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Cypha

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Beiträge von Cypha

  1. das scheint jemand geschrieben zu haben, der sehr objektiv denkt und frauen überhaupt nicht schlecht machen will.

    ne jetzt mal im ernst, das hört sich jawohl nach nem frustrierten mann an, der frauen unbedingt schlecht machen will... ka

    Er ist sicherlich etwas zynisch, mir geht es aber auch eher um die Aufschlüsselung der Statistiken.

  2. Zu diesem Artikel zitiere ich mal einen sehr interessanten Kommentar.

    Vielleicht sollten sich die „Powerfrauen“ vom Frauennetz Business and Professional Women (BWP) Deutschland die Mühe machen herauszufinden, ob Frauen für die selbe Arbeit unter gleichen Bedingungen tatsächlich weniger Geld bekommen als Männer.

    Die Aussage, Frauen verdienen für dieselbe Leistung (das von weiblicher Hand gedrehte Glückrad wird langsamer und bleibt stehen bei 30, 19, 28, ... aha, heute 22%) weniger als Männer, kommt durch eine gezielte und politisch motivierte Fehlinterpretation von Statistiken zustande; oder einfach gesagt: durch Manipulation. Natürlich gibt es überall Ungerechtigkeiten, schon regional (Ich als Dresdner verdiene bei gleicher Leistung weniger als die Hamburger oder Münchner; werde gleich mal eine Beschwerde an die UNO schicken)

    Allerdings gibt es auch Berufe in denen Frauen für exakt die gleiche Arbeit und bei gleicher Qualifikation mehr verdienen als Männer, wie sogar der traditionell Feminismus-freundliche "Spiegel" im Artikel "Die Legende von den armen Frauen" (Gehaltsreport: Die Legende von den armen Frauen - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - UniSPIEGEL) beschrieb. Beides sind jedoch nicht die Massenerscheinungen, als die sie gern publiziert werden.

    Für die Interessierten ein paar Fakten:

    Jahrelang sprach man von 30% weniger Lohn für Frauen. Diese Zahl basierte auf Erhebungen des statistischen Bundesamtes. Dort wurden jedoch nicht gleiche Tätigkeiten unter gleichen Voraussetzungen innerhalb einer Firma verglichen sondern nur auf die Ausbildung (z.B. Hochschulabschluss) geachtet. Innerhalb der einzelnen Gruppen wurden die Gehälter aufsummiert und gemittelt: über alle Berufe, alle Branchen, alle Firmen, unabhängig von der Länge der Betriebszugehörigkeit, der tatsächlich ausgeführten Tätigkeit, den geleisteten Überstunden, der Berufserfahrung usw. Nun ist es jedoch bekannt, dass im Friseurhandwerk deutlich weniger verdient wird als beispielsweise in der Automobilindustrie. Das ist seit Jahrzehnten bekannt.

    Wobei man sich über die Jahre fragt, ob hier die Rationalität nicht vollständig auf der Strecke geblieben ist. Die Sächsische Zeitung veröffentlichte vor ca. 3 Monaten wieder mal, was heutzutage (in Sachsen, versteht sich) die Traumberufe der Teenager sind. Bei den hochemanzipierten und hochqualifizierten Powerfrauen mit ihrer Frauenpower, die mit ihren besser vernetzten Gehirnhälften vielfältigere Perspektiven integrieren und Krisen viel besser zu meistern in der Lage sind (außer eine hat wieder mal ihr Kind ermordet, dann ist die „verwirrt“ und „überfordert“), stand unangefochten auf Platz 1: Friseuse (wie in den Jahren zuvor).

    Angesichts dessen hinterher zu behaupten "Ich werde auf Grund meines Geschlechtes diskriminiert" ist nicht einfach falsch, sondern verlogen.

    Dass die vom Statistischen Bundesamt publizierten Zahlen eine Interpretation erfuhren, die diese Erhebung nicht hergibt, schien dort auch einigen auf den Nerv zu gehen, denn in der Pressemitteilung Nr. 285 vom 13.7.2006 Statistisches Bundesamt Deutschland - Startseite hieß es: "Aus dem geschlechterspezifischen Verdienstabstand kann nicht geschlossen werden, dass Frauen im gleichen Unternehmen für die gleiche Tätigkeit unterschiedlich bezahlt werden."

