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FrankW

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  1. Eigendlich könnte man da ja auf ganz andere Gedanken kommen wenn man das so ließt*g* Man geht einfach 2 Jahre Arbeiten und macht dannach 2 Jahre Urlaub(1 Jahr ALG 1 + 1Jahr Hartz IV + Überbrückungsgeld). Und das immer im Wechsel. Wann man sich dann in der "Arbeitsphase" 5K auf die hohe Kante legt, kann man den Nachteil während der "Urlaubsphase" wieder ausgleichen. Mensch Leute, Ihr seid genail. Hab mich immer über Urlaubskürzungen und Überstunden beschwehrt. Dabei ist der Urlaub so zum greifen nah. Also steht das begehrte Sabbatjahr nicht nur Lehrern zu.
  2. Ja das ist wahr. Wurde ja auch mehrfach dazu ermutigt nicht rumzujammern, sondern irgendetwas zu machen. Also habe ich mich auf die Hammelbeine gesetzt und was auf die Reihe gebracht. Hat mich fast 2 schlaflose Nächte gekostet. Aber es wird sich lohnen. Werde aus der Not eine Tugend machen. Der Facebook Gründer war auch einmal eine Arme Sau. Anwartschaftszeit(Quelle Wikipedia) Die Anwartschaftszeit hat gemäß Â§ 123 SGB III erfüllt, wer in der Rahmenfrist mindestens 360 Tage in einer beitragspflichtigen Beschäftigung gestanden hat oder aus sonstigen Gründen versicherungspflichtig zur Arbeitslosenversicherung war (z. B. Elternzeit, Wehrdienst- und Zivildienstzeiten).
  3. Ja in den meisten Fällen. Aber nicht bei Leuten ,die über 25 sind. Naja ,es gibt ja noch das Übergangsgeld von Alg I zu Alg II für einen Zeitraum von 1-2 Jahren. Theoretisch kann man nach Alg I mindestends 2 Jahre lang gut leben ,wenn man vorher 2 Jahre lang eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit hatte. Man darf sogar bis zu 5K an gespartem auf dem Konto haben. Das ist wohl wahr. Da hast du vollkommen Recht. Ich werde die Daheim Zeit jetzt für eigene Softwareprojekte nutzen. Ich lasse mir also auf gut Deutsch ein Softwareprojekt vom Staat finanzieren. Und wenn es später Erfolg hat mache ich Gewinn. Die Erfolgsaussichten sind garnicht mal so übel. Ich war gestern zum Spass bei ner Bank und habe einen Businessplan zwecks Finanzierung vorgelegt. Der Bankangestellte war jedenfalls begeistert. Ist alles ganz legal, da ich die Software ja für mich selber schreibe und nirgendwo schwarz arbeite. Da ich ja laut Attest "1 Euro Job Unfähig" bin können Die mir später auch nicht auf den Sack gehen, falls das Projekt etwas länger dauert.
  4. Leider ist das so eine Sache mit den Ämtern. Wenn man z.B. eine Ausbildung macht, dann ist die Berufsausbildungsbeihilfe(Arbeitsamt) und Azubi Gehalt für den Lebensunterhalt zuständig. Damit hat man aber gleichzeitig keinen Anspruch auf Hartz IV. Die Berufsausbildungsbeihilfe + Azubi Gehalt sind aber oft wenn man alles zusammenrechnet(incl. Ausgaben) unter dem Strich weniger als der Hartz IV Satz mit allen Vergünstigungen. Wenn jemand nicht Arbeiten geht und Hartz IV bezieht, dann wird z.B. die Miete komplett mit Nebenkosten übernommen, Befreiung von der GEZ , teilweise Erlass von Medikamentenzuzahlungen, Gratis Essen bei den Tafeln,u.s.w. Alles Dinge die durch die BAB nicht gestattet werden. Was auch noch wichtig ist: Einer der nicht Arbeiten geht, hat auch keine Werbungskosten. Ein Azubi muß von dem Azubi Gehalt incl. BAB die kompletten Fahrtkosten und Auswärts-Spesen aus eigener Tasche bezahlen. Ich bin jetzt leider Arbeitslos. Und obwohl ich vorher Netto 1K6 rausbekommen habe, geht es mir finanziell genauso gut, wie zu dem Zeitpunkt wo ich gearbeitet habe. Meine aktuelle Tätigkeit nennt sich im