Projektbeschreibung
„Bootbares Windows mit Rettungsprogrammen auf einem Datenträger zur Systemreparatur im Geschätsbereich ***“
Aktuelle Situation und Ziele des Projektes:
Ein Virus infiziert einen PC im Geschäftsbereich *** und dieser lässt sich nicht mehr hochfahren. Oder es ist ein Fehler im System, der mit Hilfe einer herkömmlichen Wiederherstellungs-CD nicht mehr zu beheben ist. Welche Problemlösung ist möglich? Sollte jetzt der PC formatiert werden und man geht das Risiko eines Datenverlustes ein? Eine Lösung dafür ist ein Windows, welches von einem Datenträger komplett gebootet werden kann. Selbst bei komplett zerstörten oder virenbefallenen Systemen ist es möglich mit diesem Windows-Datenträger zu arbeiten, ohne das Risiko einzugehen, dass der Virus die Daten auf dem Datenträger selbst befällt. Dieser Datenträger lädt ein vollständiges Windows mit allen für das System benötigten Treibern auf den beschädigten PC, sowie auch die Treiber für die Netzverbindung. Dadurch ist es nun möglich, wieder auf das betroffene System zuzugreifen und Rettungsmaßnahmen durchzuführen. Diese Rettungsmaßnahmen sind Programme, die im Windows von dem Rettungs-Datenträger implementiert sind. Das können je nach Bedarf, Antivirenprogramme, Datenwiederherstellungsprogramme, Optimierungsprogramme bis hin zu Programmen, die die Hardware ins kleinste Detail prüfen, sein. Das Spektrum der Programme ist groß. In unserem Fall, spezialisieren wir uns auf die Virenbekämpfung. Somit hat man zum Arbeiten eine fast vollwertige Desktopoberfläche. Vor allem für die EDV-Supporte ist diese Lösung sehr brauchbar. Dadurch lassen sich kleinere und größere Probleme schneller analysieren und lösen, weil damit auch vor Ort gearbeitet werden kann. Somit sind viele Systeme zu retten, ohne dass man eine zeitaufwendige Neuinstallation vornehmen muss.
Vorgehensweise im Projekt:
Zunächst wird eine Zusammenstellung der nötigen Treiber für die im Klinikum verwendeten Systeme aufgelistet. Diese Treiber müssen nun (in einer schon fertig installierten WindowsXP-Version) implementiert werden, damit sie auch beim Datenträger-Start für das jeweilige vorhandene System geladen werden können. Auch das Windows muss bootfähig gemacht werden mit Hilfe von Vista-Bootdateien. Anschließend muss eine Liste der Anwendungen erstellt werden, die zur Reparatur, Analyse oder Optimierung verwendet werden. Diese müssen zunächst recherchiert, beschafft und anschließend im Windows installiert werden. Ist das Windows mit allen Treibern und Programmen bestückt, wird diese auf eine Datenträger gebrannt oder kopiert. Danach kann der Datenträger an einem System getestet werden. Ist dieser Test erfolgreich, ist der praktische Teil erledigt. Dafür müssen noch die Lohnkosten der Mitarbeiter aus Sicht des Arbeitgebers ermittelt werden.
Anschließend wird eine Kosten-Nutzen-Analyse angefertigt, welche die Zeitersparnis darstellt und somit auch die damit eingesparten Personalkosten, sowie die Mitarbeiterkosten, die durch eine schnellere Problemlösung zeitsparender und effektiver arbeiten können.
Hinzu kommt noch eine ausführliche Dokumentation welche bis zu 30 Seiten umfasst von der Planung des Projekts über die Fertigstellung und die Ergebnisse, bis hin zu den wirtschaftlichen Aspekten. Diese beinhaltet auch eine Sammlung der Programme und Problemlösungsmöglichkeiten des Windows-Rettungs-Datenträgers.
Projektgliederung:
Bis zur Fertigstellung des bootbaren Windows-Rettungsdatenträgers werden folgende Schritte vorgenommen.
