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Schichti

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  1. Das ist bei mir im Moment noch ein unrealistisch hohes Einstiegsgehalt für einen Berufsanfänger, da ich noch ein halbes Jahr von der Rentenversicherung "Eingliederungshilfe" bekomme. Deshalb wäre mein Brutto, wenn ich es denn nennen würde, kein Maßstab für "normale" Auszubildende, die gerade in ihr erstes Arbeitsverhältnis übernommen wurde. Zum Schmunzeln am Rande mal mein erster Stundenlohn als Offsetdrucker im ersten Gesellenjahr (1985): 15,50DM/40Std.-Woche
  2. Nur ganz kurz, um diesen Thread nicht ohne versöhnliches Ende zu lassen: Nach den beinahe 2 Jahren hatte ich nun Abschlussprüfung. Schriftliche Anfang Mai, Präsi und Fachgespräch lette Woche. Irgendwie hab ich mich da durchgekämpft. Ich denke auch, dass ich in Fulda bester meiner Alterklasse geworden bin ;-) Schriftlich wars ne glatte drei, die praktischen Dinge (die mir eh besser liegen) waren jeweils 'ne eins, so dass am Ende eine zwei steht. Das ist durchaus im oberen Drittel meiner Klasse und für einen ollen Hauptschüler, der sein letztes Abschlusszeugnis 1981 bekommen hat, nicht gar so übel, oder? Ich bin jedenfalls ganz zufrieden und auch gleich in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen worden. Zum Thema Ausbildung werde ich dann wahrscheinlich erstmal keine Fragen mehr haben, bleibe dem Forum aber natürlich treu.
  3. Vielen Dank insbesondere für den letzten Tipp. Hab mich in Frankfurt telefonisch informiert und mir Unterlagen senden lassen. Liegt momentan beim Sachbearbeiter der Rentenversicherung zur Prüfung. Wenn es bewilligt wird, mach ich mich die 5 Samstag nach Frankfurt. Ist zwar nicht die Kernquali, aber helfen tut mir alles um die Prüfung rum.
  4. Das ist ja schon mal ein interessantes Angebot! Ich werde ja selber über ein BBZ betreut, die Mitarbeiterin hat aber angeblich nichts in dieser Richtung gefunden. Ich werde tatsächlich nochmal bei der IHK anfragen und mich informieren, ob es ein vergleichbares Angebot auch hier in der Nähe gibt. Aber vielen Dank schon an dieser Stelle! :-)
  5. Fulda / Osthessen Entfernung wäre aber kein Problem. Ich würde von meinem Ausbildungsbetrieb für die Zeit freigestellt werden.
  6. Hallo zusammen, nachdem ich überraschend gut mit meiner Umschulung zum FiSi vorangekommen bin, habe ich eine Frage zur letzten Phase der Prüfungsvorbereitung. Ich werde mir vor der schriftlichen Prüfung am 7.Mai schon etwas Urlaub nehmen (dachte an 2 Wochen), bin aber darüberhinaus auf der Suche nach einer Art "Bootcamp", um nochmal möglichst viel Inhalt zu wiederholen, bzw. aufzufrischen. Ich habe die Zusage meiner Betreuerin, dass eine solche Maßnahme vollständig von der Rentenversicherung übernommen wird. Auch, wenn ich dafür weiter weg und/oder übernachten muss. Aber ich finde nichts in dieser Richtung, maximal Fernkurse. Gibt es da was? Viele Grüße, Thorsten
  7. Ich bin seit August letzten Jahres in der Ausbildung/Umschulung und direkt im 2. Ausbildungsjahr eingestiegen. Auch ich hab Ende Februar Zwischenprüfung und stehe vor vielen Fragen mit offenem Mund, u.a. weil mir das erste Jahr komplett fehlt und ein gutes halbes Jahr nicht wirklich viel Zeit bietet, um die verlorene Zeit aufzuholen. Dann kommt noch dazu, dass es im Betrieb absolut kein Zeitfenster gibt, an dem ich das genießen könnte, was man als "Ausbildung" bezeichnet. Dann kommen noch die Berufsschullehrer, die sagen "mach dir mal keinen Kopf um die Zwischenprüfung, die wird aus Prinzip eh schlecht" (damit die Leute wieder auf den Teppich geholt werden). Mach lieber dein Projekt gut, dass ist viel wichtiger. Und dem Chef sind meine Noten lt. eigener Aussage egal, solange ich nicht sitzenbleibe. Das sind doch mal Voraussetzungen, um hochmotiviert an das Abenteuer Zwischenprüfung ran zu gehen, oder? ;-)