Moment:"staatliche bezahltes Eierschaukeln und Registerbrowsen" kurz SBERB genannt. Es fallen ganze 150 Euro im Monat an Fahrtkosten weg, ca 10 Euro an Medikamentenzahlungen spare ich ein, 15 Euro GEZ und ich bin nicht darauf angewiesen, jeden Tag auswärts zu essen,e.t.c. Schon alleine deshalb habe ich im Monat etwa 250 Euro an Ausgaben weniger im Vergleich zu einer Person die 48 H die Woche Arbeiten geht . Mein Alg I ist in meinem Falle etwas höher als Hartz IV. Aber auf einen Azubi im Vergleich zu Hartz IV verhält es sich wenn man das in Relation betrachtet genauso. Bei mir ist es sogar noch eine ganze Ecke schlimmer, da ich garkeinen BAB Anspruch mehr habe, weil ich BAB und BaföG schon ausgeschöpft habe. Ich müßte also wieder einen Job finden, der über 1K6 Netto liegt, damit ich finanziell unter dem Strich nicht schlechter als jetzt darstehe. Und ich habe trotz Ausbildung keinen Abschluß. Unterstützung vom Arbeitsamt, was Hilfe zum erlangen des Abschlußes betrifft wird nicht gezahlt. Würde ich meine Ausbildung zum erlangen des Abschlußes fortsetzen, würde mir sofort das Alg I gestrichen, da ich ja dann dem Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung stehe. Daraus ergibt sich für mich der Schluß: Eientlich sollte der Staat doch über jeden der eine Ausbildung macht und Arbeiten geht dankbar sein und das auch belohnen. In der Praxis sehe ich jedoch das Gegenteil.
  5. Was ich mit meinem Posting bewirke? Ganz einfach. Mitlerweile müßten das etwa 400 Leute gelesen haben ,wenn ich davon ausgehe, das jeder den Thread 2 mal im Abstand von 2 Tagen angeklickt hat. Was Ihr nicht wisst ist, das ich ethliche Privat Messages dazu bekommen habe. Die Privatnachrichten spiegeln was ganz anderes wieder als hier öffentlich berrichtet wurde. Erstaunlich war auch, das einige Leute meinen Fall aus dem Kontext heraus erkannt haben und mich daraufhin an meine private Mailadresse/ICQ hin angeschrieben haben, die ich hier im Forum überhaupt nicht veröffentlicht habe. Damit habe ich eine ganze menge bewirkt. Denke mal ,wenn ich jetzt mehrere Leute habe, denen ähnliches passiert ist, besteht auch eine reelle Chance etwas zu bewirken. Damit stehe ich zumindes nicht mehr alleine da. Ihr versteht?
  6. Ich denke mal Deine Aussagen, die toppen alles, was ich hier bis jetzt zu lesen bekommen habe. Scheint so, als ob der "König" hier sein letztes Machtwort vom Thron herab zum unbelehrbarem Bürger (wie mich) sprechen will. Dem schließe ich mich jetzt mal an, eher hier noch der virtuelle Galgen kommt. ADMIN:BITTE THREAD SCHLIEßEN, MIR REICHT ES!!!!!
  7. @pruefer_gg Sag mal geht's noch? Wo bitteschön habe ich den Burnout dem PA angelastet? Mein Betrieb hat mich garantiert NICHT wegen der nichtbestandenen Prüfung gekündigt. Das war eine "friedliche Kündigung". Arbeitszeugnis ist "immer stets zu unserer vollsten Zufriedenheit" und nicht etwa "er bemühte sich unseren Anforderungen Gerecht zu werden". Tja schwehr zu glauben für einen der den PA stets als die heilige Kuh des Weisen ansieht. Das jemand, der duch die Prüfung gefallen ist in der zivilen Wirtschaft auf soviel Anerkennung gestoßen ist, scheint wohl für solche Leute ein Paradoxon zu sein. Mein damaliger Chef stand voll hinter mir und hat den PA auf das härteste dafür verurteilt. Und das mit dem "Hand ins Feuer für den PA legen" kann ich auch bald nicht mehr hören. Wenn dem so ist ,dann müßtet Ihr doch eigentlich alle mit Brandflecken an beiden Händen übersäht sein. Ich sag nur: Die Lobby. Aber ich habe vorher schon geahnt, auf was ich mich hier einlasse.
