Zum Inhalt springen

WWetterwachs

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    45
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von WWetterwachs

  1. Alter:49

    Wohnort: nahe HB

    letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): TAI ca. 1989

    Berufserfahrung: 25 Jahre

    Vorbildung: 2 Jahre Ausbildung als Technischer Assistent

    Arbeitsort: HH

    Grösse der Firma: > 55.000

    Tarif: Ja, weiss aber nicht welchen

    Branche der Firma: Logistik

    Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 38,5

    Arbeitsstunden pro Woche real: ca. 40(+ Bereitschaft)

    Gesamtjahresbrutto: 63570,00 (ca. 80.000 incl. Bereitschaftszulagen)

    Anzahl der Monatsgehälter: 13

    Anzahl der Urlaubstage: 26

    Sonder- / Sozialleistungen: + Bereitschaft ca. 16.000

    Variabler Anteil am Gehalt:

    Verantwortung: Keine Personalverantwortung, aber relativ große an Projekte

    Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Individualentwicklung in RPG, Datenbanken, Wartung Standardapplikation

  2. Hi

    Wir reden von anerkannten, bezahlbaren und leistbaren Fortbildungsmassnahmen. Diese müssen sich nicht auf ein Aufgabengebiet beziehen.

    Wir fordern permanent Fortbildung ich ich möchte nun wissen, was gibt es da so. VHS wird da wohl nicht anerkannt werden und mir bekannte Lehrgänge/Massnahmen kosten recht viel Geld.

    Da die Forderung aber im Raume steht, muss es ja wohl zwangsläufig solche Massnahmen geben. Ein paar simple Beispiele reichen da vollkommen aus.

  3. @Systemlord

    Die ist gut die Vermittlerin. Sie zahlt die Fortbildung für eine hypothetische Stelle, die ich aber haben muss, ich aber nur bekomme wenn ich die Fortbildung habe. Sowas nennen wir mutual conclusion.

    Na hoffentlich dauert die Fortbildungsmassnahme nicht allzu lange. Mangelhafte Verfügbarkeit ist ein Einstellungshemmnis.

  4. @WWetterwachs:

    Nun ja, wenn man im Berufsleben steht, dann bildet man sich in der IT ja eigentlich schon zwangsmässig dauernd weiter, da man ansonsten nicht mehr up to date ist. So mache ich das zumindest. Es interessiert mich und ich lese mich schlau im Internet und auch in Büchern. Kurse braucht man nur in den seltensten Fällen und wenn, dann kann es durchaus auch sein, dass man diese von der Firma bezahlt bekommt. Ansonsten muss man sich halt autodidaktisch weiterbilden. Die Prüfungen für die Zertifikate sind meist auch nciht soooo sonderlich teuer, als dass man es sich nicht leisten könnte, pro Jahr einmal 160€ rum zu investieren in eine Prüfung. Klar ist auch, dass man das nciht unbedingt jedes Jahr macht, denn jeder hat mal Zeiten, in denen ihn komplett andere Sachen in Beschlag nehmen, oder in denen er arbeitsseitig so schon genug zu tun hat, als dass man abends oder nebenher im Büro auch noch großartig die Muße hat zu lernen.

    Wenn man hingegen arbeitslos / auf Jobsuche ist, dann kann es durchaus sein, dass die Bundesagentur für Arbeit einem eine Fort- oder Weiterbildung, oder Umschulung oder ein Zertifikat bezahlt. Hat sie bei mir damals auch mit der Bedingung, dass ich nach dem Zertifikat dann nicht mehr arbeitslos war. Nach bestandenem CCNA hatte ich mich dann selbständig gemacht und direkt ein Projekt vermittelt bekommen (nicht von der BA, sondern über private Kontakte). Sich autodidaktisch zusätzlich selber fortbilden kann aber auch ein Arbeitsloser - der hat dafür meist sogar noch einiges mehr an Zeit.

    Hi

    Ja man bildet sich permanent fort aber ich sprach von anerkannt und/oder zertifiziert.

