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Rascho

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  1. Dazu fallen mir dann wieder die weisen Worte meines Mathematikprofessors an der Fachhochschule ein. "Mann muss nicht alles wissen. Man muss nur wissen wo man es nachlesen kann".
  2. Das ist kein wirkliches Argument. Für mich persönlich war der größte der Teil schriftlichen Prüfung dermaßen praxisfremd weil man vor allem in kleinen Unternehmen überhaupt nicht die Möglichkeit hat den kompletten Themenbereich abzudecken. Mein Ergebnis ist mit 78% zwar weitaus besser aber das basiert alles nur auf theoretischer und spezifischer Prüfungsvorbereitung. Wenn man das neben der Arbeit gelernt hat und zum größten Teil nur aus der Theorie kennt, ist das Ergebnis meiner Meinung nach Schall und Rauch. Theoretisches, oberfächliches Fachwissen bringt in der IT-Branche rein garnichts. Was nutzt es mir, wenn ich weiß wie die Routingtabelle eines Routers auszusehen hat, ich aber noch nie in einem Cisco IOS eingeloggt war? Genau deshalb zählt in diesem Job ja die Berufserfahrung so viel. Ich bin mir ziemlich sicher die meisten personalverantwortlichen IT-Leiter sind sich dessen auch bewusst.
  3. Seltsam, ich bin für ein ähnliches Projekt förmlich in der Luft zerissen worden, denn es wäre niemals in 35 Stunden zu schaffen. Was du da beschreibst hört sich für mich nach einem Hochverfügbarkeitscluster an. Im Prinzip ne tolle Sache. Jetzt ist natürlich nur die Frage wie das NAS angebunden ist? Zudem solle auch das NAS zumindest retundant sein. Es bringt dir halt wenig die Host-Server redundant auszulegen, aber das Storage nicht. Ich weiß halt aus Erfahrung, dass retundante Storage-System, zumindest in einer SAN-Umgebung echt Geld kosten.
  4. Darf ich bei meinem Projekt nicht auf Erfahrungswerte zurückgreifen? Vielleicht hätte ich lieber schreiben sollen "wir haben schon einige Projekte dieser Art durchgeführt". Aber OK, ich gestehe ein es wäre happig aber mit Sicherheit nicht unmöglich. Reduziert man die Server auf 2-3 ist es meiner Meinung nach realistisch unter dem Aspekt der Erweiterbarkeit der Struktur. Aber danke an alle die sich beteiligt haben. Wobei ich mir irgendwie so vorkomme als ob manche hier einfach nen Platz gefunden haben um ihre schlechte Laune los zu werden.
  5. Wenn es nur am Umfang scheitert kann man den ja beliebig verkleinern. Wir haben das Projekt so durchgeführt und ich glaube mich zu erninnern, dass wir mit vMotion migation mit Sicherheit nicht viel länger als ne Woche gebraucht haben. Ich meine ihr schreibt nem Kunden ja auch nicht 3 Stunden für ne WinXP installation mit allen Updates auf obwohls gerne mal so lange dauern kann.
  6. So, gleiches Projekt, anderer Ansatz. Wäre das so besser? Projektbezeichnung: Modernisierung einer bestehenden Serverstruktur mittels Virtualisierungslösung Projektbeschreibung: Ein mittelständisches Unternehmen steht kurz vor Ende der Leasinglaufzeit aller eingesetzten Server. Für die Neuanschaffung der Serverlandschaft möchte das Unternehmen eine Lösung mit folgenden Anforderungen: Hochverfügbarkeit der Server, Optimierung der Ressourcennutzung, Reduzierung der Betriebskosten, Datensicherheit sowie die Migration der bestehenden Systeme. Diese Anforderungen sollen mittels einer Virtualisierungslösung realisiert werden. Insgesamt kommen 5 physikalische Server zum Einsatz, auf welchen neben Domaincontroller, Daten- und Exchange-Server mehrere Datenbank- und Webserver betrieben werden. Da die Lizenzen der Server im Unternehmen bleiben, sollen diese auch weiterhin genutzt werden. Zu zentralen Speicherung der Daten soll zudem ein NAS-System zum Einsatz kommen. Welche Virtualisierungslösung zum Einsatz kommt, soll im Vorfeld evaluiert werden. Weiterhin sind Anforderungen an Speicherplatz und Hardwareressourcen zu ermitteln. Projektablauf: Projektplanungsphase: 8 Stunden Vorbesprechung beim Kunden: 2 Stunden Durchführung einer IST-Analyse: 1 Stunden Durchführung einer SOLL-Analyse: 2 Stunden Erstellung von Kosten/Nutzen-Vergleichs: 1 Stunde Evaluierung verschiedener Virtualisierungslösungen: 1 Stunde Vorstellung Kosten/Nutzen-Vergleich bei Kunden, Entscheidungsfindung: 1 Stunde Projektdurchführungsphase: 15 Stunden Erstellung des Projektplans: 2 Stunden Konfiguration NAS-Systems: 3 Stunden Installations- und Konfiguration der virtuellen Umgebung: 4 Stunden Einbau der Hardware: 2 Stunden Migration der physikalischen Server zu virtuellen Servern: 4 Stunden Projekttestphase: 4 Stunden Festlegung der Testanforderungen: 1 Stunde Durchführung der Tests: 2 Stunden Erstellung einer Testdokumentation: 1 Stunde Projektabschlussphase: 8 Stunden Erstellung der Projektdokumentation: 6 Stunden Abschlussbesprechung, SOLL/IST-Vergleich, Übergabe an Kunden: 2 Stunden Gesamtprojektdauer: 35