  8. So langsam habe ich keine Lust mehr alle Fragen doppelt und 3 Fach zu beantworten. 1) alle Reden hier von Punktabzug und auf das Prüfungsergebnis bezogen, obwohl ich mehrfach geschrieben habe, das einzig und alleine die Art und Weise "die große Sauerei" war. 2)Ich habe geschrieben ,das ich wegen Burnout aus dem Betrieb gekündigt worden bin bin. 3) Und ja, ein sehr gutes Arbeitszeugnis ist auch vorhanden.
  9. Darth_Zeug>>"Hast du mal daran gedacht, vor Beginn der Prüfung den PA auf deine Einschränkung hinzuweisen? Damit sollte alles erledigt sein." Mein stottern war denen bekannt. Einem Prüfungsausschußmitglied war das sogar 3 Jahre vorher bekannt gewesen. Ich habe zwar keinen offiziellen formellen Antrag auf Prüfungserleichterung gestellt, aber das ist meiner Meinung auch garnicht notwendig. Wenn jemand solche Bemerkungen macht, dann ist davon auszugehen, das er das Stottern bewust wahrgenommen hat. Die Bemerkungen bezogen sich ja direkt auf das stottern. Demnach war dem Prüfungsausschuß spätestends nach meinem ersten Satz meine Situation zwangsläufig bekannt. ------------------------ @Chacksen Das ist schon interessant, wenn sich alle Leute nur auf ihre persönliche Erfahrung berufen. Das jemand ,der die Prüfung mit 1+ bestanden hat in der Regel diese Art der Erfahrung nicht kennt, kann ich gut nachvollziehen. Habe auch mehrmals geschrieben, dass es mir primär NICHT um die Bewertung meiner Prüfung geht. Ich habe niemals fachliche Mängel meinerseits ausgeschlossen. Und meine schriftliche Prüfung ist mit recht als nicht ausreichend bewertet worden. Vermutlich ist was die Bewertung angeht folgendes abgelaufen: Der schriftliche Teil war schlecht. Daraufhin hat der PA automatisch daraus geschloßen, das die Arbeitsprobe und die mündliche Prüfung nicht gut werden können. Es gab zwar damals in meinem Fall die Möglichkeit durch das mündliche Ergebnis den schriftlichen Teil wieder gut zu machen. Aber ich glaube soweit wollte man mich ganz bewußt nicht kommen lassen. Naja und wenn man dann im Vortrag sich einen abstottert, dann könnte man daraus auf fachliche Inkompetenz schließen. Aber selbst wenn alle Leistungen von mir ungenügend(6) währen. Solche Bemerkungen/Verhalten, das geht garnicht!!! Ein Satz wie: Sie haben die Prüfung nicht bestanden hätte vollkommen ausgereicht. Aber nein, da wollte jemand nochmal bewußt seine Macht auspielen. Das und nur das ist das schlimme worüber ich mich so aufrege.
  10. Ryo >>"Meintest Du wirklich psychaitrischer? Oder doch eher psychologischer? Das ist nen ziemlicher Unterschied." Beides. Ich hatte ja auch Medikamente bekommen. Um die zu verschreiben, benötigt der Arzt eine psychaitrische Ausbildung. ------- Ryo >>"Aber was sollen wir Dir hier sagen... ein gutes *** Zeugnis heisst noch lange nicht das man den Beruf so wie er in Unternehmen XY Ausgeübt wird auch gut macht. Das eine ist Papier das andere Realität." Wenn das so ist ,dann könnte man ja auf die Idee kommen, unser ganzes System in Frage zu stellen. Eigentlich soll so ein Zeugnis ja bescheinigen, das jemand "Marktreif" ist. Wenn das Papier wirklich von der Realität soweit auseinanderklafft, dann sollte man doch mal die Existenzberrechtigung des Papiers überprüfen. ------- Ryo >>"Vielleicht findest Du etwas das deinem Berufsbild sehr nahe kommt, immerhin hast Du in dem Bereich ja auch einige Jahre Erfahrung." Ohne Zeugnis ist das eine riesige Hürde, ersteinmal wieder in einen Betrieb reinzukommen. Ich weis vovon ich spreche. Man ist für die große Masse einfach nicht marktreif. --------- Ryo >>"Ich kenne auch eine Fachinformatikerin die nun im CC hockt... selbst mit Abschluss hat man es also auch nicht leicht. Vielleicht findest Du etwas das deinem Berufsbild sehr nahe kommt, immerhin hast Du in dem Bereich ja auch einige Jahre Erfahrung. " Villeicht sollte ich wirklich innerlich mit diesem "Verein" entgültig abschließen und die Finger in Zukunft davon lassen. Ich war ja noch am schwanken, ob ich die Zweitprüfung irgendwann mal in Angriff nehmen sollte oder nicht. Jedenfalls hat dieser "Laden" bei mir nachhaltig einen sehr schlechten Eindruck hinterlassen. Glaube das ist nicht gut für mich, da noch einmal hinzugehen. Dann bleibt ja nur selbstständig machen. Werd mich morgen mal beim Arbeitsamt nach Existenzgründerkursen umgucken. Zugegeben, ein paar Ideen und Innovationen habe ich noch als Ass im Ärmel. Da ich bei meiner alten Firma mehrere Mitarbeiter geführt habe, ist diese Erfahrung zusätzlich vorhanden. Und wenn es gut läuft, dann ab ins Ausland. Für diesen Staat werde ich ganz bestimmt keine Arbeitsplätze schaffen. Zudem mir ja ohne Zeugnis in diesem Lande sowiso die Berrechtigung fehlt Azubis auszubilden.