    Dem AG geht in der Regel deine private Fortbildung recht kalt am Popo vorbei. Ich könnte auch sagen, daß diese zu keiner Gehaltssteigerung führen wird oder diese dich in den Augen des AG nicht zu einer "besseren" Fachkraft macht.

    Wir liegen ja grundsätzlich beieinander. Der Arbeitende kann sich eine Fortbildung evtl. leisten(Eine Woche IBM kosten 2900€) hat aber nur eingeschränkt Zeit. Der Arbeitssuchende hätte die Zeit aber diesem mangelt es in der Regel am Geld. Diesem nutzt eine autodikatische Fortbildung ebenso wenig wie dir.

    Naja, die BA hat es nicht mehr so mit dem fördern und sich mehr aufs fordern verlagert.

    PS : Ach übrigends ist die Liste bisher nicht allzu lang.

  5. Angestellte: Versucht euch ständig weiterzubilden und höchstmöglich zu qualifizieren, dann habt ihre keine Probleme einen Job zu finden und zu halten und habt ein angenehmes Auskommen.

    Dein Posting findet meine volle Zustimmung, obwohl ich da nicht so freundlich zu formulieren vermag.

    Aber lass uns mal eben die Fortbildungsmassnahmen auflisten, die zum einen bezahlbar und zum anderen leistbar sind und die zudem ein anerkanntes Zertifikat enthalten also sinnvoll für weitere Berwerbungen sind. Wir unterscheiden zwischen arbeitslosen Menschen und Menschen die im Berufsleben stehen. Die Liste ist wirklich arg dünn.

  6. Da ich hier schon länger gelegentlich mitlese und sich das hier teils ziemlich politisch wird, möchte ich mich als Mitglied eines politischen ideologieneutralen Vereins(dira Netzwerk - bei Interesse PN, will hier keine Werbung machen) zu Wort melden - denn genau die Problematik haben wir kürzlich fernab von linken oder rechten Kalkül im Detail ausgearbeitet. Hier einige der Ansätze:

    Die Probleme des Fachkräftemangels sind eindeutig weniger die Schuld der Unternehmen. Jetzt mal abgsehen vom Lohndumping. Ob da nun Junior/Senior Fachinformatiker, Programmierer oder Developer steht ist eigentlich egal. Auch das Ausfüllen elend langer Formulare ist weniger das Problem. Sollte man wirklich interessiert sein, geht das eigentlich immer über den Griff zum Telefonhörer oder eine individuelle Bewerbung, mit dem Hinweis, dass das Formular den eigenen Fähigkeiten nicht genüge tut.

    Problem des Fachkräftemangels ist eher gesellschaftlicher und politischer Natur. Hier die Hauptprobleme:

    Die Politik hat leider den Bogen etwas überspannt, was Kündigungsschutz, etc. angeht. Aus Sicht mittelständischer Arbeitgeber ist eine Fachkraft einzustellen mit einem hohem Risiko verbunden. Hat man die Fachkraft erst einmal eingestelt, ist es ggf. sehr schwer diese wieder zu kündigen, selbst dann, wenn man gar keine Arbeit mehr für die Fachkraft hat. Man müsste sie im schlimmsten Fall für das Däumchen drehen bezahlen, solange, bis man völlig Pleite ist. Wer will das schon. Kein Wunder, dass dann Zeitarbeitsfirmen wie Pilze aus dem Boden schießen - doch hier wird jede Menge Geld verbrannt und die Fachkräfte bekommen kaum Geld, warum also überhaupt arbeiten? Dazu: Wer gerade eine Zeitarbeitsfirma verwaltet, der kann auch nicht Fachkraft werden.

    Standort Deutschland

    Deutschland ist ein Auswanderungsland - zumindest was Leute angeht, die etwas im Köpfchen haben. Die steuerliche Vorteile und teils die Bezahlungen in anderen Ländern sind einfach zu gut und wenn man dann noch ein gefragter Mann ist... . Gerade im Informatikbereich können viele recht gut Englisch, so dass ein Leben in Australien/USA/etc. nichts im Wege steht. Deutschland ist durch die starke soziale Komponente hingegen für die attraktiv, die auch in ihren Heimatländern keine nennenswerten Chancen haben, obwohl dort der Stand der Technik meist unter dem von Deutschland liegt. Jemand der auf technisch hohen Niveau ist, kommt sicher nicht nach Deutschland, sondern verdient sich vor Ort eine goldene Nase, denn in seinem Land ist er je nach Herkunft eine Seltenheit und damit dort noch gefragter als hier.

