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lilith2k3

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Beiträge von lilith2k3

  1. Ich würde heute in den seltensten Fällen ein CMS (oder sogar Wordpress) benutzen.

    Ein CMS ist nur dann sinnvoll, wenn man auch - wie der Name vermuten läßt - Content hat, der gemanaged werden muss.

    Das ist in meinen Augen für Projekte à la »Ich habe nun die Möglichkeit, für einen Freund eine Website zu programmieren (es ist eine Geschäftsseite), es muss nix besonderes sein.« einfach Quatsch. Hinzu kommt, dass die Dinger Sicherheitslücken mit sich bringen. Und wenn Du nicht jedes Mal ein Update fährst, hast Du irgendwann das Ding von jemandem gegen die Wand gefahren.

    Meistens macht man ein funktionierendes Layout, ein zwei Inhalte, die sich alle Quartal mal ändern, dann war's das.

    Möglichkeit 1: Du machst alles von Hand.

    Möglichkeit 2: Du nutzt einen sog. »Static website generator« Static Site Generators

    Middleman (Ruby) kann ich dafür wärmstens empfehlen. Den eigentlichen Content schreibst Du als Markdown und Middleman strickt Dir dann Deine Seite(n) drumherum. Für das Layout nutze ich Slim (Slim - A Fast, Lightweight Template Engine for Ruby) und für'n Rest Bootstrap samt LESS.

    Nettes feature: Middleman hat ein live-reload-Plugin, welches, sobald man ein File abspeichert, die Seite neu lädt, so dass man im Browser stest sieht, was man Feines gemacht hat. Es gibt sogar eine Blog-Extension.

    Der Vorteil ist zugleich auch der Nachteil: Du entwickelst lokal und deployst live nur reines HTML. Sicherheitslücken ade.

  2. So wie ich das verstehe gibt es zwei Möglichkeiten:

    2) In der Firma hocken, arbeiten und nebenbei so schnell wie möglich wegbewerben, dabei ein Mini-Gehalt kassieren

    Wenn das die einzigen beiden Möglichkeiten sind, wieso nicht Nr. 2?

    Weil das schlichtweg zu kurz gedacht ist. Hättest Du nicht nur drübergelesen, was ich geschrieben habe, sondern auch einmal ein wenig drüber meditiert, wärst Du eventuell darauf gekommen, dass es nicht die Frage ist, wieviel er für die kurze Zeit in der Tasche hat - btw. ich wette als IT-Kraft ist der keine 3 Monate arbeitslos, was ein denkbar kurzer Zeitraum ist.

    Solche Drecksbuden sind dafür verantwortlich, warum ich beim nächsten Arbeitgeberwechsel weniger verdiene. Die machen mit ihren Angeboten - und den armen Irren, die diese Angebote auch noch annehmen - den Markt kaputt.

    Wenn Du empfiehlst, dass man solche Angebote annimmt, sägst Du an dem Stuhl auf dem Du sitzt.

    Kann ja sein, dass Du irgendsoein Hippie bist, der aus bloßem Spaß an der Freud mit Blumen im Haar und rosa Nickelbrille morgens zu Arbeit geht und auf das Gehalt pfeift; ich möchte, dass gute Arbeit auch gut bezahlt wird. Und damit das so bleibt, werde ich derart lächerliche Angebote nicht annehmen und werde auch jedem empfehlen, der es sich auch nur irgendwie leisten kann, es genauso zu tun.

    Disclaimer: No hippies were harmed during this post.

  3. Ich weiß nicht, warum Dir irgendjemand, der noch halbwegs bei Trost ist, empfehlen kann, diesen Job - wenn auch nur vorläufig - anzunehmen. Du bist 24 und keine 64. Du hast gerade Deine Ausbildung gemacht und möchtest wissen, was die Welt kostet. Da ist es in meinen Augen völlig normal, dass man notfalls auch einmal "nix" macht; und sich nicht dem ersten, der mit Scheinen winkt, wie eine Arbeitshure an den Hals wirft. Und falls jetzt irgendeiner der Lebenslauf-Apologeten in den Kaffee køtzt, sollten sie sich fragen, ob nicht gerade solche Luden-Verhältnisse die Branche korrumpieren.

    Such Dir einen Job, der besser bezahlt wird und/oder wenigstens Spaß macht.

  4. dass der Empfänger dieses nicht als Abschlussnote bzw. überhaupt im Sinne des Verwenders, wie auch immer der ist, versteht?

    Darum geht es doch gerade: Das die Bezeichnung offen läßt, wie sie zu verstehen ist.

    Mich wundert nur, dass hier unbedingt das Wort befriedigend vermieden wird

    Was hört sich besser an »gutes Ergebnis« oder »befriedigendes Ergebnis«?

    Wie gesagt, es ist eine Form von Werbung. Du kaufst auch nicht das Produkt, was "befriedigend" ist, sondern lieber ein "gutes" Produkt. Und wenn die Werbung es schafft, dass Du ein "gutes" Gefühl hast, wenn du das Produkt konsumierst, hat sie ihr Ziel erreicht.

    Es geht nicht darum, was jemand kann oder will, sondern, wie er sich zu verkaufen weiß und letztlich auf der Gefühlsebene bei seinem Gegenüber ankommt. Und ja, ich weiß: Wir Informatiker sind so rational, wir treffen nie Bauchentscheidungen. ;)

  5. Man kann natürlich auch gerne einen eigenen Maßstab erfinden/nutzen, wie Du es mit gut und schlecht machst. Es ist nur die Frage, ob das der zukünftige AG auch so sieht bzw. so versteht.

    Das hat nichts mit "eigenen Maßstäben" zu tun.