  11. charmanta>>"Weiterhin hast Du zumindest im IHK Bereich mit einem Einspruch gegen die Notenfindung keine Chance, es sei denn, es lägen Formfehler vor." Richtig! Um die Notenfindung ging es mir ja primär nicht. ------------------------------------------------------------ Charmantra>>"wer in dieser Branche wirklich was zu bieten hat findet auch jetzt noch ohne Schein ne Chance." Das mag zwar villeicht für Leute die selbstständig sind stimmen und für Angestellte in der USA gelten. Deutschland ist immer noch "das Land der Scheine". Hier zählt NUR was Du auf dem Papier stehen hast. Habe selber ethliche Fälle bei Bekannten und auch selbst miterlebt. Ohne einen (Fach-)Abschluß wird man von den Personalabteilungen nicht einmal zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Das nennt sich "management by numbers" und scheint gerade jetzt in der freien Wirtschaft sehr "in" zu sein. Es bestehen also wenig Chancen den Personaler von seiner Leistung zu überzeugen, wenn das schon an dieser Hürde scheitert. Man muß sehr viel Glück haben, jemanden zu finden, wenn man angibt, nur das Abitur in der Tasche zu haben. Abitur ist vollkommen wertlos heute. ---------------------------------------------------------- Charmatra>>"Die Tatsache, daß Dein Arbeitgeber Dich nach wie vor entlohnt spricht doch Bände." Ja, damals habe ich ja eine Ausbildung angefangen und während der Ausbildungszeit habe ich auch alles dafür gemacht, um meinen (Ex)Arbeitgeber von mir zu überzeugen. Was mir ja auch nachhaltig gelungen ist. Personaler machen sich aber in der Regel nicht die Mühe soweit zu schauen. ---------------------------------------------------------- Charmatra>>"Willkommen in Deutschland " In Deutschland ist ja nicht alles schlecht. Wenn ich Deutschland mal mit der USA vergleiche, haben wir hier viel stärkere soziale Sicherungssysteme, die mir jetzt zu gute kommen. Auf der anderen Seite steht die USA wirtschaftlich besser da als Deutschland, da die auch eine ganz andere Mentalität haben. Die sagen"Jung, wenn Du was drauf hast, dann lass mal sehen was Du kannst". Und wer sich dann Mühe gibt und Ergebnisse zeigt ,der steigt die Karriereleiter hoch. Da herrscht noch richtiges Geben und nehmen zwichen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, vorrausgesetzt ,die Leistung stimmt. Das spornt die Leute dann ungemein an, was dann wiederum zu wirklichen Innovationen führt. Nicht umsonst ist die USA in fast allen Dingen was Entwicklung angeht Deutschland weit überlegen. Hier bei uns steht in fast 100% aller Stellenanzeigen NUR mit abgeschloßenem Hochschulstudium oder Ausbildung. Habe in meiner alten Firma schon oft erlebt, das Hochschulabsolventen meinten, sie müßten sich auf Ihren Lorberen ausruhen. Die Arbeitsleistung lag weit unter dem Durchschnitt der anderen Mitarbeiter und der Chef hat es leider sehr spät gemerkt. Aber trotzdem hatte dieser Mitarbeiter lange Zeit fast das 2 Fache an Gehalt als wir bekommen. So ist die Realität. ---------------------------------------------------------------- Euro>>"Ich versuche keine Prüferkollegen zu schützen, ich versuche zu erklären, dass hier in München damals soetwas nicht passieren konnte. Und auch heute praktisch nicht passieren kann." Euro>>"die ich nicht verharmlosen möchte, wenn jemand soetwas sagt, dann gehört er von weiteren Prüfungen sofort ausgeschlossen!)" Lol,"praktisch nicht passieren kann". Meine Praxis hat etwas ganz