    Ethik

    Selbst wenn man tatsächlich Fachkräfte aus dem Ausland locken kann, also arbeitswillige und spezialisierte Arbeiter, dann ist es doch fraglich, ob man das systematisch machen darf. Denn wenn wir jetzt alle guten Kräfte aus einem Land ziehen, um damit eigene Probleme zu lösen, wird das Land woher die Arbeiter kommen plötzlich noch viel stärker vor gleichen Problemen stehen. Man klaut ihnen quasi systematisch die Fachkräfte zur eigenen Bereicherung. Als einer der exportstärksten Länder schießen wir uns dabei auch in das eigene Bein, denn die Fachkräfte im Ausland werden eigentlich benötigt, um unsere Produkte zu kaufen, zu installieren und zu warten. Die Fachkräfte aus dem Ausland - zumindest in der Größenordnung - stellen also keine Option dar.

    Demographischer Wandel und die Lösung

    Weniger Kinder gleich weniger Fachkräfte - sollte einleuchtend sein. Da wir den hohen Stand der Ausbildung weitergeben können und sich eigene Kinder am Besten nahtlos in unsere Gesellschaft und Werte integrieren, wären eigene Kinder und entsprechende politische Anreize die langfristige Lösung des Fachkräftemangels. Radikale politische Lösungen wären zum Beispiel: Volle staatliche Rente nur noch für den, der gewisse Ausbildungen vorweisen kann UND in die Rente in Form von Kindern investiert hat. (Ansonsten muss man sich halt privat versichern) Durch die Kopplung würde man auch das reine 'Kinder machen' wegen Geld verhindern. Eigentlich müsste jede gebährfähige Frau 3 Kinder haben, um die Leistungen und den Wohlstand eines Landes ohne weitere Automatisierungen aufrecht zu erhalten. Und wie hier schon richtig angesprochen: Wenn die ganze verbliebene Jugend nur den alten Leuten den hintern abputzen muss, wer soll dann noch Fachkraft sein?

    [edited by bigvic - siehe Boardregeln]

    Lassen Sie mich kurz zusammenfassen.

    Firmen sind für die Ausbildung von Fachkräften nicht zuständig, sollen lediglich jederzeit Zugriff auf selbige haben und wenn ein Unternehmen Fachkräfte nicht mehr benötigt, muss es eine Möglichkeit haben selbige sofortig entlassen zu können. Ein entpsrechender Pool an arbeitswilligen aber freien-also arbeitslose- Fachkräften ist also vorrätig zu halten.

    Na das hört sich ja mal arbeitgeberfreundlich an.

    Also zahlt die Allgemeintheit diesen gesamten Fachkräftepool sowie deren Ausbildung. Unternehmen haben sich daran in keinster Weise zu beteiligen sondern sind lediglich Nutzniesser. Sollte dieser Pool zudem ausdünnen, so fallen Ihrer politischen Gruppierung Mittel und Wege ein über Zwangsmassnahmen die Geburtenrate Ihren Wünschen anszupassen.

    Was soll man zu solch einer politischen Gruppierung sagen, die bei ca. 8 Mio arbeitslosen Menschen mit lockeren 30K Ingenieuren und ausbleibenden Gehaltssteigerungen für eben solche Fachkräfte(ein eindeutiges Indiz für Fachkräftemangel), von Fachkräftemangel schwadroniert.

    PS : Der Kündigungsschutz muss gelockert werden, weil Personaler nicht breit oder in der Lage sind Ihren Job zu machen. Probezeit, befristete Arbeitsverträge sind vollkommen ausreichend um Belastungsspitzen abzufangen.

