Also erstens habe ich alles gelesen sonst hätte ich auch nicht so eine Meinung und zweitens das "Armselig" war auf dich gemünzt und wenn es dich beleidigt... na und?
Da du jetzt damit anfängst, das du dir das auch erkämpften musstest gehe ich davon aus, dass du uns nicht ganz die Wahrheit sagst.
Also mal zum festhalten.
Du sagst du hast eine Ausbildung zum jetzigen Mediengestalter.
Dann sagst du, das du in Arbeit bist aber da zu wenig verdienst.
Du hast also nicht die gesetzlichen Vorraussetzungen für eine Umschulung.
Du verfügst über eine Arbeit und diese ist auch nicht bedroht => also keine Vorraussetzung. Das du da zu wenig Verdienst ist schade aber nicht maßgeblich.
Es besteht auch noch die Möglichkeit dich in den ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln. Daher gehe ich davon aus das du uns nicht alles gesagt hast.
Denn die Umschulung hättest du dir auch nicht erstreiten können selbst nicht vor Gericht. Bei mir war ausschlaggebend, das ich keine Berufsausbildung hatte, sonst hätte das Gericht auch anders entschieden.
Und das du eine Umschulung bekommen hast, darüber bin ich nicht neidisch. Ich freue mich für dich, das du die Chance bekommst neu anzufangen. Nur wenn ich höre das du damit nicht genug hast. Dein Fachabi machen willst und dann Studieren empfinde ich das schon armselig.
Vor allem, weil du ja um diese Umschulung kämpfen musstest, wie du selber sagst. Also hast du um was gekämpft was du garnicht haben willst? Dann brich doch die Umschulung ab und mach dein Fachabi. Das zahlt zwar nicht das Amt aber dann hast du das was du willst. Harz4 und ALG1 bekommst du dann aber nicht, weil du in dieser Zeit ja als Schüler gilst und nicht vermittelbar bist. Und das ist Grundvorraussetzung für geldliche Leistungen.