    Wenn ich sage: »Ich habe einen guten Abschluß gemacht« ist das nicht unbedingt semantisch äquivalent zu »Ich habe einen Abschluß mit der Note 'gut' gemacht«. Das ist simple Satzsemantik.

    Aber wir sind ja hier nicht im Deutschunterricht ;)

  6. Von der Messagebox ausgehend, denke ich, dass es sich um ein ViewModel handelt.

    MessageBox-Klasse (System.Windows.Forms)

    Btw. Genau das ist das Problem an WinForms: Der Code ist quasi untestbar. Sauberer wäre es eine Trennung zwischen Anzeigecode (Messagebox) und Rest der Anwendung hinzubekommen. Der obige Code besitzt eine zu starke Kopplung zwischen Anzeige und Verarbeitung. WPF zwingt Dir das MVVM-Pattern auf, was zumindest den Vorteil hat, dass der Code testbar ist. Das in WinFroms reinzuwürgen wird schwierig.

  7. Gehn wir die Sache einmal anders an:

    Mathe und die Finanzierung wird nicht das Problem sein

    Heißt das, dass Du tatsächlich finanziell soweit unabhängig bist, dass Du ein Studium finanzieren könntest, ohne gleich in Armut zu verfallen und unter einer Brücke schlafen zu müssen?

    Wenn (eindeutig) ja: Warum dann nicht einfach so studieren?

    Ich meine, wenn Du es Dir erlauben kannst, hast Du nichts zu verlieren - außer Dein Geld und ein wenig Zeit.

    Schlimmstenfalls bist Du nach dem Studium klüger aber nicht wirklich ärmer.

    Du solltest bei der Überlegung »Ausbildung als Fachinformatiker« den Aspekt, dass Du in der Hierarchie ganz unten stehst, einbeziehen. Ich wüßte ehrlichgesagt nicht, ob ich in Deinem Alter noch Bock hätte mich von Kollegen rumscheuchen zu lassen, um "AzuBi-Kram" zu erledigen. Ich habe meine erste Ausbildung spät hinter mich gebracht - das war schon solala; die zweite habe ich dann einige Jahre später nachgeschoben: und das war nicht lustig, wie erwachsene Menschen mit anderen Erwachsenen Menschen umgehen, nur weil es "AzuBis" sind; ganz abgesehen davon, dass AzuBis Mitarbeiter wie andere auch sind. Aber es gibt Betriebe, da merkst Du, dass Du "AzuBi" bist.

    Allein aus dem Grund würde ich ein Studium vorziehen.

    Wenn alles schiefgeht, bist Du da, wo Du jetzt stehst, nur besser qualifiziert.

    Allerdings ist das Studium (schon bei jungen Leuten) allein, noch keine Arbeitsplatz-Garantie.

    Vic hat schon recht, wenn er schreibt:

    Und anstellen (Ausbildung finden) wird in der Tat ein Problem werden, da nahezu keine Firma einen 60jährigen Einsteiger anstellen würde (ausser vllt. ein Ausbeuterbetrieb mit hoher Fluktuation.)

    Aber auf einen Versuch käme es an.

    Wie gesagt: Wenn Du finanziell soweit abgesichert bist, hast Du nichts zu verlieren.

  8. HeidiSQL - MySQL and MSSQL made easy

    DBeaver Download

    http://www.navicat.com/

    Database Management Software Tools - DbVisualizer

    Aber in Verbindung mit welcher Programmiersprache brauchst Du das?

    Ansonsten unterstützen viele Frameworks einen Code-First-Anstatz, d.h. Du arbeitest in großen Teilen mit Entity-Klassen, die dann per OR-Mapper in die DB gekloppt werden. Meist hast Du auch noch praktischerweise ein Migrationstool, um die Änderungen peu a peu nachzuvollziehen.

  9. Denn erst ab 30.000 eigehenden Paketen crasht die Application.

    Sind das 30k x-beliebige Pakete? Oder ist die Last einfach nur zu groß?

    Kannst Du das Verhalten des Hauptspeichers währenddessen beschreiben?

    Öffne dazu am besten Perfmon.

    Ferndiagnose: Das teil ist schlecht geschrieben und ka.kt einfach ab, weil OutOfMemory.

  10. Naabend,

    nerv ik? ;)

    GA2 Winter ebenfalls. Erläutern Sie den Begriff Datenschutz.

    Im Satz davor: "Die IT-System GmbH soll für das Hotel ein Datensicherungskonzept erstellen."

    Und die Ausgangssituation "Probleme der Datensicherheit und Datensicherung klären (Backupverfahren und Datensicherungskonzepte)

    grx

    Die Frage nach Datenschutz stellt sich in der Welt der postprivacy und des NSA-Skandals nicht mehr. Die Frage, sowie die Antwort sind irrelevant o_O

  11. Bitte Code-Blocks für Code benutzen, Danke :]

    Ich bin zwar kein Powershellexperte, aber das, was Du geschrieben hast, macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck.

    Allerdings frage ich mich, warum Du das so verbose formulierst:

    
    $Jetzt = Get-Date
    
    $Alterung = "45"
    
    $Aenderung = $Jetzt.AddDays(-$Alterung)
    
    $Files = Get-Childitem D:\Shares\FTP-Data\OtherPartners -Force | Where {$_.LastWriteTime -le $Aenderung"}
    
    
    Ich hätte es etwas kompakter geschrieben:
    
    $FilesOlderThanLimit = Get-Childitem D:\Shares\FTP-Data\OtherPartners -Force | Where {$_.LastWriteTime -le Get-Date.AddDays(-45)}
    
    

    (Ich hoffe, dass das so funktioniert - habe gerade keine Powershell zum verifizieren)

    Zwar sind sprechende Variablen immer schön und Clean Code eine feine Sache. Aber bei so einem überschaubaren Skript, kann man auch mal eine Ausnahme machen.

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