  7. Hi

    Du missverstehst. Nochmal

    Entweder wir sprechen über Aufklärung oder über Verhinderung von Straftaten. Aufklärung ist nicht gleich Verhinderung. Beides sind komplett unterschiedliche Themen mit unterschiedlichen Lösungen oder Möglichkeiten dies zu erreichen. Eine semantische Verknüpfung von "Verhinderung" und IP Adresse, also Identifizierbarkeit, ist nicht sinnvoll und vermischt einfach Themen. Unsere Politiker machen dies ebenfalls sehr gerne.

    Die feste Zuordnung einer IP verhindert keine Straftat sondern wird eine Aufklärung selbiger lediglich vereinfachen. Die jetzigen Möglichkeiten die IP einer Person zuzuordnen sind da aber bereits ausreichend. Du hast also bereits diese Identifizierbarkeit.

    Natürlich gibt es immer Chancen/Möglichkeiten die Aufklärung zu verbessern.

    Bei der aktuellen Gesetzeslage sind die Möglichkeiten der Überwachung - also der Verhinderung von Straftaten - aber eingeschränkt. Ohne Verdacht geht nichts.

  8. Hi Eleu

    Ich zitiere dich : <<<<Eine generelle Lösung wie man Verbrechen verhindern kann wird es sicherlich nicht geben.

    Vielleicht aber technische Möglichkeiten, hier sicherer zu werden, damit man Menschen vor verbrecherischen Übergriffen schützen kann.<<<<

    Hier sprechen wir von Verhinderung. Verhinderung setzt zwingend Überwachung voraus. Überwachung ist aber verboten, ausser es besteht ein "Verdacht". Ergo alle stehen unter Verdacht ansonsten keine Überwachung.

    Die IP Thematik dagegen hat mit prophylaktischer Überwachung nichts zu tun sondern zielt auf eine Identifizierbarkeit ab und damit auf Aufklärung.

    Als Normalverbraucher habe ich nicht die Möglichkeit eine Namenszuordnung zu einer IP Adresse zu erfahren. Hierzu benötige ich staatliche Organe im Rahmen einer Strafanzeige. Es ist also unerheblich ob die Obrigkeit Hotspots nutzt.

    Im Rahmen der Aufklärung von I-Net Kriminalität sind die aktuellen Regelungen im Grunde ausreichend. Die Aufklärungsrate ist hoch, wenn auch aufgrund des länderübergreifenden Internets deshalb nicht zwingend zur Zufriedenheit des Klägers. Hier sind andere Gesetzeslücken eher von Problem.

  9. Hi

    Du verwirrst mich.

    Eben sprachst Du noch von Verhinderung von Straftaten unter Einsatz des Bundestrojaners.

    Nun sprechen wir nicht mehr von Verhinderung sondern von Aufklärung von Straftaten. Die feste IP ist ein gänzlich anderer Gedankenansatz und zielt auf Identifizierbarkeit. Damit verhindert man keine einzige Straftat sondern ermöglich allenfalls eine verbesserte Aufklärung einer Straftat.

    Dein Telefonbuch ist nun wieder erneut ein gänzlich anderes Thema. So ich nicht wünsche dort zu erscheinen bin ich dort nicht existent. Dies ist mir im Internet ohne IP nur wirklich schwerlich möglich. Als Beispiel wäre ein KFZ Kennzeichen tauglicher, welches eben auch als Grundvoraussetzung angesehen werden kann. Wie bei den IP Adressen kann ich mit den Kennzeichen den gleichen Schindluder treiben.

    Die Obrigkeit ist zum effiktiven Ausspionieren doch überhaupt nicht in der Lage. Die Pannen beim Trojaner belegen deren Unwissenheit auf hervorragende Art und Weise. Aber grundsätzlich hast Du natürlich Recht. Niemand hat über mich derart viele Daten wie die Obrigkeit und ihre Möglichkeiten an meine Daten zu gelangen sind um Längen besser als die jeder anderen Gruppierung. Letztlich kann ich eine Verletzung meiner Persönlichkeitsrechte nie verhindern. Dies gilt hier wie es für jegliche Straftat gilt.