  8. Naja, dass muss sich ja gegenseitig nicht unbedingt ausschließen!? Ich habe jedenfalls in meinem Ausbildungsbetrieb derzeit den Eindruck, dass man mich fördert, mich zu einer erfolgreichen Ausbildung führen will, aber dennoch den Spaß und die Gemeinschaft nicht außen vor lässt. Das der große Betrieb nicht unbedingt die besseren Möglichkeiten bietet, habe ich aus wirklich zuverlässiger Quelle erfahren, wenige Tage, bevor ich dort angefangen hätte. Thorsten
  9. Warum so Humorlos! Ich hätte es eben begrüßt, wenn Du nicht nur was zum Betreff, sondern auch was zum Inhalt des Threads geschrieben hättest. Einfach mal schnell ein Statement zurücklassen, dass zum größten Teil völlig am Inhalt der Diskussion vorbeigeht, führt beinahe zwangsläufig zu Irritationen. Hab ich was vergessen? Achja! Punkt :-)
  10. Tja und ich wundere mich über deine Verwunderung. Hättest Du den Thread gelesen und nicht nur die Überschrift, würdest Du meine Fragen vielleicht nachvollziehen können. Mit dem Arbeitsamt hat meine Umschulung übrigens auch nichts zu tun. Und als weitere Überzeugung von mir, möchte ich noch folgendes Argument zur Diskussion stellen: Genauso wichtig wie das, was man macht, ist der Betrieb, in dem man seinen Beruf ausüben darf und insbesondere das Team, mit dem ich mehr Zeit als mit meiner Familie verbringe. Und da bin ich, soweit man das überhaupt nach einigen Tagen einschätzen kann, vorsichtig optimistisch.
  11. Nach 6 Wochen mal wieder ein Update von mir zu meinem Thread: Der Vorbereitungslehrgang im BBZ ist rum und ich nichtmal schlecht abgeschlossen. Interessiert zwar außer der Rentenversicherung kein Aas, welche Noten ich da bekommen habe. Gibt aber dennoch ein gutes Gefühl. In der vorletzten Juliwoche hatte ich dann auch eine Woche Praktikum, um den Betrieb ein wenig kennen zu lernen. Da hab ich schon noch etwas gefremdelt, was sich aber zum Ende der Woche imer mehr gegeben hat. Und nun ist die erste Ausbildungswoche rum und ich fühl mich schon sehr wohl. Der Chef und die Kollegen sind durch die Bank sehr umgänglich und symphatisch. Ich bin ja nun mit 45 der Methusalem in dem Laden, fühl mich aber nicht so. Meine Aufgaben in der ersten Woche waren durchaus Abwechslungsreich. In der Praktikumswoche war ich schon bei einem größeren Serverumbau dabei und innerhalb der ersten Woche hab ich mich, außer mit der Einrichtung meines Arbeitsplatzes, zum größten Teil mit einem Zeiterfassungssystem befasst, welches wir einführen wollen. Dann wird die Einführung eines Ticketsystems zu meiner Aufgabe werden. Betrifft mich als Helpdesk ja auch primär. Und jede Menge lernen muss ich über VM-Ware und DATEV. Für DATEV und Fortinet Lehrgang bin ich auch schon vorgesehen. Und was halt in so einem kleinen Betrieb dazu kommt: man muss halt mal alles machen. Wo gerade Arbeit anfällt, darf man sich nicht zu schade sein. Ob das mal die Entsorgung der ganzen Rechner und Serververpackungen betrifft oder Getränkekisten einkaufen. Mir gefällt das, ich kann es mir im Moment nach der kurzen Zeit eigentlic garnicht besser vorstellen und bereue kein Stück, den kleinen Betrieb gewählt zu haben. Montag ist Einschulung und ich bin schon gespannt wie das ist, nach ziemlich genau 30 Jahren wieder in die Berufsschule zu gehen Thorsten
  12. Nun, ich möchte Euch auch nicht über die finale Entscheidung zu Gunsten eines Ausbilder im Unklaren lassen. Nachdem ich noch am Feiertag mit einem Freund gemailt und quasi Informationen aus erster Hand über das Klinikum bekommen habe, fiel es mir nicht schwer am Freitag abzusagen. Ohne jetzt näher auf meine Quelle eingehen zu wollen, die ich im Übrigen für absolut glaubwürdig halte, sind Gründe genannt worden, die mir eine Ausbildug dort absolut unattraktiv erscheinen lassen. In Verbindung mit der, praktisch nicht existierenden Aussicht auf eine Übernahme und der Perspektive, mit 47 Jahren ohne Berufspraxis eine Stelle suchen zu müssen, hat mich das vom Bachgefühl her direkt in die 6 Leute Firma getrieben. Naja, dass Bauchgefühl gab es vorher schon, aber der Verstand war halt anderer Meinung. Die Verträge liegen bei meinem Bildungsträger bereit und wenn nicht noch etwas völlig überraschendes passieren sollte, werde ich diese in der kommenden Woche unterschreiben.
