm - 10 reine Textseiten, im Textteil müssen die Seiten fortlaufend nummeriert werden ("Nicht zum Textteil gehören das Titelblatt, das Inhalts- und Literaturverzeichnis.") Die ersten beiden Vorgaben habe ich auch mit ein wenig Google-Arbeit umgesetzt, was mir aber noch Probleme bereitet, sind die Seitenzahlen. So, wie ich es verstehe, soll es folgendermaßen aussehen: Titelblatt -> keine Seitenzahl Inhaltsverzeichnis -> keine Seitenzahl Doku -> Seitenzahlen, Start bei "1" Um bei Titelblatt und Inhaltsverzeichnis die Seitenzahlen zu unterdrücken, findet sich im Internet nur der Befehl "\thispagestyle{empty}" bzw. "\pagestyle{empty}". Das scheint aber beim Inhaltsverzeichnis nicht so ganz hinzuhauen, denn da ist im Seitenfooter noch immer die Zahl "2" für die Seite angegeben - sollte aber eigentlich leer sein. Mache ich hier was falsch? Den Quelltext habe ich als Anhang hinzugefügt, ist selbstverständlich .tex und nicht .txt, aber die gute alte Forensoftware... und so weiter.... doku.txt

Aholla, meiner einer sucht noch alles an Prüfungen und Lösungen der letzten Jahre. Habe im Mai die Abschlussprüfung zum FIAE und bräuchte die alten Prüfungen/Lösungen als Übungsmaterial. Ih, Mehl!: drewsclausen[ätt]gmx[PUNKT]de Wäre eine riesige Erleichterung.

Ok, danke, dann werd ich mir beizeiten mal C++ reinziehen.

@ PieDie: Mit ".exes" meine ich einfache Executables, genau. Aber -soweit ich weiß (und bei meiner Suche auch schon in anderen Foren gelesen habe)- muss man bei Java und C# standardmäßig IMMER die JRE bzw. das .NET-Framework installiert haben. bei Java ließe sich das auch durch einen AOT-Compiler lösen, aber alle, die ich gefunden habe, sind kostenpflichtig. Exakt sowas wie Delphi meine ich, da hab ich früher auch einwandfrei lauffähige Executables basteln können. Ich würde mich halt nur gerne auch mal mit anderen Programmiersprachen beschäftigen, wo das -mehr oder minder unkompliziert- möglich ist. @flashpixx: Ich habe noch keinen genauen Verwendungsgrund, aber wenn, dann eigentlich nur einfache Desktop-Anwendungen (nichts allzu aufwändiges). Ah ja, Info zwischendurch: Ich entwickle momentan unter Windows, mein Linux-Laptop streikt (Kühler defekt, Wackelkontakt bei der Screenbeleuchtung). Aber schonmal danke für die ersten Antworten, scheint so, als wäre C++ ganz lohnenswert, wie?

Moin moin, ich hab erst vor wenigen Monaten mit der Programmierung angefangen und mich seitdem hauptsächlich mit Java und ansatzweise mit PHP auseinandergesetzt (vorher ein wenig Delphi, aber da ist mein Wissen zu flüchtig gewesen). Ich kenne mich mit anderen Programmiersprachen noch nciht sonderlich gut aus, darum Frage ich hier einfach mal (ich hoffe, das Board passt, denn es handelt sich um Programmierung). Was ich suche, ist eine Möglichkeit, simple 08/15-Exe-Dateien erstellen zu können, ohne, dass der Endnutzer irgendwelche JREs oder .NET-Frameworks etc. installieren muss (und ohne, dass ich gleich wieder Geld für diverse Lizenzen o.Ä. ausgeben muss, mein Geldbeutel ist recht schmal;)). Welche lernenswerte Programmiersprachen bzw. kostenlose Tools zum Erstellen von Exe-Dateien kennt ihr und könnt ihr empfehlen? Es muss doch einen Weg geben, Programme zu erstellen, die ein Otto Normal-User (der nunmal meistens an einem Windows-Rechner sitzt) ohne wenn und aber ausführen kann, einfach nur Doppelklick und fertig ist die Laube. Soweit ich mich durch google und Co. geklickt habe, gibt es für Java und/oder C# zumindest keine kostenlosen Lösungen für mein Problem.