    Und nun kommst Du erneut mit dem Verhindern von Straftaten. Dieser Gedankengang setzt zwingend voraus, daß du alle Überwachen, also nach heutiger Gesetzeslage unter Verdacht stellen musst.

  10. Hi

    ??

    Ein ausgewogener binärer Baum mit allen Buchstaben des Alphabetes + Zahlen kann mit 6 Bit verschlüsselt werden. Da nach der durchschnittlichen Häufigkeitsverteilung der binäre Baum aber nicht ausgewogen wäre, wirst Du wohl mit 8 Bit auskommen. Wieso ist der Speicherbedarf da höher?

  11. Ich hatte ja auch nur mal vorgeschlagen, dass man eine unmittelbare Zuordnung der IP Adresse zur Person (Oder Anschluß) der Exekutive zur Verfügung stellt, um vielleicht bei Gesetzesverstößen, unmittelbar einen Zugriff vornehmen zu können.

    Vielleicht nicht optimal, aber vielleicht etwas besser, da es dann eben unmittelbar ist und die Polizei halt sofort reagieren kann.

    Das das einige bemängeln und Angst vor Missbrauch haben, ist ja völlig in Ordnung.

    Aber dabei bleibt es dann auch. Man wird brutal abgewürgt, als Spießer abgetan...

    Ehrlich gesagt...von Euch kommt gar nichts.:(:rolleyes:

    Naja ein Großteil des Threads dreht sich darum, daß eine IP oder die Zuordnung selbiger eben problematisch ist(I-Net Cafes usw.) und damit ist deine feste Zuordnung eben keine brauchbare Idee. Gerade der Bundestrojander Trojaner führt diese Idee dann gänzlich ad absurdum.

    Letztlich geht es darum, daß Strafverfolgung immer, wirklich immer nach der Straftat einsetzt. Niemals, wirklich niemals findet Strafverfolgung vor einer Straftat statt. Unsere aktuellen Gesetze garantieren dem Bürger gewisse Rechte - zum Beispiel die Unversehrheit der Wohnung -. Jedes Gesetz hat sich an bestehende Gesetze zu halten.

    Eine prohylaktische Installation eines Trojaners um potentielle Straftaten zu verhindern, wäre ein Eingriff - respektive eine Verletzung - bestehender Gesetze. Eine derartige Verletzung von Seiten des Staates hat in meinen Augen eine gänzlich andere Qualität als eine Straftat eines "normalen" Bürgers. Die "Hüter der Gesetze" dürfen in keinem Falle IHRE Gesetze verletzen.

    Es geht als im Grundsatz um die Verhinderung einer Straftat bevor sie begangen wurde, quasi die Planung einer Straftat.

    Damit ist natürlich dein Beispiel der KiPo suboptimal. Die Erzeugung es solchen Dreckes ist bereits eine Straftat und muss dementsprechend verfolgt und geahndet werden. Diesen Blödsinn über das "austrocknen" der Produktion über das Lahmlegen der Handelwege ist ein Armutszeugnis, zumal das Internet überhaupt nicht der bevorzugte Handelsweg ist, sondern der übliche postalische Weg. Keiner käme auf den Gedanken alle Briefe/Pakete usw. zu öffnen um dein gewünschtes Ziel zu erreichen, zumal auch dies gegen geltende Gesetze verstösst.

    Du willst eine Idee? Seit lockeren 5000 Jahren ist der Mensch kriminell und wesentlich intelligentere Menschen als meine Wenigkeit haben sich darüber Gedanken gemacht und diese haben bisher keine zufriedenstellende Lösung gefunden, weil alle von dem Grundsatz ausgehen, daß eine Straftat begangen sein muss um eben eine solche zu sein, wobei die Definition des Begriffes "Straftat" dabei überhaupt nicht von Interesse ist. Als Zwischenlösung hat die Gesellschaft den "Verdacht" geschaffen, welcher bereits jeglichem Missbrauch Tür und Tor öffnen kann(Während der Zeit der Inquisition ein gern genutztes Instrument). Im Rahmen eines solchen Verdachtes hat die Exikutive diesen Verdacht zu belegen womit ich zum Kern kommen kann. Der Bundes-Trojaner darf in keinem Falle die Möglichkeit beinhalten Daten auf den ausgespähten Rechnern zu verändern. Wir wollen doch nicht, daß der Verdacht erschaffen wird. Da keiner also die Wächter überwachen kann, muss man zwangsläufig hier einschreiten.

