Hallo Leute,
nur kurz zu meiner Person:
-31 Jahre alt
-12 Jahre Gymnasium -> nicht zur ABI-Prüfung zugelassen -> Abgangszeugnis Gymnasium und Realschulabschluss (ABI in Sachsen: 12 Jahre)
-3 Jahre Ausbildung zum Tischler ->2 Jahre Berufserfahrung
-2 Jahre schulische Ausbildung zum staatlich geprüften Assistenten für Softwaretechnologie Fachrichtung Programmierung am b.i.b(Durchschnitt: 1,6)
-3 Jahre Berufserfahrung Technischer Angestellter EDV
Jetzt zu meiner Situation:
Ich arbeite als Technischer Angestellter im Bereich EDV in einem mittelständigen Unternehmen (Bereich Möbelindustrie ca. 250 Mitarbeiter) und möchte mich gern parallel weiterbilden.
Könnte ich mich für ein Informatik-Studium bewerben, weil ich gelesen habe, dass 12 Klassen Gymnasium ohne ABI auch was bringt oder muss ich erst mein ABI nachmachen.
Zulassungsvorraussetzungen für den staatl. gepr. Informatiker besitze ich höchstwahrscheinlich, ich weis nur nicht, ob die Weiterbildung wirklich zukunftssicher ist. Immerhin dauert sie 46 Monate, in der Zeit hat man ja bald sein Studium absolviert.
Ich hab damals auf der Penne so gut wie garnichts für die Schule gemacht und bereue das mittlerweile sehr. Das ABI fehlt mir eben.
In meiner Ausbildung zum s.a.A.f.SWT hab ich ein solides Basiswissen im Bereich IT erlangt:
-C++, JAVA, PHP, Relationale Datenbanksysteme (SQL), Netzwerke, OS: Windows, Linux, Batch, Unix Shell, Software-Engineering, BWL, Mathe
Im Selbststudium und auf Arbeit drücke ich mir gerade Object Pascal(Delphi)
und Umgang mit IBM iSeries und dessen Datenbankstruktur drauf.
Also, ich denke, dass ich jetzt eine andere Einstellung wie früher habe und mir ein Studium oder eine Fortbildung zutraue.
Was habt ihr für Meinungen zu meinem Werdegang und welche Möglichkeiten könnt ihr mir empfehlen? Lohnt es den staatl. gepr. Informatiker zu absolvieren, oder lieber gleich Studium?
P.S.: Ich habe schon stundenlang gegoogelt und in diesem Forum nachgelesen, aber ich brauche Infos speziell zu meiner Situation.
Vielen Dank.
MfG watchdogg