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Trail

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  1. Hallo, ich möchte gerne mal wissen, was ihr zu folgendem Fall sagt. Ein gute Bekannter von mir hat ein paar Jahren eine Ausbildung abgeschlossen. Nun möchte er ganz spontan noch eine andere (recht seltene) Ausbildung in Kombination mit einem Studium absolvieren. Ein Ausbildungsunternehmen hat sich auch sehr schnell gefunden. Es handelt sich dabei um eine ganz normale duale Berufsausbildung die mit einem Studium kombiniert ist. Letzte Woche sollte er in dem Unternehmen einen Tag probearbeiten. Er wurde einer Dame aus der Firma zugeteilt und durfte mit ihr in einem Büro arbeiten. Der zweite PC Arbeitsplatz in dem Büro war an dem Tag frei, weil der dortige Mitarbeiter krank war. Nun sollte mein Bekannter an diesem Tag an dem PC arbeiten. Die Mitarbeiterin kannte das Passwort ihres Kollegen und hat es meinem Bekannten genannt, mit der Bitte das er sich an dem PC anmelden sollte. Wie gesagt, er war und ist bei der Firma nur ein Azubi Bewerber. Kein Mitarbeiter. Weil mein Bekannter nicht wusste ob er sich der "Anweisung" wiedersetzen sollte, hat er sich mit dem Passwort an dem PC angemeldet. Im Laufe des Arbeitstages sollte er unter anderem den E-Mail Eingang des Mitarbeiters bearbeiten und beantworten. Genauso sollte er interne/eigene Dateien des Mitarbeiters bearbeiten. Bei der Firma handelt es sich nicht um eine Firma in der IT-Branche, sondern noch viel schlimmer, um eine Geschäftsstelle eines Verbandes. Deren Geschäftsführer ist sogar Rechtsanwalt. Da mein Bekannter sich auch schon immer mit dem Thema IT, Administration und IT-Organisation beschäftigt hat, diskutieren wir jetzt ob die Firma es wert ist dort einen einen Ausbildungsplatz anzunehmen, wenn sie so offen mit den Daten eines Mitarbeiters umgeht. Da es in der Firma wohl auch durchaus üblich ist private E-Mails über das E-Mail System der Firma zu empfangen und zu verschicken, hätte mein Bekannter auch alle privaten E-Mails lesen können. Die Überschriften der E-Mails dazu hat er schon gelesen. Noch einmal: Es handelte sich dabei um einen Probearbeitestag für einen Azubi Bewerber. Was sagt ihr dazu?
  2. Hallo, über die Abschlusspräsentation solltest Du dir keine Gedanken machen. Das ist das kleinste Problem überhaupt. Den Prüfern ist es wichtig, dass sie sehen ob Du wirklich Fachkenntnisse hast oder nicht. Du sollst dort keinen Staubsauer verkaufen. Aber, ich würde mir an deiner Stelle gut überlegen ob Du eine Umschulung zum FiSi machen solltest. Wenn bei dir wirklich ein BurnOut Syndrom (ich hoffe ich schreibe das richtig) diagnostiziert wurde, dann würde ich dir davon abraten. Ich bin jetzt Anfang 30 und schon gut 12 Jahre im Berufsleben, auch ich mache mit Anfang 30 noch eine Ausbildung zum FiSi und überlege mir manchmal ob es das Richtige für mich ist. Vor gut 13 Jahren habe ich eine Ausbildung zum IT-Systemkaufmann in einem kleinen Systemhaus begonnen. Nach diversen Firmenwechseln (in der Ausbildung) habe ich die Ausbildung damals NICHT abgeschlossen, dafür aber einige Stationen in der IT Branche kennengelernt. Insgesamt kann ich sagen, dass ich der IT-Branche immer ein gewisser Druck besteht. Egal wo man arbeitet. Nach meiner missglückten IT Ausbildung damals habe ich in einer ganz anderen Branche eine sehr qualifizierte Ausbildung abgeschlossen und gleichzeitig ein BWL Studium beendet. Heute, viele Jahre später, befinde ich mich bei einer Tochtergesellschaft (Privatbank) in der Ausbildung zum FiSi. Ich kann ganz klar sagen, dass unsere Abteilung (wir sind mit mir zusammen nur 6 ITler) der größte Stress besteht. Die Mitarbeiter in allen anderen Abteilungen haben wesentlich mehr Ruhe und Entspannung bei der Arbeit. Wir sind sozusagen die "Feuerwehr" und es brennt eigentlich dauernd. Früher was diese "Inhouse IT" immer mein Wunsch, heute denke ich etwas anders darüber nach. Ich bin älter, reifer und erfahrener geworden. Im