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qorl

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  1. Habe ich davon gesprochen, dass es revolutionär ist? Wohl kaum. Allerdings, es ist dann doch durchaus revolutionär wenn ich mir überlege wieviele Menschen nicht in der Lage sind das umzusetzen. Auch davon habe ich nicht gesprochen. Vielmehr habe ich durchaus eingeschränkt, dass man in einer fachlichen Präsentation eher nicht den von PresentationZen propagierten Stil benutzen sollte. Lesen und verstehen sind echt 2 Paar Schuhe...
  2. Um mal meinen ersten Gedanken bei diesem Topic zu beschreiben "Cool, endlich mal jemand der etwas offener in puncto Entwicklung bei Präsentationen ist". Ich persönlich finde PresentationZen, also als Gesamtprodukt ziemlich genial und es ist im Endeffekt auch meine erste Quelle für Anregungen bei Präsentationen. Allerdings merkt man doch aufgrund der Reaktionen, der meisten User hier, dass der unkonventionelle und wesentlich fesselndere Stil meist gar nicht ankommt. Man kennt das ja selber, mindestens 80-90% aller Präsentationen, egal wo man sie hört, sind stinklangweilig und zu 100% konservativ aufgebaut. Ich persönlich präferiere eine leichte Abwandlung des Kawasaki Stils. Möglichst wenig Worte auf einer Präsentation, dafür sollten diese besonders prägnant sein. Schließlich bin ich ja nicht von meiner Präsentation abhängig, sondern meine Präsentation von mir. Allerdings ist das gerade bei fachbezogenen Präsentationen extrem schwer umzusetzen. Einfach weil man relativ viele Informationen visualisieren muss, ob man das mit Grafiken oder Worten macht ist jedem selbst überlassen, so tendiere ich meist dazu 3-4 Zeilen mit ca. 3-4 Worten auf ein Slide zu packen. Wenn ich mir dann die meisten anderen Präsentationen anschaue, dann bestehen die zwar vielleicht aus der Hälfte an Slides, die ich benötige, allerdings ist der Einschlaffaktor dann ungleich höher. Ich denke aber grundsätzlich sollte man sich als Prüfer nicht auf den klassischen und nüchternen Stil festlegen sondern wirklich "open-minded" sein und die Präsentation als solche bewerten und nicht ob der Prüfling die Vorgaben der IHK erfüllen kann. Darüber sollte jeder FI schon im 1. Lehrjahr drüber hinaus sein. Andererseits, und das beobachte ich besonders auch in meiner Klasse, liegt definitiv nicht jedem bei uns das Präsentieren. Für manche ist es einfach lästig oder unangenehm. Allerdings sind das dann definitiv nicht diejenigen, die Trends setzen und Innovationen vorantreiben, das sollte man nicht außer acht lassen. Eventuell lassen sich viele auch noch durch Powerpoint zu sehr beeinflußen, das ist in meinen Augen nämlich der stärkste Grund für total konservative Präsentationen. Ich suche schon lange nach einer relativ guten Alternative unter Windows, kennt da jemand etwas? Es soll ja noch "Flare" geben, darüber konnte ich allerdings kaum Informationen finden weil es von einem kleinen Kölner Softwarehaus entwickelt wird. Und tja, der Gott der Präsentationssoftwares ist mit Sicherheit Keynote auf dem Mac. Allerdings lohnt es sich für mich wohl kaum extra für Präsentationen ein Macbook anzuschaffen.

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