    Dann kam das IAB Diskussionspapier 4/2005 http://doku.iab.de/discussionpapers/2005/dp0405.pdf (IAB steht in Zusammenhang mit der Bundesarbeitsagentur). Dort hat man sich die Verhältnisse schon genauer angesehen und kam auf einen Gehaltsunterschied von 12 Prozent. Auch immer noch eine Menge, aber schon nicht mehr spektakulär genug, um es breit zu veröffentlichen. Doch auch da blieben zwei Dinge ungenügend oder gar nicht berücksichtigt: die Berufserfahrung und die Zahl der geleisteten Überstunden (bezahlte und unbezahlte). Trotzdem wurden die 12 Prozent als ultimativer Beweis für die Gehaltsdiskriminierung genutzt. Sieht man sich die Studie genauer an, kommt man zu einem anderen Ergebnis. In der Diskussion der Ergebnisse dieser Studie auf Seite 26 f. steht: "…Zweitens sind die Arbeitszeiten nur sehr ungenau abgebildet. Aus einschlägigen Studien zu geschlechtsspezifischen Unterschieden hinsichtlich der Arbeitszeiten ist bekannt, dass Männer weitaus häufiger und in größerem Ausmaß Überstunden machen (Van Bastelaer/Vaguer 2004). Wenn wir die Löhne auf die tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden beziehen könnten, würde der Lohnabstand zwischen Männern und Frauen geringer ausfallen."

    Eine grobe Abschätzung dieses Einflusses ist relativ einfach möglich. Das statistische Bundesamt hat die durchschnittliche Zahl an bezahlten Überstunden von Männern und Frauen (getrennt nach Ländern, Voll- und Teilzeittätigkeiten) ermittelt (http://www.eds-destatis.de/de/downloads/sif/nk_04_11.pdf). Demnach leisten Männer (in Vollzeit, denn davon geht die Studie aus) durchschnittlich 2 bezahlte Überstunden pro Woche mehr als Frauen. Bei einer angenommenen Wochenarbeitszeit von 40 Stunden sind mit der höheren Zahl an Überstunden, die Männer weitere 5% Gehaltsdifferenz ganz diskriminierungsfrei erklärt. Bleiben noch etwa 7 Prozent übrig!

    Und dann wäre da noch die Berufserfahrung. Auf Seite 27 der IAB-Studie steht:

    "…Drittens verwenden wir nur einen grob angenäherten Wert für die Berufserfahrung. Da Frauen öfter als Männer ihre berufliche Karriere unterbrechen, überschätzen wir die tatsächliche Berufserfahrung von Frauen (Fitzenberger et al. 2004). "Den tatsächlichen Einfluss auf das Gehalt abzuschätzen fällt sicherlich schwer. Eine weitere Verringerung würde die Berücksichtigung der Berufserfahrung aber auf jeden Fall bringen.

    Gott sei Dank für den Feminismus kam dann der Frauendatenreport, mit einer Gehaltsdifferenz von 23 Prozent heraus. Diese Zahl war toll und wird heute noch mit Begeisterung veröffentlicht. Doch auch in diesem Report ging man differenzierter vor - nur dass das von den Medien und erst recht von der Politik gezielt ignoriert wurde. Die 23 Prozent basieren wieder auf einer "über alles" Rechnung. Anschließend rechnete man jedoch viele Einflüsse heraus - einschließlich der Berufserfahrung. Übrig blieb eine Gehaltsdifferenz von 7,7% im Westen (1/3 von 23%) und 2,5% im Osten (1/4 von 10%). Nur, die Zahl der bezahlten Überstunden vergaß (sind halt Frauen, da soll man nicht zu viel erwarten) frau auch hier zu berücksichtigen. Wenn man sich die oben erwähnte Überschlagsrechnung zu den Überstunden ansieht, bleibt von der Lohndiskriminierung nichts oder nicht mehr übrig, als die statistische Unsicherheit beträgt. Dass der Unterschied zwischen West und Ost so signifikant ist, liegt wohl daran, dass im Westen weitaus häufiger als im Osten Überstunden bezahlt werden.

    Doch selbst ohne Überstunden steht die Frage, warum immer nur die 23% und nicht die 7,7 bzw. 2,5% publiziert werden.

    Und da ist noch eine andere interessante Tatsache.

    In Teilzeitarbeitsverhältnissen verdienen Männer 22 Prozent weniger als Frauen.

    Das BWP Deutschland sagt dazu – gar nichts.

    Aber das Ministerium für alles außer Männer hat was dazu gesagt (siehe Gender-Datenreport BMFSFJ - Publikationsliste - 1. Datenreport zur Gleichstellung von Frauen und Mnnern in der Bundesrepublik Deutschland, S. 179)

    "Statt einer Diskriminierung von Männern ließe sich bei den teilzeitbeschäftigten Männern als Ursache für ihre schlechtere Entlohnung ein geringes Humankapital vermuten."

    Nun kann man sicherlich auch diese Gehaltsdifferenz erklären. Eine vergleichbare Differenz bei Frauen jedoch als böse Diskriminierung zu brandmarken, im Umkehrfall jedoch die Männer einfach als "zu dumm" zu kennzeichnen, ist nach wissenschaftlichen Maßstäben ein „ungenügend“, jedoch leider typisch für den deutschen Feminismus.

