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bonanzarad

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  1. Die Vergütung ist für Hamburg echt unverschämt. Das sind keine 1300 netto. Und dazu noch einen Firmenwagen.. wie kommst du mit dem Geld aus? In HH gibt es leider einige Unternehmen die schlecht bezahlen (Einzelhandel, Logistik, Dienstleistung) im Vergleich zu Süddeutschland (Industrie), trotz ähnlicher Kosten. Vielleicht kannst du dich auf SAP konzentrieren und versuchen bei deutlich größeren Arbeitgebern unter zu kommen. Verschlechtern kannst du dich jedenfalls nicht. Ich würde ja bei der Unternehmensbeschreibung auf eine Tochter vom O**O_Konzern tippen
  2. Fundstück von der Arbeitsagentur aus der Arbeitsmarkberichterstattung. Recht aktuell: "Ein genereller Fachkräftemangel an IT-Fachleuten ist in Deutschland derzeit nicht erkennbar. Punktuelle Engpässe zeigen sich jedoch bei Informatikern und Softwareentwicklern, deren Kenntnisse einem mindestens vierjährigen Informatikstudium vergleichbar sind. Hier stehen rechnerisch 100 gemeldeten Arbeitsstellen lediglich 103 arbeitslose ITExperten gegenüber. Der Fachkräftemangel bei den IT-Experten fokussiert sich besonders auf den Süden und Westen Deutschlands (Abbildung 6). In Thüringen, Sachsen und Berlin sind erste Anzeichen für Fachkräfteengpässe zu erkennen. [..] Aktuell kein Fachkräftemangel ist hingegen bei nichtakademischen IT-Fachkräften sowie in den Tätigkeitsbereichen IT-Systemanalyse, IT-Anwendungsberatung, IT-Vertrieb sowie der IT-Netzwerktechnik und IT-Koordination ersichtlich." Vgl. "Bundesagentur für Arbeit, Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2015): Der Arbeitsmarkt für IT-Fachleute in Deutschland, Nürnberg." Stand 05/2015, S. 9f Link: zur Statistik der ARGE..
  3. Die 30k p.a. des TE halte ich bei seiner Berufserfahrung auch am Standort Hamburg für (noch) in Ordnung. Die Vergütung ist aber nicht üppig für die hohen Lebensunterhaltskosten hier. Ich habe zudem den Eindruck, die Gehälter in Hamburg haben sich in den letzten Jahren in der IT eher verschlechtert. Ich bin vor einigen Jahren aus beruflichen Gründen nach HH gezogen. Mein geplanter Arbeitgeberwechsel wird momentan schwierig, da viele Unternehmen Lohnvorstellungen von vor 6 Jahren haben. Leider entwickeln sich die Mieten da ganz anders..
  4. Meldung auf Heise, steigende Gehälter für gemangelte Fachkräfte: 2014: Steigende Gehälter für IT-Fachkräfte | heise online Top-Gehälter für IT-Profis in Hamburg und München Dort kann die Studie auch als PDF runtergeladen werden mit den Gehaltstabellen für verschiedene IT-Berufe. Auf den ersten Blick konnte ich keine auffälligen Steigerungen ausmache.. btw: Für mich gibt es nur die üblichen 2% Tarifabschluss. Für viele ist selbst das schon Luxus. Bewerbungen im Raum Hamburg liefern auch teilweise interessante Angebote auf dem Niveau von 2009. Leider ist das Preisniveau inzwischen höher. Miete lässt grüßen.
  5. Kwaiken hat oben die vier Hauptgründe genannt, warum ich das Studium verschweige. Im Bekanntenkreis habe ich gesehen, wie schnell ein Mitarbeiter in den Zwang gerät, sich sich für so etwas rechtfertigen zu müssen. Gut, es ist rechtlich unhaltbar, ist ja meine Freizeit. Aber wer arbeitet schon gerne mit der Belastung, dass sein ganzes Verhalten im Unternehmen auf das Fernstudium zurückgeführt wird. Ich erwarte keine Unterstützung, aber eben auch keine Hindernisse. Natürlich suche ich einen Arbeitgeber, wo ich das offen Kommunizieren kann, bisher sind die Erfahrungen eher negativ - auch wenn man noch so gut das Studium zu verkaufen weiß. Vermutlich werde ich es bei den nächsten Bewerbungen einfach nicht angeben. Ich arbeite in einem Konzern, nicht in einer 20-Mann-Firma. Es werden auch duale Studiums-plätze(Ausbildung+begl.-Studium) angeboten, dieses aber nur für Schulfrischlinge. Mit ü-25 und bereits abgeschlossener Ausbildung und Berufserfahrung ist man uninteressant und zu teuer. Mir unverständlich, man kennt den Mitarbeiter, seine Leistung im Betrieb und auch wie sein Studium läuft (Leistungsnachweise) könnte der AG nachvollziehen. Damit ist die Wahrscheinlichkeit sich eine Pfeife an Board zu holen äußerst gering. Aber statt dessen wird das 50. Assessmentcenter und die 200. Recruitingmaßnahme gestartet.