anderes gezeigt. Das erinnert mich an den Schuldner, der absichtlich Schulden gemacht hat und den Offenbarungseid geleistet hat. Theoretisch sagen dann alle "Du Schuldner hast zu bezahlen, das ist nicht richtig was Du gemacht hast". Aber praktisch lacht sich der Schuldner dann ins Fäustchen und beruft sich auf die Pfändungsfreigrenzen und die Restschuldbefreiung. Da ihm dann jeglicher Arbeitsanreiz fehlt, kassiert er obendrein dann auch noch die Stütze. Er sagt dann, "ich bedauere den Vorfall". In wirklichkeit ist das bedauern dann eine Entledigung von der eigenen Verantwortung. Weil der Schuldner genau weis, das er nach dem Offenbarungseid praktisch fast unangreifbar ist. Der Gläubiger sitzt, obwohl er eigentlich im Recht ist auch auf den hohen Anwalts und Gerichtskosten fest. Soviel zum Thema Recht haben und praktisch auch bekommen können. Was nützt dem Gläubiger beispielsweise ein Pfändungstitel, wenn er ihn praktisch nicht vollstrecken kann. Genausowenig nützt mir das fest verankerte Recht auf ein geregeltes Prüfungsverfahren wenig, wenn mir die Instrumente fehlen, das auch praktisch durchzusetzen. In meinem Falle ist dieses Recht zum jetzigem Zeitpunkt einfach nur wertloses Gesetzespapier.
  12. @Euro und alle anderen Wenn Euch wirklich mein Fall interessiert, dann setzt Euch mit mir Privat in Verbindung. Bitte versteht, das ich hier nicht mit 100 % offenen Karten was die Beteiligten angeht spielen werde. Ihr könnt von mir nicht erwarten, das ich hier Namen von Institutionen oder villeicht Einzelpersonen in einem öffentlichem Forum nenne. Für Sachverhalte die schwehr zu beweisen sind, ist das sehr heikel. Damit bringe ich auch den Forenbetreiber evtl. in Gefahr. Aber trotzdem möchte ich irgendwie mal meinen Fall etwas an die Öffentlichkeit bringen. Das ist der Kompromiss den ich dabei eingegangen bin. Bitte keine Äußerungen mehr über beteiligte Institutioen. Ob das eine IHK, eine UNI, eine Fachhochschule, eine Abendschule oder villeicht eine Umschulung war, spielt keine Rolle. Mir geht es einzig und allein um das was passiert ist. Nicht wer was gemacht hat. Mit München liegt Ihr übrigends total danneben. Ich liebe diese Stadt*g* Besonders das Oktoberfest. Denkt Euch am Besten das Wort "IHK" bei "IHK-Prüfung allgemein" weg. Leider hab ich keine andere Thread Kategorie gefunden.
  13. @JGluck Wer trägt die Beweislast beim „Mobbing“? Welche Ansprüche stehen dem „Gemopptem“ zu? - Die aktuelle Rechtsprechung zum „Mobbing“ (von Volker Schneider) - Rechtpraktisch.de Ich leite das aus dem § 22 AGG ab, der eine Beweislastumkehr zuläßt, wenn von Klägerseite Indizien vorliegen. Da Stottern eine anerkannte Behinderung ist, kann der §22 AGG zur Anwendung kommen. Eine ärztliche Diagnose des Stotterns und ein Gutachten kann schon als Indiz dienen. Der § 22 AAG ist vielseitig und kann auf beliebige Lebensberreiche, auch auf Prüfungen angewandt werden. Das damit das Prüfungsergebnis an sich nicht angefechtet werden kann, ist klaar. Sehr wohl aber bestimmte Verstöße. Da mein fiktives Klaageszenario sich nicht auf das Prüfungsergebnis bezieht ,hätte ich davon auch keinen Vorteil. Das währen schon "für" Argumente für einen Richter. Ich schreibe das deshalb, damit andere sich wehren können, wenn denen ähnliches wie mir erfahren sollte. Mir fehlte damals dieses Wissen. In meinem Falle würde es noch weitere Indizien geben, aber das ist mir zu privat das hier auch noch auszubreiten.