    So viel zur Objektivität und Glaubwürdigkeit des BWP.

    Dazu kommt:

    Man kann getrost davon ausgehen, dass dreiviertel der Frauen entweder im Quoten- und Gleichstellungsparadies „Öffentlicher Dienst“ arbeiten bzw. in von Gewerkschaft und Betriebsrat dominierten Firmen. Dort kriegen bei gleicher Leistung garantiert alle das gleiche Gehalt; jede Abweichung bringt den Betriebsrat auf die Barrikade.

    Wenn nun (wie unser tolles Ministerium total komplex herausgefunden hat) Frauen 22% weniger als Männer verdienen, jedoch gut drei Viertel der Frauen nachweislich das gleiche kriegen – bedeutet dass (können Frauen nicht verstehen, hat was mit Logik zu tun) ein Viertel der Frauen für null, in Worten: NULL Euro pro Monat arbeiten.

    Und so bleiben wir ratlos zurück mit der Frage, warum die Unternehmerinnen immer noch die total überbezahlten Männer einstellen, wenn die die gleiche Arbeit auch von den total unterbezahlten Frauen erledigen lassen könnten.

    Hätte einen schon interessiert was das BWP dazu sagt. Oder auch nicht. Denn dass diese Obskurant... Verzeihung: diese Organisation sich der Realität stellen würde, darauf sollten wir lieber nicht hoffen.

    PS

    Am 10. April schrieb die WELT

    (Die Deutschen sollen mehr arbeiten - DIE WELT - WELT ONLINE) über die „vergleichsweise geringe Erwerbsbeteiligung der Frauen“.

    Aber das kann ja nicht sein. Denn die „Powerfrauen“ haben ja in unendlichen „wissenschaftlichen“ Studien „bewiesen“, dass Frauen nicht weniger, sondern mehr arbeiten als Männer.

    Oder?

    -------------

    So viel für die Interessierten.

    Nein, ich erwarte nicht, dass das BWP, das Ministerium, die Soziologin und die anderen sich für das Verbreiten der Lügen entschuldigen würden. Denn von diesen „Powerfrauen“ ist alles zu erwarten, bloß eins nicht – Aufrichtigkeit.

  3. Viel geholfen hat mir deine Antwort leider nicht, aber auf die Lösung bin ich trotzdem gekommen. Für die, dies interessiert:

    
    
          var data = dasArrayVonOben;
    
          var newData = [];
    
    
          for (var i = 0; i < data.length; i++) {
    
             for (var j = 0; j < data[i].Tiere.length; j++) {
    
                var existing = false;
    
                for (var h = 0; h < newData.length; h++) {
    
                   if (newData[h].ID == data[i].Tiere[j].ID) {
    
                      existing = true;
    
                      newData[h].Kontinente.push(data[i].Kontinent);
    
                      break;
    
                   }
    
                }
    
                if (!existing) {
    
                   newData.push({
    
                      Tier : data[i].Tiere[j].Name,
    
                      ID : data[i].Tiere[j].ID,
    
                      Kontinente : [data[i].Kontinent]
    
                   });
    
                }
    
             }
    
          }
    
    

  4. Hallo zusammen. :)

    Ich habe da ein mehr oder minder großes Problem, bei dem ihr mir vielleicht helfen könnt.

    Ich muss aus diesem JSON (mit abstrakten Beispielwerten ;) ):

    [
    
       {
    
          "Kontinent":"Europa",
    
          "Tiere":[
    
             {
    
                "Name":"Hase",
    
                "ID":1
    
             },
    
             {
    
                "Name":"Pferd",
    
                "ID":2
    
             }
    
          ]
    
       },
    
       {
    
          "Kontinent":"Amerika",
    
          "Tiere":[
    
             {
    
                "Name":"Hase",
    
                "ID":1
    
             },
    
             {
    
                "Name":"Pferd",
    
                "ID":2
    
             }
    
          ]
    
       }
    
    ]
    dieses hier machen:
    [
    
       {
    
          "Tier":"Hase",
    
          "ID":1,
    
          "Kontinente":[
    
             "Europa",
    
             "Amerika"
    
          ]
    
       },
    
       {
    
          "Tier":"Pferd",
    
          "ID":2,
    
          "Kontinente":[
    
             "Europa",
    
             "Amerika"
    
          ]
    
       }
    
    ]

    Leider will mir partout keine gescheite Möglichkeit einfallen, wie ich das realisieren kann. Im Anwendungsfall sind es auch unbekannt viele Kontinente und Tiere, daher suche ich schon eine generische Möglichkeit.

    Hat jemand eine Idee?

    Gruß, Jan

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