    Du wirst also keine Lösung bekommen. Gesetze verhindern es alle Menschen unter generellen Tatverdacht zu stellen. Es ist dabei vollkommen irrelevant , ob Sie etwas zu verbergen haben. Solange kein Verdacht besteht sind meine, ihre, unsere Rechte geschützt und das schliesst eine prohylaktische Ausspähung aus.

  12. Ja, aber den Beschluss bekommt man nur bei begründeten Verdachtsmomenten.

    Wie willst Du die nachweisen ?

    Der Trojaner darf auch nur in Falle eines erhärteten Verdachtes eingesetzt werden. Den Trojaner kannst Du mit der Telefonüberwachung gleichsetzen.

    Der Trojaner ist nicht dafür gedacht ihn deutschlandweit gegen jeden einzusetzen um Verdachtsmomente zu schaffen. Um Gottes willen.

  13. Ja aber um an die Telekommunikationsdaten ran zu kommen muss remote Software installiert werden, oder ?

    Das Sicherheitslücken entstehen ist natürlich stümperhaft.

    Naja, nicht wirklich. Der Provider hält in der Tat die Daten für einen gewissen Zeitraum vorrätig und der Standort wäre somit leicht eruierbar.

    Natürlich sind Telekommunikationsdaten also Telefonate der vergangenheit nicht mehr erhältlich.

    Aber :

    Das ganze Thema ist etwas schizophren.

    Es muss grundsätzlich ein Verdacht vorliegen. Der potentielle Straftäter und sein Umfeld ist also bekannt. Somit ist nach gültiger Rechtslage z.B. eine Telefonüberwachung erlaubt. Damit wäre z.b. VoIP aber nicht abgedeckt(Nicht das dies jeder 2. nutzt). Natürlich sind auch hier Vergangenheitsdaten bereits verloren.

    Nun stellt sich aber sofort die Frage : Wie bekommt man den Trojaner auf den Rechner? Nicht jeder ist derart dumm einen x-beliebigen Anhang in einem Mail zu öffnen und Zwang schliesse ich aus, da der einfach nur kontraproduktiv wäre(Was nutzt mir der Trojaner wenn dessen Existenz dem Überwachten bekannt ist). Der physikalische Zugang zur Wohnung bleibt im Falle eines blossen Verdachtes verweigert(Eine Durchsuchungserlaubnis wird nicht aufgrund eines blossen Anfangsverdachtes erteilt). Man kann also sagen: Der Trojaner hilft nur wenn er installiert ist, dies ist aber nicht sicher gestellt.

    Nun frage ich mich wozu dieser Trojaner gut sein soll und glaube zudem nicht an handwerkliche Fehler. Spätestens mit dem Urteil des BGH hätte man dann aktiv werden müssen und die Nutzung umgehend stoppen.

  14. Ich stell mir grad nur die Frage, wie man den Standort eines Rechners herausbekommen soll, wenn man auf diesem remote keine Software installieren darf ?

    Ich befürchte das klappt nicht, oder weiß Du wie das geht ?

    Was ja wohl bedeutet, dass diese kriminellen Elemente ungestört weitermachen können.

    Hä? Der Trojaner respektive seine Verbreitung und das Ausspähen gewisser Daten(Telekommunikationsdaten) ist doch erlaubt.

    Es ist nicht erlaubt, daß diese Software zum Beispiel auch Veränderungen auf dem ausgespähten Rechner zulässt. Die Motivation zur Nutzung steht überhaupt nicht zur Debatte sondern die Funktionalität

  15. Wenn es hier Defizite gibt, ist es die Aufgabe einer rechtsstaatlichen Demokratie auch hier eine strafrechtliche Verfolgung voranzutreiben, insofern ein Verdacht besteht.

