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Johannes09

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  1. Hi, Ich bin kurz davor mein Informatik-Studium abzuschliessen und mir kommen so langsam Zweifel daran, was ich wirklich danach machen möchte. In 2 Praktika und 2 Nebenjobs (der letzte, aktuelle jetzt seit 3 Jahren) habe ich durchaus einen Einblick in die Branche bekommen. Mein Problem dabei war, dass ich immer wieder mit Kollegen und auch Chefs zusammenarbeiten musste, die fachlich völlig unfähig waren. Da gab es z.B. in einem großen Unternehmen, das sich in einem Bereich der IT-Sicherheit (ich will jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen) als Markführer bezeichnet, einen Kollegen (Diplom-Informatiker (FH), der im Third-Level-Support (also kein Callcenter, sondern schon "Profi" für spezielle Aufgaben) eingesetzt war. Dieser hat fast 2 Tage lang im Internet nach einem Tool gesucht, mit dem man einen SHA-256 Hashwert umkehren kann. Zitat: "Sowas muss es doch geben, das muss doch mal ein Hacker programmiert haben". :eek Schön war auch der Chef, der mir nach einem Festplatten-Crash unseres Servers (Linux) empfahl das Ding doch einmal mal neu zu booten, das würde meist eine Menge Probleme lösen. Ich könnte euch noch eine Menge weitere Geschichten erzählen, aber das zeigt sicherlich ganz gut was ich meine. Mein Problem ist: ich möchte möglichst umgehen mit solchen Leuten zusammenzuarbeiten. Damit ihr mich nicht falsch versteht: es ist völlig ok, wenn nicht jeder Ahnung von allen Themen hat. In vielen Bereichen bin ich auch absoluter Noob und lasse mir z.B. helfen, wenn in der Firma mal wieder Outlook ständig abstürzt. Da ergänzt man sich dann prima: die Leute kennen die Eigenarten von Windows, Office und Co. und klingeln dann bei mir durch, wenn sie z.B. wissen wollen, wie sie irgendetwas auf einer Linux-Konsole machen können. Ich habe aber ein Problem damit, wenn Kollegen mit vollständiger akademischer Ausbildung und entsprechendem Posten in der Firma enorme Lücken im Grundlagenwissen haben und zudem auch offensichtlich nicht bereit sind, dieses Wissen nachzuholen. Das bringt mich regelmässig auf die Palme. Die Frage ist nun: wo bewirbt man sich, wenn man möglichst nicht mit solchen Leuten zusammenarbeiten will? Oder bewirbt man sich überhaupt? Die Alternative wäre natürlich auch die Projektarbeit als freier Mitarbeiter, die bei solchen Problemen wesentlich mehr Handlungsspielraum gibt. Wie handhabt ihr das? Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht? Würde mich sehr über Feedback freuen.

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