  14. >>"hm ... zumindestens für den Bereich München und IHK paßt die Geschichte nicht." Habe ich was von IHK geschrieben? --------------------------- >>"Eine 6 zu bekommen war damals ein echter Kraftakt! Und, ich wiederhole mich, dazu muß die schriftliche Doku zum Projekt schon im schlechten 5er-Bereich gewesen sein." Es gab in der Tat eine umfangreichte schriftliche Arbeit als Grundlage für den mündlichen Vortrag. Ich habe die Arbeit sogar damals öffentlich in diverse Internetforen gestellt und schlechter als befridigend wurde die von den User nicht bewertet. ---------------------------------------------- >>Und um mal im Bereich der IHK München zu bleiben ... Wer redet von IHK? ------------------------------------------- >>"ich habe in den letzten Jahren als Prüfer nicht ein einziges Mal auch nur einem Prüfer erlebt, der Prüflinge demütigt hat. Für mich wäre dies auch sofort ein Grund, bei der IHK die Sperrung des Prüfers zu verlangen. Und ich habe noch keinen Prüfer erlebt, der nicht mitgehen würde (in München sind bei der mündlichen Prüfung immer mindestens 3 Prüfer im Raum)". Das ist die Theorie. Recht haben und Recht bekommen sind 2 verschieden Dinge. Sagt Dir das Sprichwort "Eine Krähe Hackt der anderen kein Auge aus?" etwas. Bedenke ich war alleine die Prüfer waren 3. Es gibt da villeicht auch eine Hohe Dunkelziffer, weil die Opfer sich garnicht trauen eine Anklaage zu erheben. --------------------------------------------- >>"Aber: es gibt immer wieder Prüflinge, die mit ... ich will mal sagen ... Problemen ... in die Prüfung gehen und dies dem Prüfungsausschuss nicht vorher sagen. Die Prüfer haben für soetwas Verständnis, brauchen aber manchmal etwas Zeit, um sich darauf einzustellen ... und eventuell eine Idee zu entwickeln, wie man mit dem Problem des Prüflings umgeht. Wer aber seine Probleme verschweigt, der trägt einen gehörigen Teil selbst Schuld." Stottern ist so offensichtlich, das JEDER es erkennen sollte. Bei mir jedenfalls war es so. Und wenn das ein Lehrer, der die Bezeichnung Pädagoge führt nicht erkennt, dann hat er die Bezeichnung Lehrer/Prüfer nicht verdient. ----------------------------------------- >>"Du hast 3 Jahre nach der Prüfung an den Prüfungsausschuss einen Brief geschrieben ... damit meinest du wohl die "Prüfungsbehörde" IHK. Die wird sich wohl an die einzelnen Prüfer gewendet haben ... und da hört's bei mir zum Beispiel auf. Denn ich hebe die Unterlagen der Prüfungen, also meine persönlichen Mitschriften in der Prüfung, 'n halbes Jahr auf, falls es Einsprüche gibt, aber länger nicht. Und nach 3 Jahren eine Zuordnung zu einem Namen und einer Prüfung zu schaffen ... 0% Chance. Vielleicht ist die IHK auch einfach in den Keller gegangen, hat deine Doku hervorgebuddelt und sie sich angesehen und schon anhand dieser festgestellt, dass der Prüfungsausschuss damals in dem Teil sinnvoll gehandelt hat. Und sich die Nachricht an die einzelnen Prüfer erspart und hat dir gleich einen lieben Brief geschrieben ..." Ich hatte massive psychiche Probleme deshalb gehabt, die es mir nicht erlaubt haben, rechtzeitig Wiederspruch einzulegen. Ich war in Behandlung deswegen. Und so eine Psychotherapie ,die dauert in der Regel mehrere Jahre. Ihr versteht es nicht, ich hatte Angstzustände vor dieser Institution. -------------------------------------------- >>"Übrigens, wenn man bei einer mündlichen Prüfung durchfällt, dann kann man diese ein halbes Jahr später wiederholen ... davon steht in deinem Text nix. Bist du zur Nachprüfung nicht angetreten?" Nein. Duch meine Ängste war mir das nicht möglich. Aber ich sehe schon ,das Du alles tuhst, am die Prüfer zu verteidigen. Und da sag mal einem der psychich labil ist, er solle gegen solch eine Lobby antreten. Die hätten mich doch alle in der Luft zerrissen, wenn ich das Maul aufgemacht hätte.