Moment habe ich noch das Glück, dass ich noch Azubi bin und nicht alles lösen muss wie meine erfahrenen Kollegen. Aber wenn ich manchmal sehe wie meine Kollegen unter Stress stehen, dann denke ich mir schon, dass ich diesen Job nicht mein Leben lang machen möchte. Gerade weil ich als FiSi ja immer alle anderen Abteilungen und die dortigen Kollegen beim arbeiten sehe und dabei ständig das gleiche feststelle: In der IT besteht fast immer Stress. Ich dachte erst, dass es in im Bereich der Anwendungsentwicklung vielleicht anders ausschauen würde, aber das ist nicht so. Ein guter Freund von mir ist Projektleiter für große SW Projekte bei einem großen Energieversorger. Es steht dauernd unter Stress und ist in letzter Zeit immer wieder krank. Wenn Du also wirklich ein BurnOut Syndroum hattest und es überstanden hast, dann freue ich mich für dich, dass Du es so gut verarbeitet hast. Aber ich würde dir von einer Umschlung zum FiSi wirklich abraten. Was mich aber besonders wundert: Wenn ich das richtig verstanden habe, dann kannst Du wegen des BurnOut Syndrom in deinem alten Beruf nicht mehr arbeiten. Es ist schon komisch, dass man dir dann ausgerechnet eine Umschulung zum FiSi anbietet. Wer ist denn der Träger der Umschulung? Die Agentur für Arbeit, eine Rentenkasse, oder? LG
  3. Hallo, mein erstes Ausbildungsjahr im Rahmen meiner FiSi Ausbildung ist nun beendet und ich weiß nicht so recht was ich hier schreiben soll. Ich habe vor einigen Jahren schon mal eine Ausbildung zum IT-Systemkaufmann begonnen und diese damals abgebrochen, weil ich dort absolut nicht ausgebildet wurd. Danach habe ich eine andere gute Ausbildung absolviert und danach sogar noch meinen Betriebswirt VWA gemacht. Da mir der IT-Bereich immer schon sehr viel Freude gemacht, wollte ich nun noch eine Ausbildung zum FiSi machen. Durch meine recht guten Grundlagen für eine FiSi Ausbildung konnte ich mir meinen Ausbildungsbetrieb auch mehr oder weniger selber aussuchen. Klar war für mich immer eines, ich wollte nicht direkt in die "IT-Branche", also auf die IT-Anbieter Seite. Dort habe ich damals viel zu schlechte Erfahrungen gemacht. Heute denke ich schon wieder etwas anderes darüber. Im Rahmen meiner FiSi Ausbildung bin ich zu einer Bank gekommen, bei der ich aktuell der erste und einzige "IT-Azubi" bin. Durch mein Auftreten, mein Alter und meine Berufserfahrung habe ich schon früh in der Firma Verantwortung bekommen. Ich bin einer der wenigern in der Firma, der überall Zugang hat und eigentlich fast alles machen darf. Aber...meine eigentliche Ausbildung ist sehr schlecht. Unsere Abteilung hat einfach viel zu viel zu tun. So sehe ich meinen Ausbilder nur sehr wenig. Die "Stimmung" in der Bank und besonders in unserer Abteilung ist super. Von der Firma her fühle ich mich absolut wohl, nur wird mir sehr wenig beigebracht. Ich bin meistens mit einem fertigen FiSi unterwegs, der letztes Jahr seine Ausbildung in einem anderen Betrieb beendet hat. Eigentlich ist er im Gegensatz zu mir sogar ein echter "Netzwerk Freak", wenn ich bedenke was er so alles zu Hause stehen hat. Allerdings lerne ich bei ihm sehr wenig bis gar nichts. Er erklärt die Dinge sehr schlecht. Manchmal habe ich das Gefühl er weiß selber nicht so recht was er dort macht. Wenn ich im laufenden Tagesgeschäft mal eine technische Frage an ihn habe, dann antwortet er meistens immer mit "das lernst Du sicher noch in der Schule". Ich habe mir das ganze recht lange so angesehen. Wohl etwas zu lange. Dann habe ich mit meinem Ausbilder und der Personalabteilung ein Gespräch darüber geführt. Man stimmte mir sofort zu, dass das nicht so weitergehen kann. Eine Lösung sollte her, doch die gibt es bis heute nicht. Ich habe mein Tagesgeschäft: E-Mail Spam Server, Datensicherung, Systemupdates. Alles andere muss ich mir selber beibringen. Mein Fazit: Nicht alles was nach außen gut aussieht (wie die IT Ausbildung in einer Bank z.B.) ist auch so gut wie es aussieht. Ich hätte mir mehr erhofft.
