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Motularisierer

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Beiträge von Motularisierer

  1. Warum sollte man für PHP weniger verlangen, als für C#?

    Angebot und Nachfrage vielleicht?

    Laut GULP: Ø-Gehalt ABAP-Entwickler > Ø-Gehalt Java-Entwickler > Ø-Gehalt C#-Entwickler > Ø-Gehalt PHP-Entwickler

    Denke das liegt auch daran, dass ABAP und Java-Entwickler häufiger bei großen und zahlungskräftigen Firmen (Banken, Versicherungen, Konzerne etc.) angestellt sind. PHP-Entwickler wohl eher bei kleinen Fricklerbuden.

  2. Ich hab damals als Dipl.-Inf. (FH) und Diplom mit Auszeichnung in meinem ersten Job 2010 bei einem KMU 36k bekommen. Bei 40h/Woche. Hab jetzt aber gewechselt, u.a. wegen der miesen Bezahlung. Aber war halt Wirtschaftskrise damals. Außerdem nicht-geradliniger Lebenslauf.

  3. @Andreas

    Sind wir zufällig in der derselben Firma?

    Also momentan ist die Arbeitsmarktlage sehr günstig. Wenigstens für Dipl.-Inf. mit Berufserfahrung. Weiß nicht, wie das für FI Berufsanfänger aussieht. Würde das nutzen, wenn die Firma in 1-2 Jahren sowieso pleite geht. War selbst in einer ähnlichen Situation (Firma bzw. Abteilung hat keine Zukunft) und konnte mein Gehalt dadurch um 50% steigern. Denke es wäre sogar noch mehr möglich gewesen. In 1-2 Jahren kann die Situation wieder ganz anders aussehen.

    Also wie schon mehrfach empfohlen: Würde mich in deiner Situation auch bewerben und dann bei der alten Firma kündigen, wenn ich einen Vertag in der Tasche habe.

  4. Hab ich auch gelesen und mir gedacht, dass diese Studie nicht sehr aussagekräftig ist, weil nur Nettolöhne und Durchschnittseinkommen verglichen werden. Für eine korrekten Vergleich müsste man z.B. noch Alter, Berufserfahrung und Steuerklasse berücksichtigen. Das Durchschnittsalter (und damit auch die Berufserfahrung) dürfte für Informatiker z.B. niedriger liegen als das von Zahnärzten oder Ingenieuren, da Informatik eine relativ junge Wissenschaft ist und die Absolventenzahlen erst Ende der 90er Jahre angestiegen sind.

    Dadurch dürften dann auch Informatiker seltener verheiratet sein und dadurch mehr Steuern zahlen, d.h. sie haben ein niedrigeres Nettoeinkommen.

    Also wie gesagt, ich halte diese Studie nicht für besonders aussagekräftig.

  5. Letzter Ausbildungsabschluss: Dipl.-Inf. (FH)

    1. Job

    Berufserfahrung: 0

    Arbeitsort: Provinz

    Grösse der Firma: ca. 60

    Tarif: Nein

    Branche der Firma: Softwareentwicklung

    Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40

    Anzahl der Urlaubstage: 30

    Gesamtjahresbrutto: 36.000 €

    Variabler Anteil am Gehalt: 0

    2. Job

    Berufserfahrung: 2,5 Jahre

    Arbeitsort: Großstadt

    Grösse der Firma: ca. 70

    Tarif: Nein

    Branche der Firma: Softwareentwicklung

    Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40

    Anzahl der Urlaubstage: 28

    Gesamtjahresbrutto: ca. 55.000 €

    Variabler Anteil am Gehalt: ca. 5.000 €

  6. Habe vor 5-10 Jahren mal als Werkstudent gearbeitet. Intranetseiten erstellen usw. Mein damaliger Betreuer meinte, wenn ich das freiberuflich machen würde, könnte ich dafür 40-50 € pro Stunde bekommen.

    Vor kurzem hat unsere Firma eine neue Homepage von einem Freiberufler erstellen lassen. Angeblich haben die alle um die 100 € pro Stunde verlangt.

  7. Naja kann ich beides nicht unterschreiben ich wohn hier unten im 3 Länderdreieck und ich kann dir sagen als Deutscher in der Schweiz ist man so gern gesehn wie ein Dortmunder auf Schalke ...

    Dazu kommt das Frankreich trotz seiner illustren Kolonievergangenheit auch kein Vorzeigebild an Immigrationsfreudigkeit ist. Ich glaube ohne die deutsche Vergangenheit und den damit verbunden Hämmer was Ausländer angeht wäre diese ausländerfeinliche Stimmung noch ganz anders hierzulande - was nicht heißen soll das ich das befürworten würde!