  15. @charmanta Ich habe ja deutlich gesagt, das ich das nicht bestehen der Prüfung nicht als das schlimmste ansehe. Aber um das mal auszuweiten. Wenn Sätze wie. "Sie können sich nicht richtig ausdrücken und soetwas hat in der Branche nix zu suchen" "Soetwas wirres haben wir schon lange nicht mehr gesehen" "Sie sollten mal zum Arzt gehen" "der kriegt ja keinen vernünftigen Satz raus" und dabei auch noch gelacht. Nunja, selbst wenn die schriftliche und die mündliche Leistung schlecht währen, rechtfertigt das noch lange nicht so mit Prüflingen umzugehen. Nur darum geht es. Meine Ärztin sagte mir damals, das es einen Fall gegeben hat, wo eine Schülerin nach einem ähnlichem Vorfall einen Selbstmordversuch verübt hat. Die wurde in der Klasse ständig gehänselt wegen stottern und von einem Lehrer der neu an der Schule war, in einer mündlichen Prüfung so richtig runtergemacht. Das handeln des Lehrers gab dann den Auslöser. Also ich habe nachdem was ich damals erlebt habe auch fast an so etwas gedacht. Gottseidank fuhr damals kein Güterzug. Das ist wirklich ein unbegreiflicher Schmerz der einem den Rest gibt, wenn man von einer Person ,die eigentlich einen pädagogischen Auftrag hat so etwas zu hören bekommt. Weil einem Prüfer und Lehrer schenke ich Vertrauen. Das sind für mich Respektpersonen. Wenn dann soetwas kommt, dann ist das ein 3 facher Schlag in Gesicht. Das hat mir meine (Fach)Ärztin auch bestätigt. Ich habe zahlreiche ärztliche Gutachten, die mir den Krankheitsverlauf bestätigen. Aber die wurden erst 1 Jahr dannach angefertigt. Dort wurde schon im Rahmen einer Psychoanalyse anhand meiner Krankheitsgeschichte festgestellt, das ich mir das nicht alles ausgedacht haben kann. Das Stottern wurde offiziell diagnostiziert. Damit liegt zumindest schonmal ein Indiz vor. Hätte ich das 3 Jahre vorher gewußt, dann hätte ich das ganze zumindest wegen Verletzung der Menschenwürde strafrechtlich verfolgen können. Wenn es um solche GG Verletzungen geht, dann reagieren die Gerichte sehr empfindlich zu ungunsten der Angeklagten. Dann müßte nämlich der Prüfer in die Beweispflicht treten, da der Richter alles andere als Schutzbehauptung werten würde. Und nocheinmal, das negative Prüfungsergebnis ist mir eigentlich ****** egal. Meiner Meinung nach haben solche Leute im Prüfungsausschuss nix zu suchen. Da das ganze jetzt verjährt ist, ist das aber bedeutungslos. Ich möchte nur hoffen, das das mit mir ein Einzelfall war.
  16. Hallo ihr Lieben, ich möchte Euch hier mal eine Erfahrung von mir schildern, die ich Rahmen einer Prüfungssituation gemacht habe. Da das alles Aussagen sind, die ich leider nicht beweisen kann, nenne ich keine Namen und keine Institution. Wenn ich von Prüfungsinstutition spreche, dann meine ich damit nicht automatisch die IHK. Das kann eine Universität, eine Privatschule oder eine beliebig andere Stelle sein, die berrechtigt ist im IT - Berreich Abschlüße zu vergeben. Ich absolvierte 3 Jahre lang eine Staatlich anerkannte Ausbildung im Informatikberreich. Es gab eine Zwichenprüfung, die mit der Note Befridigend+ bestanden wurde. Am Schluß folgte eine schriftliche und eine mündliche Abschlußprüfung. Die Schriftliche Abschlußprüfung wurde leider in einem Teil mit einer 4- nicht bestanden. Da ich schon seit meiner Kindheit gestottert habe, war die mündliche Abschlußprüfung natürlich eine gewisse Hürde für mich. Aber was ich dort erlebt habe, grenzt meiner Meinung nach schon fast an eine Verletzung der Menschenwürde. Man legte mir das Stottern als Dummheit aus und man unterstellte mir, das ich geistig nicht in der Laage währe, diesen Beruf auszuüben. Selbstverständlich wurde dann die Mündliche Prüfung als Nicht- Bestanden gewertet. Das nicht bestehen der Prüfung war nicht einmal das schlimme für mich. Sondern die demütigenden