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Steinheimer

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  1. Naja, es geht ja auch um das Berufsschulzeugnis. Wir hatten im Halbjahr zweimal Blockunterricht, ein Block besteht aus drei Wochen. Im ersten Block wird gelernt, im zweiten Block werden Arbeiten über das Thema geschrieben. Viele der Fächer haben wir nur an einem Tag der Woche, und das sechs Stunden. Fehlt man eine Woche, fehlt einen somit ein drittel des ganzen Klausuren-Stoffs ... Und verpasst man wichtige Themen die quasi in jeder Abschlussprüfung drankommen (IP, Subnet-Berechnung, Netzwerkzeug), was einem als Anwendungsnetwickler vielleicht nicht wirklich liegt, hat man auch wohl oder übel gelitten. Vor allem als wir in der Schule Stoff über Netzwerke usw gelernt hatten, habe ich oft gefehlt. Das Fazit war: Ich habe die Themen nie wirklich verstanden, da wir auch im Betrieb absolut nichts lernen und konnte somit einen ganzen Aufgabensatz in der Prüfung in die Tonne kloppen ... Und die Noten in den Netzwerk-Fächern sind auch dementsprechend ********en ...
  2. Wollten sie, aber ich habe andere Pläne. Und drei der vier anderen Azubis wollen nach der Ausbildung auch nicht dort bleiben ...
  3. Naja, ich kenne ja das Arbeitsklima bei uns in der Firma zu genüge. Ich sollte auch schon mehrmals freigestellt werden, da habe ich gesagt dass ich Arbeiten schreibe, vorbereiten muss, etc, und konnte dann halt nicht kommen. Die Antwort von den Mitarbeitern war dann immer: "Ist dir Berufsschule etwa wichtiger als hier zu sein?" Natürlich ist es wichtiger, im Betrieb lernt man bei uns nichts. Unsere Firma feiert sich jeden Tag aufs neue, wie toll sie sind. Ausgebildet werden wir aber nicht, sondern als billige Arbeitskräfte missbraucht. Wenn wir wo nicht weiter wissen, heisst es: Musst du eben nach Googeln ...
  4. Das heisst: Wenn er in die Berufsschule will, kann er da hingehen, egal ob der Betrieb eine akzeptierte Befreiung vom Schulamt hat?
  5. Hallo zusammen, ich habe meine Ausbildung zum Glück seit letztem Monat hinter mir - ein anderer Ex-Mitazubi von mir noch nicht. Da es bei meinem Ex-Ausbildungsbetrieb im moment einen kleinen Vorfall gibt, mein Ex-Mitazubi aber zu faul ist, sich genauer darüber zu erkundigen, mache ich das nun einfach mal. Mein Ex-Mitazubi (volljährig) hat zur Zeit seinen dreiwöchigen Berufsschulblock. Der Betrieb möchte ihn allerdings mal wieder für fünf Tage von der Berufsschule befreien. Mein Ex-Mitazubi ist damit nicht einverstanden. Da er in einem halben Jahr verkürzen wird, will er lieber in die Berufsschule gehen, damit ihm kein prüfungsrelevanter Stoff verloren geht. Im Betrieb wird nämlich nichts gelernt, sondern nur gearbeitet - Prüfungsvorbereitungen wird es im Betrieb keine geben. Die Berufsschule hat den Antrag auf Befreiung von der Berufsschule abgelehnt. Grund hierfür ist, dass mein Ex-Mitazubi schon mehr als fünf Tage dieses Jahr aus der Berufsschule befreit worden ist. Der Betrieb hat darauf hin dem Schulamt einen Brief geschickt. Damit wird die geforderte Befreiung begründet, dass zur Zeit eine schwerwiegende Wirtschaftskrise herrscht und somit jede Hand benötigt wird, um einer Insolvenz aus dem Weg zu gehen. Dies ist gelogen - mein Ex-Ausbildungsbetrieb ist bis zum Kopf mit Aufträgen eingedeckt. Das Schulamt hat die Freistellung mit dieser Begründung allerdings genehmigt. Wie sieht nun die Rechtslage aus? Muss er in den Betrieb? Oder kann er auch in die Berufsschule gehen, da dies für ihn persönlich wichtiger ist, um keinen Stoff für die Ausbildungsprüfung zu verpassen? Soweit ich weiss geht Berufsschule vor Arbeit im Betrieb? Danke für eure Antworten ...