  4. Hallo, in den letzten Jahren hat es sich bei mir so entwickelt, dass ich immer wieder und überall im Bekanntenkreis kleine (oder auch große) IT-Diensleistungen übernehme. Das ganz nimmt in den letzten Monaten immer mehr zu. Natürlich immer kostenlos. Darunter ist auch ein Freund von mir, der leicht körperbehindert ist. Er möchte immer alles haben und machen, macht aber auch immer alles kaputt. Sein Notebook habe ich mit Windows, allen Treibern, Updates, Office Paket, Outlook mit Outlook Einrichtung vielen Unterordnern und Regeln, Scanner, zahlreiche Programme, ect. schon sicher 10 mal neu aufgesetzt. Ab und installiert er mal ein Tool um die C Partition zu formatieren. Er selber hat genauso wie seine Eltern einen sehr gut bezahlten Job. Letztes Wochenende ist er umgezogen. Ich habe für seine neue Wohnung Kabelmaterial ect. eingekauft und in der Wohnung am Wochenende fast alle Räume auf seinen Wunsch mit Cat5 versorgt. Danach habe ich sein Notebook mit nach Hause und später sogar mit auf die Arbeit genommen um alle Daten zu sichern und alles wie oben beschrieben neu aufzusetzen. Es waren alleine 47 Programme auf seiner Liste. Die Lenovo Treiber haben mir auch viel Arbeit bereitet (der Lenovo Update Manager wollte sich nicht installieren lassen). Jetzt habe ich zum ersten Mal im Leben gesagt, dass ich für die ganze Arbeit (Einkauf, Planung, Verkabelung, Notebook komplett neu installieren und einrichten) 75 Euro haben möchte. Seine Eltern (haben zwei Arztpraxen) fanden das von mir unverschämt. Ich habe andere Freunde/Bekannte die nebenbei Gartenarbeit, Handwerkliche Arbeit, Auto Reparaturen ect. machen. Dafür nehmen sie auch im Freundeskreis etwas Geld. Es kann ja nicht jeder jede Minute seiner Freizeit kostenlos opfern. Ist "IT-Dienstleistung" weniger wert oder warum meinen die Leute immer, dass die Person die Ahnung von "IT" hat immer alles kostenlos machen soll? Wo hören für euch kostenlose Freundschaftsdienstleistungen auf? LG Trail
  5. @DarkMaster Danke für deine Antwort. Aber das bestätigt dann ja wieder meine Meinung, dass man sich als angehender Wirtschaftsinformatiker nicht einfach nur zu 100% auf den "Stoff" verlassen darf, den man durch die Uni bekommt. Man muss also auch Eigeninitiative einbringen und das wohl sogar in einem größeren Umfang. Wer das nicht kann, der ist dort wohl falsch. Das ist leider bei meinem Bekannten der Fall. Wie sich der Fachbegriff bei meinen anderen Bekannten genau nennt, weiß ich gar nicht. Ich glaube das ist bei ihnen gar nicht so genau definiert.
  6. Ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand ein Projekt plant, wenn er absolut keine Ahnung von dem hat was er dort plant. Ich habe im Bekanntenkreis zwei Projektleiter die jeweils bei sehr großen und bekannten Firmen arbeiten. Beide beide haben kein "IT Studium" absolviert, sondern einen anderen Uni Abschluss. Aber beide haben sicher 20 Jahre Berufserfahrung in der Anwendungsentwicklung und wissen damit ganz genau, was sie dort planen.
  7. Hallo, vielen Dank für eure Ausführungen zu dem Thema. Dann kann man sich wohl als Fazit darauf einigen, dass ein Wirtschaftsinformatiker Student (jedenfalls an einer Uni) sich seinen eigenen persönlichen Schwerpunkt suchen muss und dann sehr viel Eigeninitiative entwickeln muss. Dann muss ich sagen, dass mein Bekannter das ganze wohl selber etwas falsch sieht. Er versucht sich mit aller Kraft den "Stoff der Uni" anzueignen, sonst macht er aber nichts. Er verlässt sich zu 100% auf den Uni Stoff. Das Problem ist derzeit einfach, dass er gar nicht weiß was er mal im Beruf machen möchte. Also hat er auch keine Schwerpunkte auf die er sich konzentrieren kann. Wenn man keine Eigeninitative hat, dann ist das Wirtschaftsinformatiker Studium wohl (genauso die die meisten anderen Studiengänge) der falsche Weg...