  6. Baumschubser im Wald gesucht. "Mangel" ist hier eher ein Preisfindungsproblem, nicht die unbeeinflussbare Abwesenheit von qualifiziertem Personal. IT kostet nur Geld. Selbst Eigeninitiative beim Thema Weiterbildung ist manchmal ein Problem. Ich mache neben der Arbeit ein berufsbegleitendes Studium. Wissen darf das mein AG nicht. Ein langfristiges Interesse ist nicht vorhanden. Ich würde gerne die Stelle wechseln, aber überhaupt etwas zu finden, was annähernd wie mein aktueller Job bezahlt wird, ist schwer. Als "nebenher"-Student ist man direkt verbrannt. Das man so Nachwuchs generieren könnte, spielt keine Rolle. 80% der Ausgeschriebenen Stellen in der Region sind von Zeitarbeitsfirmen, 10% von Unternehmen, die immer wieder die gleichen Stellen ausschreiben, der Rest ist entweder SAP-Umfeld, Praktika, oder für absolute Spezialisten. Ein Kollege aus dem HR meinte, dass es einen großen Überschuss an Bewerbungen auf Ingenieursstellen gibt. Dabei geht es um Masch-Bau und E-Technik, nicht um Informatiker. Dem entsprechend stabil sind die Gehälter. Zum Einstieg (Uni) gibt es seit Jahren ~40K€ p.a. Manche lassen sich auch unter 40K handeln. Vielleicht kann mal jemand aus dem Informatik-Umfeld berichten wie dort die Entwicklung ist?
  7. DIHK-Studie: Diese Branchen gieren am meisten nach Fachkräften - Nachrichten Wirtschaft - WELT ONLINE Zeitarbeitsbranche und Gesundheit / Soziales, beide "Branchen" bekannt für beste Arbeitsbedingungen und Bezahlung.
  8. 36K ist ok zum Einstieg. Wenn man dir weniger bieten sollte, kannst du dich ggf. darauf einlassen und versuchen eine Erhöhung nach der Probezeit schriftlich(!) zu vereinbaren. 30k ist definitiv zu wenig, insbesondere wenn man deine Vorbildung und dein Alter berücksichtigt. Wenn du nach HH ziehen willst und ein Sprungbrett brauchst für weitere Bewerbungen kann man aber auch so einen Vertrag unterschreiben. Nur längerfristig wird es eng mit 30k in HH -> eigene Erfahrung
  9. @Jay Cutler: Wir sind gleich alt, das Einkommen passt auch, die Tätigkeit "Administration" auch. Ich habe lange überlegt ob Studium oder nicht, die Wahl der Hochschule ist am Ende, vor allem mit mehr Berufserfahrung sekundär. Ich werde mir die zusätzliche Bildung vom Mund absparen wenn es sein muss, aber meinem AG würde ich nichts über das Studium sagen. Das möchte ich auch dir empfehlen. - bei jeder Stunde die du nicht bereit bist Überstunden zu machen guckt jemand auf die Uhr:"Ach, der hat ja eh was besseres vor" - ggf. Neid der Arbeitskollegen - ggf. Angstbeisssen des Vorsetzten. Da macht mir jemand Konkurenz. - Doppelbelastung senkt deine Leistungsfähigkeit im Job. Jeder Fehler, jedes fehlende Engagement wird auf dein Studium zurück geführt. - AG plant offiziell ohne dich: Der ist eh bald weg. - Signal an den AG: ich fühle mich hier nicht wohl. Ich will was besseres. - mal Krank? Der schreibt bestimmt Klausur.. Ich kenne jemanden, wo genau das so fatal wurde, dass am ende der Job fällig war. Bei unserem Einkommen tut ein Fernstudium schon genug weh, wenn man dann auch noch weniger verdient, oder ein paar Monate gar nicht, wird es richtig gemein. Vor allem wenn man mitten im Studium steckt. Es kann auch Vorteile bieten, vielleicht wirst du freigestellt, oder dein AG beteiligt sich an Kosten. Die Situation einschätzen kannst nur du. Tipp: Und der Chef weiß von nix Vor kurzem wurde hier geschrieben: "Lerne viel, arbeite wenig." Das sollte auch deine Maxime sein, jeder ist sich selbst der Nächste. Du profitierst davon. (<- gilt je nach Betrieb mal mehr, mal weniger..) BTW: Freibetrag auf der Lohnsteuerkarte fürs Studium würde ich nicht machen..