  13. Vielen vielen Dank für Eure wertvollen Hinweise und Ratschläge. Ich bin mit dem Stand von heute Abend auch im Prinzip beim Klinikum angelangt. Ergänzend noch der Hinweis, dass es sowohl im Klinikum als auch bei der kleinen Firma mit 6 Leuten um eine Ausbildung zum FISI geht. Der FIAE ist irgendwie nur "reingerutscht", weil es vor vielen Wochen mal zur Debatte stand, dass ich in einem Betrieb unterkomme, in dem ein Freund von mir Personalchef ist. Und dort hätte ich nur FIAE machen können und auch "nur" mit SAP. Aber FIAE war nie meine Präferenz und der 80Leute Betrieb, der mich im Helpdesk und im e-commerce (mit Photoshop, welches ich ganz leidlich bedienen kann) sieht, war der einzige, der sich nicht wirklich klar zu einer Richtung bekannt hat. Okay, zum Klinikum nochmal: Sind 2800 Angestellte, über 900 Betten, ca. 300 Ärzte. Die IT-Abteilung ist 25 Beschäftigte groß und betreut sowohl 1500PCs im Haus, als auch Server und medizinische Geräte. Beim Vorstellungsgespräch hatte ich den Eindruck, dass sie sehr viel von den Auszubildenden verlangen (bei uns sind schon FOSler an Mathematik gescheitert), aber auch sehr viel bieten können. Ich bin in dieser Abteilung der Klinik ganz offensichtlich der erste Umschüler und wurde dementsprechend interessiert nach den Einzelheiten einer solchen Umschulung befragt. Nunja, ich habe wohl alle Fragen befriedigend beantwortet. Ansonsten wäre wahrscheinlich keine Post gekommen. Am Montag hab ich Termin für die obligatorische ärztliche Untersuchung und dann kann es eigentlich losgehen mit Verträge unterschreiben. Ich hasse es dennoch, die anderen zu enttäuschen. Schließlich war z.B. bei dem sehr kleinen Betrieb die zwischenmenschliche Ebene absolut bestens. Im Klinikum war es auch freundlich, aber deutlich reservierter. Und das Bild, das der Chef der kleinen Firma von meinem Werdegang zeichnete, war für mich durchaus schlüssig und glaubwürdig. Einzig die angekündigte Entlohnung nach der Übernahme, war eher nicht so motivierend. Okay, kann ja sein, dass ich als Berufsanfänger überall erstmal kleine Brötchen backen muss. Aber naja, ich hab noch mindestens morgen, um eine Entscheidung zu fällen. Und vielleicht kommt ja noch der eine oder andere Aspekt von Euch, den ich einbeziehen kann!? Thorsten;)
  14. Naja, <25 bin ich nun nicht mehr. Und da mein Sponsor die Rentenversicherung ist, komm ich nicht drumrum, deren Wünsche und Weisungen zu berücksichtigen. Bei dem anderen Anbieter bin ich mir halt nicht ganz im klaren, was er nun mit mir vorhat. Als beim ersten Gespräch das ecomerce/Photoshop Thema angesprochen wurde, bekam ich auf Rückfrage, welche Fachrichtung das denn nun wäre, die Information, dass das schon eher IT-Kaufmann oder auch FISI sein könnte und man das auch als Ausbildung anbieten könne.:confused:
  15. Ich brauche nochmals Euren Rat, weil die Qual der Wahl nun doch quälender wird, als gedacht. Die Faktenlage: Im Moment habe ich drei Zusagen von unterschiedlichen Arbeitgebern. In etwa so, wie ich es weiter oben schon beschrieben hatte. Vorweg: Alle drei Zusagen freuen mich sehr und schmeicheln mir auch gewaltig. Und das, obwohl mir klar ist, dass mein Status als Umschüler, der den Arbeitgeber während der gesamten Ausbildungszeit nix kostet, wohl das Zünglein an der Waage war. Okay, zu den Angeboten: Da wäre einmal der supersymphatische Kleinbetrieb mit 6 Mitarbeitern, der mich im Helpdeskbereich sieht, mich dort in der Ausbildung schon soweit einarbeiten will, dass ich nach den 2 Jahren diesen Part ausfüllen kann. Sehr freundlich, sehr locker und etwas magere Lohnaussichten. Der nächste Betrieb hat sich am längsten Zeit gelassen, bis er mich zum "Recall" eingeladen hat. Ich erwartete nun ein intensives, ausführliches Gespräch und war sehr überrascht, dass mein Gesprächspartner direkt erklärte, mich haben zu wollen. Ich war ihm schon beim ersten Gespräch symphatisch und er könnte sich sehr gut eine Aufgabe für mich vorstellen. Das ist nun mein Stirnrunzeln: Beim ersten Gespräch sah er mich nicht als Anwendungsentwickler. Vielmehr hatte er mich im Auge für ein Schwesterunternehmen in ca. 60km Entfernung, welches e-commerce betreut und meine Photoshop Kentnisse prima brauchen könnte. Ich hab nun gemeint, dass die weite Anfahrt schon etwas lästig wäre und er hatte direkt einen Job im Haus für mich im Auge. Ratet mal: Helpdesk natürlich Wieso glauben die Leute nur alle, dass ich das so gut könne? Und da ich mit einer Andeutung erwähnte, dass ich den Job mit den Photoshop Kentnissen schon interessant gefunden hätte, meinte er gleich, dass man da vielleicht einen Teil dieser Arbeit vom Haus aus machen könnte. Zum Schluss kam noch die Frage, ob ich auch in Netzwerken Fit wäre. Nja, ein wenig schon... Ich kapier im Moment nicht ganz, ob dass nun Anwendungsentwicklung oder Systemintegration sein soll. Ursprünglich lautete die Stellenausschreibung auf FIAE. Aber irgendwie bin ich im Moment dahingehend etwas verunsichert. Das ist nun ein Arbeitgeber mit ca. 80 Mitarbeitern, auf 4 Standorte in Deutschland verteilt. Und die Kliniken eben, mit 2800 Mitarbeitern und vielen, vielen verschiedenen Aufgaben und Computern. Meiner Meinung nach mit dem größten Potential, was die Qualität der Ausbildung angeht. Mit dem höchsten Anspruch an mich ("bei uns sind schon einige FOSler an Mathematik gescheitert") und mit der geringsten Chance auf eine Übernahme ("wenn sie natürlich eine überragende Ausbildung machen..."). Bei meinem Bildungsträger hat man mir unmissverständlich erklärt, dass die Rentenversicherung eine Konstellation wie die o.g. sehr ungern oder eher gar nicht unterstützt. Sprich: Ein Ausbilder, der direkt im Vorstellungsgespräch damit argumentiert, mich auszubilden um langfristig mit mir planen zu können, ist für die Rentenversicherung deutlichst attraktiver. Von diesem Standpunkt aus gesehen, wäre ich direkt wieder ganz oben, beim ersten Angebot. Ich bin nun selber auch wieder ganz oben am Anfang, wo ich was von Qual und Wahl schrieb. Hab ich alles bedacht, muss ich noch diverse Rituale durchführen, um zu der einzig richtigen Entscheidung zu gelangen? Thorsten;)

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