  8. Das würde ich nicht so pauschal sagen. Ein anderer Freund von mir hat an einer FH studiert. Er wurde dort super auf das Berufsleben und den Beruf vorbereitet und hat direkt nach der FH einen sehr guten Job bekommen. Deshalb habe ich auf meinem Posting auch Wert auf den Ausdruck "Uni nicht FH" gelegt. Dazu weiß ich nicht genau was Du mir sagen möchtest. Vielleicht kannst Du es etwas genauer erklären. Ein Absolvent eines Wirtschaftsinformatik Studiums, sollte doch auch die Fähigkeiten erlangt haben, damit einen guten Job einzunehmen. Dachte ich jedenfalls...
  9. Hallo, ein guter Freund von mir studiert jetzt im 5. Semester Wirtschaftsinformatik an einer großen Uni (keine FH). Ich absolviere seit gut einem halben Jahr eine Ausbildung zum FiSi. Ich möchte hier jetzt bitte KEINE FiSi/Wirtschaftsinformatiker Diskussion anregen und das Studium zum Wirtschaftsinformatiker auch nicht direkt mit einer FiSi Ausbildung vergleichen. Aber meine Frage: Mein Kumpel ist wie gesagt im 5. Semster zum Wirtschaftsinformatiker. Ich bekomme immer wieder mit, dass er sehr viel privat lernen muss. Insgesamt scheint das Studium ganz schön schwer zu sein. Aber..irgendwie hat er von "nichts" richtig Ahnung. Eigentlich hat er ja schon in einem guten halben Jahr einen Bachelor. Das Bachelor Studium ist ja so ausgelegt, dass man auch schon mit einem "Bachelor" arbeiten gehen könnte. Auch wenn eher Master Abschlüsse gefordert werden. Wenn wir uns nun über unsere Tätigkeiten in der IT unterhalten, dann fällt immer wieder auf, dass er was den Beruf angeht absolut unsicher ist. Er kann nichts, was er auch nur Ansatzweise im Job einsetzen könnte. Da er privat schon vorher etwas mit HTML und Java gemacht hat, wollte er später im Berufsleben auch etwas im Bereich der Software/Anwendungsentwicklung beruflich machen. Jetzt stellt er aber fest, dass die Leute die wirklich beruflich in dieser Sparte arbeiten, viel mehr die "Code Freaks" sind, als er. Somit möchte er sich jetzt auf die Administration/Inhouse IT konzentrieren. Also das, was ich in der Ausbildung als FiSi lerne. (Nicht wörtlich nehmen, es ist jedenfalls die Richtung). Aber auch in dem Bereich hat er absolut keine Ahnung. Ich kenne mich jetzt schon (nach einem halben Jahr) ganz gut im Bereich Lotus Notes/Domino Server aus. Im Bereich verschiedener Windows und LN Server. Dazu in der Administration unserer fachspezifischen Programme und Server in der Firma. Dazu bringe ich mir ständige auch gerne etwas selber bei. Er hat als angehender Wirtschaftsinformatiker angeblich noch nie den Begriff Subnetzmaske gehört, hat noch nie auf einen Server zugegriffen. Von der Server Installation wollen wir gar nicht erst sprechen. Kurz gesagt, aus meiner Sicht hat er in 5 Semestern Wirtschaftsinformatik absolut nichts gelernt, mit dem man was im täglichen Berufsleben auch nur ansatzweise anfangen kann. Geht das Studium an einer Uni so am Berufsleben vorbei, oder habe ich einfach nur eine falsche Vorstellung des Studiums zum Wirtschaftsinformatiker? Mir ist klar, dass ein Wirtschaftsinformatiker kein Admin sein soll, aber auch das analytische Arbeiten an der Schnittstelle "der Wirtschaft zur IT" ist ihm absolut unbekannt. Aus meiner Sicht lernt ein Wirtschaftsinformatik Student bis zum Bechalor rein gar nichts, was er später seinem eventuellen Arbeitgeber anbieten kann. Ich mache mir deshalb diese Gedanken, weil ich bis vor kurzem noch überlegt habe, meine FiSi Ausbildung aufzugeben und auch Wirtschaftsinformatik zu studieren. Das habe ich jetzt aber verworfen.
  10. Was hast Du denn genau für Vorstellungen von einem guten Job? Ich finde die Beschreibung deines Aufgabengebietes als Einstieg gar nicht so schlecht. Ich mache gerade auch eine Ausbildung zum FiSi in der "Inhouse IT" einer großen Firma und ich könnte mir nichts anderes in der IT vorstellen. Ich würde an deiner Stelle versuchen deinen derzeitigen Job weiter auszubauen. Eine zweite IT Ausbildung ist doch wirklich absolut überflüssig.