    Ich glaube, du hast mich falsch verstanden. Mit Nazi-Hysterie meinte ich, dass man als Ausländer, der die deutschen Medien verfolgt, den Eindruck gewinnen muss, als würden hier in D Horden von Neonazis durch die Straßen ziehen und Jagd auf Ausländer machen. Dabei herrscht doch, so wie du schreibst, in vielen anderen Ländern eine viel ausländerfeindlichere Stimmung als in D, nur verbreiten die dortigen Medien keine solche Hysterie wie es die deutschen Medien tun. Das alles hält vielleicht doch die eine oder andere ausländische Fachkraft davon ab, nach Deutschland zu kommen und sie wird sich stattdessen für ein anderes Land entscheiden.

  8. Habe als Werkssstuden mehrere Jahre in einem großen Konzern gearbeitet und arbeite jetzt als Softwareentwickler in einem KMU mit ca. 50 Mitarbeitern.

    - gutes Arbeitsklima (alle per "Du", auch mit Chef)

    Arbeitsklima fand ich beim Konzern besser. Habe das Gefühl, dass ich hier mehr Druck habe. Glaube aber nicht, dass das mit der Größe zusammenhängt. Liegt eher an den beteiligten Personen. Und im Konzern war ich natürlich auch nur Praktikant.

    - abwechslungsreiches Aufgabengebiet

    Kein Unterschied.

    - flache Hierarchie

    - Entfaltungs- bzw. Aufstiegsmöglichkeiten, wenn Firma expandiert

    - sehr viel Wissensvermittlung

    - direkter Kontakt zum Kunden (Remote oder vor Ort)

  9. Ich persoenlich habe bei einer Firma mit ca. 10 Angestellten angefangen. Jetzt arbeite ich bei einer Firma mit mehr als 50.000 Angestellten. Bei der kleinen Firma war es halt einfacher seine eigenen Ideen durchzusetzen. Bei der grossen Firma kannst du dagegen auf massig viele Resourcen zurueckgreifen wenn es drauf ankommt. Ich finde beides gut. Auch deshalb macht mir diese grosse vs kleine Firma Abgrenzung keinen Sinn.

    Wie sieht es denn mit dem Stress so aus? Wo ist der Druck größer? Wo die Arbeitszeiten länger?

  10. Das hier beschriebene Phänomen fällt mir explizit bei den älteren Semestern auf, dessen Aufgabenportfolio sich im Laufe der Zeit vergrößert hat. Da fehlt einfach die Zeit auf dem laufenden zu bleiben. Schade nur das diese oft denken sie wären immer noch up2date.

    Umgekehrt ist es bei den Jüngeren aber oft so, dass sie auf jeden Hype abfahren und meinen, man müsste jede neue Technologie, Programmiersprache oder sonstiges lernen, weil das die Zukunft wäre. Bin selbst übrigens mittleren Alters.

  11. Oh, das hat sehr viel damit zu tun.

    In meinem Bereich reicht die übliche Verdienstspanne von 3000.- bis lockeren 5000.- Euro Brutto. Die "Guten" liegen und halten sich zumeist im oberen Bereich. Es ist in der Tat so, daß sich Qualität auf Dauer durchsetzt und auch honoriert wird.

    Wenn derjenige, der für die Festlegung des Gehalts verantwortlich ist, die fachliche Leistung beurteilen kann und das auch der ausschlaggebende Faktor ist, dann hast du Recht. Wenn dem nicht so ist, dann hängt es wohl mehr von der Fähigkeit zur Selbstdarstellung oder eben den Regelungen des Unternehmens ab.

    Habe es selbst schon zwei mal erlebt, dass meine direkten Vorgesetzten mir ein höheres Gehalt zahlen wollten. Aber einmal war die Personalabteilung dagegen (großer Konzern mit starren Regelungen), das andere Mal in einem KMU der Chef, obwohl beide gar keine Ahnung hatten, was ich überhaupt mache.

  12. Und nu frage ich mich ob der Typ vom Arbeitsamt rumzickt und Gelder streicht weil ich die Stelle definitiv nicht annehmen werde.

    Rede halt mit ihm. Und sag ihm, dass noch zwei weitere Firmen ihr Interesse bekundet haben. Die meisten AA-Mitarbeiter sind meiner Erfahrung nach keine Unmenschen und versuchen einen zu unterstützen, solange sie merken, dass man sich bemüht. Auch wenn es sicher welche geben mag, die sich daran aufgeilen, wenn sie ihre Macht gegenüber dem Arbeitslosen ausspielen können.