Erfahrungen, die ich machen mußte waren viel gravierender. Da ich keinerlei Beweise gegen den Prüfungsausschuss hatte, habe ich damals auch keine Rechtsmittel eingelegt. Wozu auch? Mein Betrieb hatte mich aber trotz der nichtbestanden Prüfung noch fast 3 Jahre weiter beschäftigt und mir ein überdurchschnittliches Gehalt gezahlt. Aber ich habe seit dieser Erfahrung starke Ängste, nocheinmal vor den Prüfungsausschuss zu treten, da dort noch weitere Demütigungen in Verbindung mit meinem stottern passiert sind, die ich hier allerdings nicht schildern möchte, da das den Rahmen sprengen würde. Deshalb war ich auch in langer psychaitrischer Behandlung. Das ganze liegt jetzt mindestends 3 Jahre zurück. Mittlerweile bin ich in einer beruflichen Rehamaßnahme infolge eines Burnouts und nicht mehr beim Ausbildungsbetrieb angestellt. Ich gelte im Moment offiziell als Berufsunfähig. Ich habe die Reha-Zeit nun genutzt und mich endlich mal dazu zu entschloßen mich damit konkret auseinanderzusetzen. Also habe ich der damaligen Prüfungs-Institution einen Brief geschickt und um Stellungnahme zum Prüfungs-Vorfall gebeten. Die haben auch sehr freundlich geantwortet und Ihrem Schreiben deutlich werden lassen, das sie den Sachverhalt unter keinsten Umständen bestätigen können, aber gleichzeitig meine Situation sehr bedauert. Punkt ende. Ich wollte ja nur erreichen, das sich der Prüfer bei mir nachträglich entschuldigt. Weil das würde mir sehr helfen das vergangene besser zu verarbeiten. Da die Einspruchsfrist schon längst verjährt ist, hätte ich nachträglich garkeinen Nutzen davon, wenn die Vorfälle eingeräumt würden. Aber dieser "Verein" stellt sich auf stur. Es wird lediglich mein Schicksal bedauert. Und die Antwort kam nicht vom Prüfungsausschuß, sondern von einem Sachbearbeiter. Was da passiert ist und welche Konsequenzen das hatte, das interessiert die einfach nicht. Ich denke mal ,wenn die das mit mir gemacht haben, dann machen die das evtl. auch mit anderen. Liebend gerne würde ich die Prüfung nochmal auf ehrliche Art und Weise wiederholen, schon alleine um zu zeigen ,das ich es kann. Aber es gibt da sehr viele Hürden von Seiten der Bürokratie. Ich bin jetzt letztendlich auf staatliche Transferleistungen angewisen, die nicht ganz billig sind. Behandlungskosten, Frührente, entgangene Sozialabgaben, e.t.c. Hier entsteht ein sehr hoher volkswirtschaftlicher Schaden. Jemand vom Amt hatte mir das mal vorgerechnet, das der Schaden 6-7 Stellig(auf ein Leben hochgerechnet) wird, wenn hier nicht eine praktisch umsetzbare Lösung gefunden wird. Aber meinen Sachbearbeitern sind durch die Gesetze die Hände gebunden. Der Staat zahlt lieber das Geld, anstelle Lösungsansätze zu finanzieren, die nur ein Bruchteil von dem allem kosten. Ich hätte sogar genügend Geld von den Transferleistungen die ich jetzt erhalte mich als Prüfling neu anzumelden und die Prüfung nochmal abzulegen. Dann hätte ich meinen Abschluß und könnte wie vorher weiterhin meinen Lebensunterhalt verdienen. Aber das würde wiederum dazu führen, das meine Ansprüche auf Transferleistungen während der Prüfungsvorbereitungszeit versagt werden. Und ohne einen Berufsabschluß kann ich den Beruf nicht ausüben. Da bei mir auch das Alter problematisch ist, gelte ich dann auch noch zuätzlich offiziell als schwehr vermittelbar. Soll das jetzt ein vom System gewollter Zwangs-Freifahrtschein in die Soziale Hängematte sein? Wenn ich wirklich so schlecht gewesen währe, dann hätte mich mein EX- Arbeitgeber bestimmt nicht 3 weitere Jahre beschäftigt. Sie alle hier im Forum zahlen jetzt Monat für Monat fast die Hälft Ihres Bruttogehaltes für so Leute wie mich. Obwohl das eigentlich nicht nötig währe. Das ist doch total bescheuert was da abgeht.

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