  11. Hallo, wenn Du wirklich eine Ausbildung zum FiSi absolvierst und in der Firma nichts anderes machst als programmieren, dann machst Du entweder die falsche Ausbildung oder bist in der falschen Firma. Das kann ja nicht richtig sein. Als FiSi sollte man zwar mindestens ein paar Grundlagen der Programmierung kennen und wissen was Programmierung ist, allerdings ist das ganz sicher nicht die Hauptaufgabe eines FiSi. Ich mache auch eine Ausbildung zum FiSi und bei uns in der Firma wird nie programmiert. Gruß Trail
  12. Hallo, vielen Dank für eure Infos. Ich habe die Sache heute auch mal in der Firma geklärt. Die Dame aus der Personalabteilung steht in allen Ausbildungsverträgen für alle Ausbildungsberufe der Firma immer als Ausbilderin im Ausbildungsvertrag. Das ist in der Firma einfach so festgelegt. Trotzdem gibt es in der IT-Abteilung wiederum eigene Ausbilder. Es passt also alles so wie es ist. Danke und Gruß Trail
  13. Hallo, vielen Dank für eure Infos. Die Dame aus der Personalabteilung ist die Ausbilderin für alle Auszubildenden im Hause. Allerdings bin ich der einzige IT Azubi. Wir haben noch 4 - 5 Leute in der IT Abteilung. Den Ausbildungsberuf der anderen Azubis, hat die Dame auch in einer Ausbildung gelernt und danach noch in einem Fachstudium studiert. Nur mit der IT hat sich beruflich eben nichts zu tun. Gruß Trail
  14. Hallo, ich mache auch eine Ausbildung zum Fachinformatiker. Jetzt ist mir etwas aufgefallen, über das ich mir zuerst gar keine Gedanken gemacht habe. Mein Ausbilder/in im Ausbildungsvertrag ist eine Dame aus der Personalabteilung. Sie hat mit der IT-Abteilung eigentlich überhaupt nichts zu tun. Ist es nicht besser, wenn mein offizieller Ausbilder/in der auch im Ausbildungsvertrag steht eine Person aus der IT ist? Was meint ihr? Gruß Trail
  15. Das würde ich auch sagen. Gibt es dafür vielleicht auch eine rechtliche Quelle? TKG? LG Trail
  16. Hallo, ich absolviere gerade im ersten Jahr eine Ausbildung zum FiSi. Habe aber auch schon einige Berufsjahre hinter mir. Ich beschäftige mit im IT-Bereich auch gerne mit rechtlichen Fragen und der IT-Organisation. Können wir hier im Forum vielleicht ein Unterforum "IT-Recht und Organisation" erstellen? Der Name ist nur ein Vorschlag. Dort könnten dann alle möglichen rechtlichen Fragen aus der IT-Welt diskutiert werden. Ich hätte da direkt einige Fragen für den Anfang. Gruß Trail
  17. Hallo, nach meiner Information kann man einen Azubi in einer Firma nicht für Dinge verantwortlich machen, die er im Rahmen seiner Ausbildung erledigt. Selbstverständlich dürfen das keine Straftaten oder sonstige Dinge sein. Ich möchte ein rein fiktives Beispiel nennen. Es gibt ein größeres Unternehmen der freien Wirtschaft. Kein IT-Unternehmen. Das Unternehmen hat drei Vorstände und einen FiSi Azubi. Eines Tages verlässt ein Mitarbeiter freiwillig des Unternehmen. Er zieht um. In den letzten Tagen seiner Tätigkeit in dem Unternehmen verabschiedet er sich mit einer E-Mail (Rundmail) bei allen Mitarbeitern des Hauses. In diesem E-Mail Verteiler befinden sich auch die Vorstände. Nun geht ein Mitarbeiter hin (der mit dem ausscheidenden Mitarbeiter sehr gut befreundet ist) und antwortet mit einem Text, den nicht gerade jeder lesen sollte. Der Text ist nicht böse gemeint, aber einfach sehr locker geschrieben und mit Worten geschmückt, die nicht jeder lesen muß. Aus versehen antwortet er mit diesem Text auf die E-Mail und klickt auf "Allen antworten". Nun bekommen alle Mitarbeiter aus dem Haus diese E-Mail. Darunter auch der Vorstand. Der Mitarbeiter bemerkt diesen Fehler sehr schnell und das Ganze ist ihm sehr unangenehm. Er ruft sofort einen Kollegen aus der IT an, den er sehr gut kennt. Der ITler ist aber gerade selber unterwegs. Also ruft der ITler mal eben den FiSi Azubi an und bittet ihn die E-Mail mal eben schnell aus den Mailbox Eingängen der Vorstände zu löschen. Was würdet ihr machen? Nach meinen Informationen unterliegt ja auch eine E-Mail dem Postgeheimnis. Ich würde mit meiner Rechtsauffassung jetzt sagen, dass ich nicht einfach eine E-Mail aus der Mailbox der Vorstände löschen darf. Wisst ihr wie das rechtlich aussieht? Kann man einen Azubi dafür rechtlich haftbar machen, wenn er die Anweisung zu der Handlung bekommen hat? Gruß Trail