    Die Lösung kann aber doch nicht sein, generell strafrechtliche Ermittlungen im Internet zu verbieten, damit hier erst gar kein Problem entsteht ?

    Niemand redet von "verbieten". Das Bundesverfassungsgericht hat nur klare Grenzen aufgezeigt und der Bundestrojaner überschreitet diese Grenzen.

  16. Hoi

    Hehe, dann biete deinem Chef mal an, den PKW zurückzugeben und dafür die 10K zu nehmen.

    Anyhow : Die Karten liegen auf dem Tisch. In meinen Augen solltest Du wechseln.

    Du darfst ja nicht vergessen, daß dein Gehalt stets die Basis für alle weiteren Gehaltssteigerungen ist und da macht sich eine Wartezeit von 2,5 Jahren einfach nicht gut. Bis 2014 bekommst Du auch im neuen Unternehmen eine Gehaltssteigerung.

  17. Hi

    Schau in deinen Arbeitsvertrag, ob Du überhaupt zu einem Kunden deines AG wechseln darfst. Schutzklauseln sind da keine Seltenheit.

    Codekneter hat vollkommen Recht. Eine Erhöhung 2014 bietet dir nichts aber dem AG viel. Du bist 2,5 Jahre ruhig und sogar an das Unternehmen gebunden. Habe ich das nun korrekt verstanden: Du hast nun wieder das Gehalt, welches Du vor dem Erhalt des PKW bezogen hast?

  18. Hi

    Du hast vollkommen recht.

    Ein Allgemeines, also das maximale Wörterbuch würde theoretisch die Loslösung vom komprimierten Text erlauben, zerstört aber den Kompressionserfolg in meinen Augen, da ich ja meinen Baum nicht nach den Buchstabenhäufigkeiten aufbauen kann.

    Die De-Kompression war Lion92 etwas unklar. Nicht der Klartext ist zur De-Kompression nötig sondern lediglich die Sortier.- und Häufigkeitstabelle ist zum erneuten Aufbau des binären Baumes nötig und dies sowohl bei der Kompression als auch bei der De-Kompression. Sollte er also die Kompression codiert haben, hat er bereits die De-Kompression zum größten Teil bereits codiert.

    Es würde mich immer noch interessieren ob ich ibn COBOL direkt binäre Bäume - analog zu Turbo Pascal(z.B. Pointer) - aufbauen kann.

  19. Hi,

    Sorry da hatte ich Dich missverstanden.

    Du hast vor einem Jahr einen PKW erhalten und willst nun nochmal 17% unter der schwebenden Drohung des AG - Wechsels. Dein jetziger AG wird wohl den Eindruck der Erpressung/Nötigung erhalten. Ich will und werde dir nicht empfehlen deinen jetzigen AG zu erpressen, obwohl Du in meinen Augen in der Position und Lage dazu wärst.

    Sei einfach offen und ehrlich(ich setze ein gutes Verhältnis voraus) und lege deinem Chef deine Vorstellungen dar.

    Ich persönlich bezweifele, daß er einen derartigen Schluck aus der Pulle zahlen kann, schliesslich reden wir von 533€ netto.

  20. Hi

    Ein festes Wörterbuch ist am einfachsten aber nicht am besten und erzeugt evtl. sogar eine Vegrößerung des Datenvolumens.

    Du willst ja komprimieren.

    Du scannst deinen Text/Dokument..... und zählst/speicherst das Vorkommen aller Zeichen(Tabelle 1). Anhand dieses Ergebnisses(quasi der Cheffrierschlüssel) baust du den binären Baum auf und erzeugst das komprimierte Ergebnis.

    Zum dekompriemieren kannst du nun Tabelle 1 jederzeit wieder nutzen und den binären Baum erneut aufbauen. Die Tabelle 1/der Decheffrierschlüssel gehört unlösbar zu deinen komprimierten Daten.

    Letztlich hast Du den Aufbau des binären Baumes ja bereits beim komprimieren bereits codiert.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...