    Andererseits zeugt deine Ausdrucksweise "der Typ vom Arbeitsamt" nicht gerade von Respekt gegenüber dem AA-Mitarbeiter. Solche Leute sind es dann, die nachher immer rumjammern, auf dem AA würden nur A... arbeiten.

  13. Solange man das nicht beweisen kann, bringt das doch auch nichts (z.B. wenn der AG nicht unterschreibt).

    Schließlich kann man ja dokumentieren was man will.

    Irgendwo muss die Arbeitszeit ja nachweisbar dokumentiert sein. Schließlich will der Arbeitgeber ja auch wissen, wieviel man arbeitet. Also z.B. Kopien der Stempelkarte machen oder ähnliches.

  14. Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten

    Haben Sie in Ihrem Arbeitsvertrag auch eine solche Klausel: „Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten.“ Diese oder ähnliche Formulierungen finden sich in vielen Arbeitsverträgen – und immer wieder gibt es darüber Streit.

    Beispiel: Ein Arbeitnehmer arbeitet in der 40-Stunden-Woche. Jetzt hat er in einem Monat auch noch 20 Überstunden gemacht. Der Arbeitgeber will diese Stunden jedoch nicht zusätzlich bezahlen, da im Arbeitsvertrag steht, dass diese bereits im Grundlohn enthalten sind.

    So geht es nicht! Dies hat das Landesarbeitsgericht (LAG) Düsseldorf mit Urteil vom 11.07.2008, Az.: 9 Sa 1958/07, entschieden. Eine Überstundenklausel verstößt danach gegen das so genannte Transparenzverbot für vorformulierte Arbeitsverträge, wenn keine Festlegung einer Höchstgrenze vorliegt. Andernfalls sei nicht erkennbar, in welchem Umfang das Monatsgehalt die Mehrarbeit bereits mit abdecke.

    Konkret bedeutet dies, dass der Arbeitgeber bei einer solchen Klausel die Überstunden bezahlen muss. Sie sind gerade nicht im Grundgehalt erhalten, da die Klausel unwirksam ist.

    Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten - ArbeitnehmerRecht 24

    Also immer gut deine Überstunden dokumentieren. Wenn du das Unternehmen einmal im Streit verlassen solltest, kannst du klagen und dir die Überstunden auszahlen lassen.

  15. Kampf um IT-Talente verschärft sich

    Laut einer Studie der IT-Anbieter- und -Anwenderorganisation FINAKI wird sich der Kampf um IT-Talente in den kommenden zwei Jahren deutlich verschärfen. In einer Umfrage unter 35 ausgewählten CIOs aus deutschen Großunternehmen gaben 70 % an, es werde für sie immer schwieriger, Programmierer und Softwarespezialisten zu einem Wechsel zu bewegen.

    Weiterlesen...

  16. Ein Großkonzern hat zwar vielleicht mehr Rücklagen - andererseits hat er auch sehr viel höhere monatliche Ausgaben als ein Selbständiger z.B..

    Ein Selbständiger hat (abgesehen von Sonderanschaffungen) immer recht niedrige Kosten pro Monat zu verbuchen. Wenn man sich eine kleine Rücklage geschaffen hat, kann man dann durchaus auch mal bis zu 6 Monate ohne Einkommen auskommen.

    Das mag stimmen, wenn man alleinstehend bist. Wenn man Familie und Kinder zu versorgen hat, evtl. noch Miete oder Kredite zahlen muss, sieht es wahrscheinlich anders aus.

    Aber gut, ich war noch nie selbstständig, deswegen bin ich da auch nicht der Experte. Habe halt nur schon mit ein paar Leuten geredet, die auch selbständig waren. In guten Zeiten kann man als Selbständiger vermutlich mehr verdienen wie als Festangestellter. Nur hat man als Angestellter eine bessere Absicherung in Krisenzeiten oder im Krankheitsfall. Muss jeder selbst wissen, ob er sich das zutraut. Für mich wäre es jedenfalls nichts. Gibt ja auch einige interessnte Artikel dazu im Netz.

    Existenzgründung: Morgen selbständig, übermorgen reich! - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - KarriereSPIEGEL

  17. Hast du irgendwelche Nachweise, dass du Bewerbungen am Laufen hast? Z.B. Bescheinigungen der Arbeitgeber, dass du beim Vorstellungsgespräch warst usw.? Man kann sich doch die Kosten für Bewerbung, Fahrtkosten zum Vorstellungsgespräch usw. vom Arbeitsamt erstatten lassen. Da musst du dann doch auch Nachweise vom Arbeitgeber vorlegen. Ich denke, die meisten Sachbearbeiter sind da relativ human, wenn sie merken, dass man sich bemüht. So wenigstens meine Erfahrung.

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