  18. Hallo, vielen Dank für eure Infos. Jetzt stellt sich mir nur noch immer die Frage, in welchem Berufsjahr in liegen werde. Ich habe ja jetzt, vor der Ausbildung, schon 12 Jahre Berufserfahrung in der IT. Das kann ich mir so ehrlich gesagt nicht vorstellen. In der Bank, bei der ich eventuell anfangen möchte, wechselt nun ein FiSi nach 8 Jahren im IT Bereich in die Öffentlichkeitsabteilung. Dort müsste er dann ja wieder bei 0 anfangen. Das kann ich mir absolut nicht vorstellen. TG5 im ersten Berufsjahr sind ja jetzt schon 2300 Euro. Ich habe gerade mal den Betriebsrat der Firma angerufen, der mir sehr freundlich seine Hilfe vorher angeboten hat. (Die Frage bezüglich Berufserfahrung und Gehalt ist wohl wirklich nicht immer so einfach zu beantworten) Er sagte mir, dass bei mir nach der Ausbildung und aufgrund des Alters, der vorherigen Ausbildung und der Berufserfahrung schon TG 5-6 und Berufsjahr 8-10, je nach Verhandlung, möglich ist. Das finde ich super. Gruß Trail
  19. Hallo, vor einem knappen halben Jahr habe ich hier über meine Ausbildungssituation in der FiSi Ausbildung berichtet. Kurz Zusammenfassung: Ausbildung in einer ganz kleinen Niederlassung einer Firma. Keinen Ausbilder (nur ein Quereinsteiger mit weniger Erfahrung als ich), keine Berufsschule, dafür aber gute Konditionen bezüglich der Ausbildungsvergütung. Die eigentlich Ausbildung liegt aber bei 0. Ich bin selber schon 33 Jahre alt, habe eine kaufmännische Ausbildung und über 10 Jahre Berufserfahrung im IT-Vertrieb und der IT Projekt Koordination. Nun zur eigentlichen Frage: Ich habe ganz kurzfristig die Möglichkeit bei einer Bank also FiSi Azubi übernommen zu werden. Mit garantierter Übernahme. In meinem letzten Vorstellungsgespräch hat mich der Personalchef gebeten, dass ich mich mal über den Tarifvertrag der entsprechenden Bank informiere und ihm danach mitteile was ich nach der Ausbildung verdienen möchte. Nun habe ich nie unter einem Tarifvertrag gearbeitet. In dem Tarifvertrag dem die Bank unterliegt wird die tarifliche Vergütung nach Berufsjahren aufgeführt. Sind damit die Berufsjahre in diesem Unternehmen gefragt? Oder unter diesem Tarifvertrag? Theoretisch habe ich ja jetzt schon das 10. Berufsjahr überschritten. Kann ich mich dann auch in Bezug auf den Tarifvertrag im 10. Berufsjahr einstufen? Falls jemand von euch bei einer Bank ist. In welcher "TG Gruppe" wird ein FiSi in der Regel eingestuft? Danke für eure Hilfe. Gruß Trail
  20. Hallo, vielen Dank für eure Meinungen und Infos zu dem Thema. Ich muss sagen das ihr mir wieder ein wenig die Augen geöffnet habt. Mir war von Angang an klar, dass dies keine Top Ausbildung wird. Besonders direkt auf das Thema Ausbildung bezogen. Ich habe nur die Dinge sehen wollen oder gesehen, die ich an der Ausbildung gut finde. Dazu möchte ich auch niemand sein, der sich direkt in der ersten Woche der Ausbildung beschwert. Aber keine Berufsschule, kein Ausbilder und das Ganze noch auf 2 Jahre verkürzt. Ihr habt Recht. Das sind ein paar Abstriche zu viel. Die Ausbildungsgenehmigung hat die Firma für die entsprechende Niederlassung auch nur mit starkem Druck und ein paar Lügen erhalten. Nach dem "Erstgesrpäch" mit der zuständigen IHK soll ich mehrmals für ein paar Wochen in einer großen Hauptniederlassung eingesetzt werden. Dazu hat mir die Firma aber schon gesagt, dass wir das nur auf dem Papier machen werden und ich maximal mal eine Woche pro Jahr in eine Hauptniederlassung oder die Zentrale komme. Ich habe schon ein wenig die Augen vor den negativen