  7. Wäre mir neu dass VMware die Entscheidung trifft welche Serverhardware zum Einsatz kommt. Gerade hier ist nämlich ESX/vSphere noch sehr tolerant. Interessant ist auch das Raidlevel im NAS, FiberChannel oder iSCSI Anbindung, Kapazitäten der Platten, Erweiterbarkeit der Clusterserver, Knotenanzahl/dementsprechende Hardware, ich denke da gibt es einiges was entschieden werden muss. Freudiger Fehler, natürlich ist ein NAS gemeint. Die Frage war wohl wie ich eine bestehende Serverfarm am praktikabelsten in eine virtuelle Umgebung migrieren kann ohne die komplette Infrastruktur "neu" erschaffen zu müssen. Dank vMotion bietet vSphere hier eine fast konkurenzlose Möglichkeit. Die Alternativen wurden schon ebi anderen vergleichbaren Projekten betrachtet. Aber das sollte mit einfließen, du hast recht.
  8. Hi hier einmal mein Projektantrag: Projektbezeichnung: Virtualisierung und Migration einer physikalischen Serverfarm in einen vSphere Hochverfügbarkeitscluster Projektbeschreibung: Ein mittelständisches Unternehmen wünscht die Umstrukturierung seiner bereits bestehenden Serverfarm in eine virtualisierte Umgebung. Hierbei soll vor allem die Ausfallsicherheit der Server, die Optimierung der Betriebskosten für Server und Wartung und die problemlose Erweiterbarkeit der Serverstruktur im Vordergrund stehen. Die bestehende Serverstruktur umfasst gegenwärtig 5 physikalische Server auf welchen neben Exchange vorrangig Datenbanken und Webserver betrieben werden. Die Umstrukturierung sieht eine Reduktion der physikalischen Server, sowie die Erstellung eines Hochverfügbarkeitsclusters bestehend aus mindestens 2 Knoten und einem SAN-System zur zentralen Speicherung der Daten vor. Als Virtualisierungslösung soll vSpere 4.0 der Firma VMware zum Einsatz kommen. Projektablauf: Projektplanungsphase: 7 Stunden - Vorbesprechung beim Kunden: 2 Stunden - Durchführung einer IST-Analyse: 2 Stunden - Durchführung einer SOLL-Analyse: 2 Stunden - Erstellung von Kosten/Nutzen-Vergleich: 1 Stunde Projektdurchführungsphase: 15 Stunden - Erstellung des Projektplans: 2 Stunden - Installations- und Konfiguration der virtuellen Umgebung: 4 Stunden - Einbau der Hardware: 3 Stunden - Migration der physikalischen Server zu virtuellen Servern: 5 Stunden Projekttestphase: 4 Stunden - Festlegung der Testanforderungen: 1 Stunde - Durchführung der Tests: 2 Stunden - Erstellung einer Testdokumentation: 1 Stunde Projektabschlussphase: 10 Stunden - Erstellung der Projektdokumentation: 8 Stunden - Abschlussbesprechung, SOLL/IST-Vergleich, Übergabe an Kunden: 2 Stunden Gesamtprojektdauer: 35 Könnte man das so machen oder liege ich da brutal daneben?
  9. Hi ihr beiden, wenn ich da nochmal was einwerfen darf. Ich denke der Hyper-V Server 2008 R2 wurde von Microsoft niemals als Standalone-Produkt konzipiert. Warum? Zur Administration dieses Hypervisors benötigt man wie festgestellt Vista, W7 oder nen Server 2008. Soweit richtig. Allerdings werden euch die RSAT-Tools jegliche Einstellungen am Hypervisor verweigern wenn der Client und der Hypervisor nicht in einer Domäne sind und euer Account nicht in der Gruppe der Domänen-Administratoren ist. Das Anwendungsgebiet des kostenlosen Hyper-V Server 2008 liegt meiner Meinung wohl eher im Failoverclustering Bereich. Spricht du hast einen Windows Server 2008 mit Hyper-V welcher der physikalische Domänencontroller ist und du hast nen Hyper-V-Server 2008 auf nem weiteren physikalischen Server welche dann zusammen nen Failover-Cluster bilden. In der virtualisierten Umgebung kannst du dann nen zweiten Domeincontroller plus deine virtualisierten Server installieren. Verbessert mich wenn ich da falsch liege aber unsere Tests mit Hyper-V haben genau dieses Bild in der Anwendung des Hyper-V Server 2008 R2 gezeigt.

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