  10. Der Hausbau ist in der Generation unser Eltern sicher viel selbstverständlich gewesen. Von Bekannten in ländlichen Gebieten NRWs haben einige sehr jung bauen können, obwohl beide nicht übermäßig verdienen und Kinder haben. Das muss man aber nicht haben, ist eher eine Frage der Lebensplanung als des Luxus. Anderen ist Flexibilität wichtiger und die Miete wert. Grundsätzlich hätte ich nichts dagegen, wenn man den Arbeitsmarkt komplett flexibel gestaltet, dann aber nicht nach US-Vorbild, sonder eher wie in Dänemark. Doch sind die Voraussetzungen dort andere. Von daher finde ich den Vergleich mit USA ect. in dem Kontext unpassend. Die Gewerkschaften haben gut daran getan, gewisse Arbeitnehmerrechte zu etablieren. Der AN soll flexibel sein, die AG sind es aber nicht. Keinen Abschluss? Keinen Schein? Vorher Branchenfemd gearbeitet? Keine Berufserfahrung mit System Pitiplatsch V2.3, nur V2.1? Umgeschult? Schon beginnen die Probleme. Geht man dann zum Amt und erklärt denen, dass der neue Vertrag mit weniger Gehalt nicht unterschrieben wird, sollte man drei Monate ohne Einkommen überbrücken können. Ich habe keinen Einfluss auf Entscheidungen des Unternehmers, soll aber das unternehmerische Risiko tragen?
  11. Versucht mal mit einem befristeten Vertrag in Hamburg eine Mietwohnung zu bekommen.. Irgendwann möchte man vielleicht auch Wohneigentum, ach der Kredit? Stimmt, da war doch was mit befristetem Vertrag. Auch super für die Familie mit Kindern, im Idealfall suchen sich sowohl Vati als auch Mutti jedes Jahr einen neuen Job. Regelmäßige Umzüge fördern durchaus die Flexibilität der Kinder. Macht auch Spaß, dank föderalistischem Bildungssystem. Dann ist der Einstieg ins Berufsleben später für diese auch nicht so stressig - man kennt das Umziehen und viele Städte sowieso. Einmal im Jahr Bewerbungsstress, bestenfalls alle zwei Jahre? Braucht man das? Tut mir mit <30 nicht weh, fragt mal nen Kollegen >45. Läuft der Vertrag aus und man hat ggf. mal keine Verlängerung oder einen adäquaten Job zu Hand, interessiert das den Vermieter auch nicht. Oder die Bank. Dann geht man auch schnell für 500€ weniger im Monat arbeiten, aber ist ja eh nicht für lange.
  12. Arbeitserlaubnis: Regierung erleichtert Zuzug für ausländische Fachkräfte | Karriere | ZEIT ONLINE Die neue EU Blue Card ist auf den weg gebracht. Zu schön sind die Voraussetzungen betreffend Fächern mit besonderem Mangel, wie die MINTs. Hochschulabschluss und 33.000 Euro p.a. Da freuen sich die Ingenieure. Man kann nur hoffen das andere Länder attraktiver bleiben.
  13. zurück zum Mangel: Heute habe ich erfahren, dass nächsten Monat ein junger Spanier zur Unterstützung ins Team kommt. Voraussichtlich nur einen Monat. Erst dachte ich an Praktikum, oder von der Uni als Werksstudent, bis ich den CV gelesen habe. Der Typ ist mitte 30, abgeschlossene "Ausbildung", diverse Anstellungen in Spanien, durchgehende Berufserfahrung im Bereich Webentwicklung / Medienbranche. Hat Verwandtschaft in Deutschland und kommt dort wohl unter. Richtig klasse dann der Vertrag. Stundenbasis, 9,60 € (brutto). Und wir hatten uns schon gewundert, warum die Obrigkeit uns plötzlich jemanden zur Verfügung stellt, der ein absolutes Randgebiet der täglichen Arbeit aufnehmen soll. Man gönnt sich mal was. Es lebe die Euro-Krise. Ich hoffe er kann davon leben. Ich hoffe das bleibt die Ausnahme.
  14. faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/realloehne-der-deutschen-die-loehne-sinken-trotz-aufschwung-11518759.html#comments interessant sind auch die nutzerkommentare zum Thema fachkräftemangel. sodass in der Faz, Respekt.
  15. Interessant dehnbar ist auch "leistungsgerechte Bezahlung". So ein Laden hat mir in Hamburg vor ein paar Jahren ganze 1500€ brutto im Monat geboten. Gelesen, gelacht, gelocht.

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