Punkten verschlossen und mir selber gesagt das ich das jetzt durchziehe. Nur wollte ich dann unter diesem Umständen nicht noch zusätzlich mein privates Auto für die Firma "verheizen" und dort tausende von km runter spulen. Deswegen die Frage nach dem Firmenwagen in diesem Thread. Bis vor gut zwei/drei Wochen hatte ich noch drei Ausbildungsstellen zur Auswahl. Nun habe ich diese Stelle angetreten. Ich werde mich umgehend noch um eine andere Stelle bemühen. Denn ihr habt Recht, wen soll ich denn nach prüfungsrelevanten Themen fragen, wenn ich nicht die Schule besuche und noch nicht mal einen richtigen erfahrenen Ausbilder habe. Gruß Trail
  21. Hallo, ich weiß das diese Ausbildungsstelle einige Nachteile hat. Allerdings werde ich danach auch schon eine sehr gute Berufserfahrung haben und eben NICHT mit dem 25 jährigen konkurrieren, weil ich nach der Ausbildung schon 15 Jahre Berufserfahrung habe. Die Ausbildung selber möchte ich schon gerne so durchziehen. Nur möchte ich dann eben auf der einen Seite auch ein paar Vorteile haben. Deswegen der Firmenwagen. Diesen benötige ich ja auch um zum Kunden zu fahren. Kann mir vielleicht jemand erklären wie das genau geregelt ist mit der "1% Regelung"? Nehmen wir an ich habe einen Wagen der einen Neuwert von 20.000 Euro hat. 1% sind dann 200 Euro. Dann muss ich also 200 Euro versteuern. Ich weiß jetzt nicht wie hoch genau der Steuersatz (Klasse 1) liegt, aber dann müsste ich ja nur die 200 Euro im Monat zusätzlich versteuern. Das dürften ja nicht mehr als 40 Euro sein. Also recht wenig für ein kostenloses Auto. Oder habe ich jeder irgendwo einen Gedankenfehler? Gruß Trail
  22. Hallo, ich hoffe das ich meine Frage im Topic einigermaßen gut formuliert habe. Und zwar habe ich am 01.08.2010 meine FiSi Ausbildung bei einem größeren Unternehmen begonnen. Dazu kurz ein paar Fakten. Die Firma hat im gesamten "Familien Konzern" rund 6000 Mitarbeiter. Ich selber bin 33 Jahre alt, habe eine kaufmännische Ausbildung absolviert und schon ein paar Jahre IT-Erfahrung. Ich bin also kein reiner Anfänger, wie man es normal von einem Azubi kennt. Das ist der Firma in meinem Fall auch sehr wichtig, denn ich bin fest in einer kleinen Niederlassung eingesetzt. In meiner Niederlassung gibt es nur einen "IT-ler" der auch Quereinsteiger ist, seit ca. 4 Jahren in dem Beruf und leider KEINE IT-Ausbildung oder Studium hat. Von dieser Niederlassung aus betreuen wir unsere Kunden. Leider werde ich keinen weiteren Kollegen als Ansprechpartner haben. Dazu werde ich auch NICHT die Berufsschule besuchen. Ich muss mir die Theorie selber beibringen. Dazu hat man mir so eine Art "Fernunterricht" in PDF Form erstellt. Alles in allem bin ich also für die Firma direkt eigentlich eine volle Arbeitskraft. Da ich noch zwei andere Ausbildungsstellen zur Not hätte, möchte ich jetzt mal ein paar Anprüche stellen. In der Probezeit möchte ich 150 bis 200 Euro Fahrtgeld haben. Eine Strecke zur Firma sind für mich mit dem PKW 37 km. Zur Berufsschule, die ich ja nicht besuchen werde, sind es dagegen nur 8 Kilomter. Mir würde ja eigentlich der Besuch der Berufsschule zustehen. Da ich diese aber ja nicht besuche muss ich mehr Kilomter zur Firma fahren. Dazu muss ich dann von der Firma aus meine Kunden besuchen. Das mache ich zuerst mit meinem privaten Auto. Da ich es aber nicht einsehe für die Form der Ausbildung noch mein privates Auto zu opfern, es kommen schnelle einige tausend km in der Firma zusammen, möchte ich spätestens nach 2 - 3 Monaten einen Firmanwagen haben. Mit diesem Firmenwagen möchte ich dann auch täglich zur Firma fahren. Da ich damit den Wagen ja auch privat nutze, würde ja ein "Geldwerter Vorteil" bestehen. Muss ich dann auch als Azubi den Firmenwagen komplett versteuern? Da würde ja für einen Azubi auch eine gewisse finanzielle Belastung bedeuten. Wie regelt ihr so etwas? Findet ihr meine Forderung nach dem Firmenwagen zu hoch? Die Firma möchte mich unbedingt haben. Das haben sie mir immer wieder gesagt. Der Kollege dort kommt alleine absolut nicht mit den Aufträgen zurecht und für einen normale Vollzeit Stelle gibt es für die Niederlassung kein Budget. Da komme ich ihnen gerade recht. Man muss ja auch bitte sehen das ich auch gewisse Risiken in kauf nehme. Keine Berufsschule, nur einen Kollegen, der wiederum gar kein Ausbilder ist, ect. Vielen Dank für eure Infos und Meinungen Trail
