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  1. Vielen Dank! Es zeigt sich immer wieder, das es gut tut über Probleme mit anderen zu kommunizieren um sich somit andere Ansichten und Meinungen einzuholen. Zu meinem Vorgesetzten: Ist das nicht auch in irgend einer Art und Weise strafbar was er getan hat?
  2. Danke für deine schnelle Antwort! Über einen Gewerbeschein habe ich schon des öfteren nachgedacht. (dabei ist es aber auch geblieben) Mein Vorgesetzter sagte mir, dass das was ich da entwickelt habe unbedingt in unser Unternehmensprodukt eingebaut werden soll. Er sprach auch davon, das ich dann von 0 anfangen und alles auf Arbeit nochmal Programmieren soll. Mal angenommen ich hätte nun einen Gewerbeschein und hätte der Geschäftsleitung den Kauf angeboten. Könnten die dann trotzdem sagen und darauf bestehen: Nö, kein Bedarf zum Kauf, programmier das alles noch einmal, aber in der Arbeitszeit.
  3. Hallo zusammen, ich habe im Bereich der Grafikprogrammierung in den letzten 2 Jahren sehr intensiv privat programmiert. Diese Ergebnisse habe ich dann Teilweise mal mit zur Arbeit genommen um Feedback von Kollegen einzuholen. Selbstverständlich hat auch mein Vorgesetzter diese Applikationen gesehen. Ich muss dazu sagen, das die Projekte, die die entwickelt habe fast alle einen Bezug zu den Themen haben, mit denen ich auch auf der Arbeit beschäftige. Nun war ich für 3 Wochen im Urlaub. In dieser Zeit ergab es sich, das unsere Firma zusammen mit anderen Konkurenten versuchte den Kunden X für sich zu gewinnen. Der Kunde X stellte eine Anforderung an die Firmen, die bei nicht erfüllen zu einer Absage des Kunden führen würde. Diese Anforderung deckte sich zu ca. 95% mit einer meiner Privat entwickelten Projekte. Nun hat mein Vorgesetzter (der mich auch in meinem Urlaub fast jeder Zeit hätte erreichen können) dem Kunden X die geforderte Leistung zugesagt. Mein Vorgesetzter hatte sogar schon einen Termin mit dem Kunden X für die Übergabe des von mir erstellten Programmes festgelegt. Als ich nun aus mainem Urlaub zurück war, wurde mir diese so nebenbei (zwischen Tür und Angel) mitgeteilt. Ich habe ihm daraufhin unter 4 Augen klar gemacht, dass das eine Schweinerei ist, private Software von Kollegen anderen Leuten zu verschenken. Daraufhin zeigte er Bekenntnis und entschuldigte sich. Aber im gleichem Atemzu kam die Ansage: Wenn der Kunde X dieses Tool nicht bis morgen Mittag bekommt, dann sind wir aus dem Rennen. Ich war nun in einer Zwickmühle. Zum einen wollte ich nicht einfach 2 Jahre Arbeit verschenken und zum Anderen brauch ich ja wohl nicht sagen was der Gewinn eines neuen Kunden zur jetzigen Wirtschaftslage für ein Unternehmen bedeutet. Mir wurde somit quasi die Pistole auf die Brust gesetzt und ich habe mich nun dazu genötigt gefühlt diese Applikation auszuhändigen. Ich habe also kurzer Hand die Anwendung so erweitert, das sich diese sich über eine funktionierende Internetverbindung verifiziert. Da der Kunde seiner Aussage nach dieses Tool nur zum Testen haben wollte, hätte ich dann nach ca. 2 Wochen den Lizenzschlüssel entfernt und die Software hätte sich dann nicht mehr ausführen lassen. Nun war bei dem Kunden aber Proxy mäßig alles versperrt und die Zeit drängte. Nun war ich sogar dazu gezwungen die Lizensierung aufzuheben. Sprich: Ich habe 2 Jahre harte private arbeit einfach so in die Welt rausgeschickt. Nun meine Frage: Hat jemand erfahrung mit dem "verkaufen" von Privater Software an den Arbeitgeber oder ähnliches? Was für Vorschläge könnte ich der Geschäftsleitung unterbreiten, damit auch ich Profit daraus ziehe und nicht einfach 8 Tonnen Quellcode die auf 2 Jahre arbeit basieren zu verschenken?

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