Informationsbeschaffung über benötigte Treiber und Software (4 Stunden)
Installation des bootbaren Betriebssystem
Implementierung der benötigten Treiber für die verschiedenen Betriebs-
und PC-Systeme. (8 Stunden)
Installation der benötigten Software auf dem bootbaren Betriebssystem (3 Stunden)
Konfigurieren von Betriebssystem und kopieren\brennen auf Datenträger
(3 Stunden)
Testen des bootbaren Windows-Rettungsdatenträgers (2 Stunden)
Dokumentation des Rettungsdatenträgers sowie die betriebswirtschaftlichen Aspekte erstellen.(10 Stunden)
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Projektbzeichnung:
Erstellung einer Verwaltungssoftware für Konferenzen der Qualitätsmanagement-Beauftragten am ********
Ausgangssituation:
Die Abteilung Zentrales Qualitätsmanagement (ZQM) organisiert, koordiniert und unterstützt das Qualitätsmanagement des ********. Der Kontakt und Informationsfluss zu den Qualitätsmanagementbeauftragten (QMB) der Bereiche erfolgt in regelmäßigen QMB-Konferenzen.
Problemstellung:
Um sicherzustellen, dass alle Bereiche regelmäßig an den Konferenzen teilnehmen, wird bei jeder QMB-Konferenz eine Teilnehmerliste in Umlauf gebracht, auf der jeder QMB seine Teilnahme durch Handzeichen dokumentieren kann. Diese Teilnehmerlisten werden regelmäßig mit einem zeitlich sehr hohen Aufwand kontrolliert und bereichsbezogen ausgewertet. Bisher werden keine bereichsbezogenen Auswertungen erstellt. So kann nicht festgestellt werden, ob bei jeder QMB-Konferenz auch jeder Bereich vertreten war.
Sollzustand:
Das zentrale Tool beinhaltet sowohl die Personendaten der jeweiligen QMBs, so wie die Terminliste der QMB-Konferenzen. Die Teilnehmerlisten sollen zukünftig direkt aus dem Tool automatisch generiert und ausgedruckt werden. Die Teilnehmerlisten werden nach der Konferenz in das Tool eingepflegt, so dass direkt aus dem Tool Auswertungen vorgenommen und Berichte erstellt werden können.
Projektablauf/Gliederung des Projektablaufs:
1.) Informationsbeschaffung:
- Freigabe des Projektes durch Personalrat und Datenschutzbeauftragtem
- über die künftige Verwaltungssoftware: Funktionen, Aufbau und benötigte Software
- Einholung einer QMB-Auflistung
- nach benötigter Software recherchieren
- Art der Auswertungen (4 Stunden)
2.) Ausgangssituation nachvollziehen (1 Stunde)
3.) Sollsituation
- Installation/Konfiguration der benötigten Software auf meinem PC (2 Stunden)
- Erstellung der Datenbank mit den benötigten Tabellen/Abfragen (7 Stunden)
- Programmierung der Eingabemaske/n für das Intranet (9 Stunden)
4.) die letzten Schritte
- Testen der Verwaltungssoftware mit Testdaten (45 Minuten)
- Vorstellung der Software 1 (1 Stunde)
- Dokumentation des gesamten Prozesses zur Erstellung der Verwaltungssoftware (10 Stunden)
Leider wurden unsere(Meine Azubikollegin und ich) Projekte nicht genehmigt. Allerdings wissen wir auch nicht genau warum. Die einzige Begründung dafür ist, dass die geplante Stückzahl unserer Stunden für die Arbeit zu hoch sind. Allerdings sehen wir das anderst. Ich mache mein Projekt noch mit Hilfe eines anderen Mitarbeiters der meine zeitliche Einschätzung für das Projekt Rettungsdatengträger als realistisch sieht.
Habt ihr weitere Vorschläge was wir jetzt am besten tun können. Für ein neues Projekt ist die Zeitspanne von noch nichtmal einer Woche für ein neues Projekt zu kurz.