  6. Habs auch geschafft: Schriftlich 3, 3 und in WiSo 4 - im gesamten also 3. Nicht die besten Noten aber damit bin ich mehr als zufrieden, da ich insgesamt ein sehr ungutes Gefühl hatte. In der Projekt-Doku sowie in der Präsentation jeweils über 90% - insgesamt eine 1. Gesamtnote aus schriftlich und mündlich eine 2. Endlich ist es vorbei ...
  7. Wieso bekommen hier eigentlich soviele schon vor der mündlichen Prüfung ihre Ergebnisse oder können diese gar online einsehen? Als ich Anfang der Woche bei der IHK angerufen habe wurde ich von einer unfreundlichen Dame blöd angemacht, dass ich mich gefälligst bis nach der Präsentation gedulden muss.
  8. Meine Frage hierzu: Was soll diese Regelung überhaupt? Jeder, und vor allem die IHK, weiss doch ganz genau, dass Kunden-Projekte feste zeitliche Fertigstellungstermine haben. Was macht man, wenn es noch keine Kunden-Projekte ab den Termin nach der Genehmigung gibt? Der Kunde hat sicherlich keine Lust, dass sich ein Projekt nur wegen einem Azubi um Monate verzögert. Und nicht jeder Betrieb hat Projekte und Aufgaben ohne Ende für die einzelnen Auszubildenden. Vor allem nicht in einer Wirtschaftskrise ...
  9. Ist halt ziemlich blöd, dass man vor der Ausbildung oftmals nicht weiss, was im Betrieb abgeht. Ich (Anwendungsentwickler) habe in meinem Betrieb nie was beigebracht bekommen und wurde quasi von der ersten Stunde an als vollwertiger Mitarbeiter eingesetzt. Da blieb mir also quasi nur die Berufsschule übrig - und aus der wurde ich regelmäßig herausgeholt, da mir ständig komplette Projekte zugewiesen wurden, welche nach der Meinung des Betriebs wichtiger sind als die Berufsschule. Und dagegen hat bei mir und unseren anderen Auszubildenden auch nie die IHK etwas unternommen. Wenn ich das Thema dort mal per Mail angesprochen habe, wurden mir nur irgendwelche Gesetzestext-Ausschnitte als Antwort kopiert. Eine wirkliche Antwort, dass so etwas nicht in Ordnung geht, gab es nie. Kein Wunder, schliesslich vertritt die IHK auch die Wünsche der Betriebe - mit seinen Partnern legt man sich eben nicht an ... Was meiner Meinung auch nicht gerade zum Positiven beigebracht hat: In unserer Klasse gab es mit mir nur noch zwei weitere Anwendungsentwickler. Dementsprechend wurden wir einfach in eine IT-Kaufmann-/System-Kaufmann-Klasse gesteckt. Da ging dann schonmal 20% Unterrichtszeit für Finanzbuchhaltung drauf, was mir nicht wirklich viel für die Prüfung gebracht hat. Und die Prüfungsvorbereitung sahen ähnlich aus. Kein Wunder dass man da Frust bekommt, vor allem wenn die IHK für die lächerlichen paar Seiten der Vorjahresprüfung noch fast 60€ verlangt.
  10. Ahja, was will man erwarten. Die IHK spielt sich auf wie der Heiland der Wirtschaft - in echt ist es nur ein riesengroßer Chaotenladen. Das ganze Ausbildungs-System in Deutschland sollte man eh in Frage stellen. Die IHK macht absolut nichts, kassiert mit ihrem uform-Verlag mächtig ab (60€ für die paar Seiten der Vorjahres-Prüfung) und entscheidet dann mit ihren dämlichen Prüfungen über Berufstauglichkeit ...

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