  23. Genau so sehe ich es auch und genau so kenne ich es auch. Allerdings durfte ich wieder etwas anderes erfahren, wo man manchmal nur den Kopf schütteln kann. Ich bewerbe mich derzeit mit knapp 30 noch um eine FiSi Ausbildung (eine Umschulung würde ich immer ablehnen). Ich habe einige Jahre Erfahrung in der IT-Organisation, IT-Einkauf, IT-Leasing und Lizenz Verwaltung. Dazu sehr gute Anwender Kenntnisse. Mit meiner Lebens- und sonstigen Berufserfahrung sicher keine zu schlechte Grundlage. Letzte Tage hatte ich ein Gespräch bei einem sehr großen "Weltkonzern", kein IT-Unternehmen, die IT besteht in dem Unternehmen "nur" aus Inhouse IT. In dem Gespräch sagt mir der IT-Leiter doch tatsächlich, dass er mich gerne für seine Abteilung einstellen würde. Er hätte nur ein bestimmtes größeres Problem mit meiner Person. Huch...dachte ich...was kommt denn jetzt. Da sagt er mir doch tatsächlich das er es absolut nicht verstehen kann, dass sich jemand um eine FiSi Ausbildung bewirbt und keine eigene Server Umgebung Zuhause hat. Dazu habe ICH ihm dann mal ein paar passende Worte gesagt. Das ist doch absolut übertrieben. Das kann ich aus meiner Sicht gar nicht bestätigen. In meiner Region gibt es derzeit noch einige offene Ausbildungsplätze bei großen und wirklich guten Unternehmen. Ansonsten ist dabei auch immer etwas Eigeninitiative gefragt. Gruß Trail
  24. Noch einmal vielen Dank für eure Antworten. Genau so sehe ich es auch. Deswegen bin ich auch etwas skeptisch. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen das so ein Weltkonzern auf die IT bezogen so schlecht aufgestellt ist. Bei den anderen 3 Job/Ausbildungsangeboten wird zwar eine eventuelle Übernahme in Aussicht gestellt. Das ist allerdings nicht so sicher, weil diese Firmen von der Manpower her jetzt schon gut bis sehr gut aufgestellt sind. Eine weitere Stelle ist beim Land NRW, dort wird ganz klar gesagt das es definitiv keine Übernahme Chance gibt, weil sie keine Planstellen haben. Durch mein Alter, wäre es schon sehr schön wenn ich meine Ausbildung in einem Unternehmen absolviere wo ich auch mit höchster Wahrscheinlichkeit übernommen werde. Ich werde jetzt noch mal ein Gespräch mit dem IT-Leiter der angesprochenen Stelle führen, dort noch mal genauere Fragen abklären und dann hier berichten. Danke und Gruß Trail
  25. Hallo, vielen Dank für eure Postings. Ich möchte gerne viel lernen und abe auch keine Angst vor zu viel Arbeit. Aber wie ich es aus der IT kenne, sind 700 User doch etwas viel für 2,5 Mann. Was ist mit der ganzen Hardware? Ich habe vergessen zu erwähnen, dass mein Ausbilder doch bei mir an meinem Standort sitzen würde. Allerdings hat er ein anderes Alltagsgeschäft. Er ist der IT-Leiter für ganz Deutschland. Dazu würde noch ein Lotus Entwickler und zwei SAP Spezis bei mir sitzen. Allerdings hätten damit alle Leute die rämlich bei mir sitzen, andere Aufgaben als ich. Ich würde sicher mal etwas von ihnen mit lernen. Aber meine Aufgabe wäre klar geregelt. Ein anderes Beispiel: In einem anderen Unternehmen in dem ich mich beworben habe, betreuen 3 fertige und erfahrene FiSis mit dem IT-Leiter (sind dann schon 4) und drei Azubis (also 7 Leute) gerade mal 50 User. Ich weiß nicht wie weit man das vergleichen kann. Allerdings hätte ich bei diesem Unternehmen wegen der Mitarbeiterstärke wahrscheinlich keine Chance auf Übernahme. Gruß Trail

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