WIngenieur
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Machen das nicht alle möglichen Meisterkurse, Weiterbildungen (Fachwirte, Betriebswirte) oder Studiengänge (mit Bezug zur Wirtschaft)?
Ob der Schüler das in der 10. Klasse lernen sollte..ich weiß nicht so recht.
Die meisten Weiterbildungen trainieren auch nur darauf, ein guter Angstellter zu werden.
Ausbildungen sowieso (man braucht nur in Ausnahmefällen einen Meister-Brief für eine Unternehmesgründung!). Sogar in meinem Wirtschaftsingenieurstudium zielte es immer eher darauf ab, mal Abteilungsleiter einer großen Firma zu werden. Existenzgründung war höchstens Zusatz (außerhalb von Pflichtwahlmodulen).
Mir ist schon klar, dass der Industrie dies ganz recht ist, man will ja keine selbstständigen Denker haben, sondern loyale und unterwürfige Mitarbeiter. (überspitzt formuliert)
In der 10. Klasse muss man nicht lernen WIE man ein Unternehmen gründet, sondern DAS man es kann, also wenigstens mal die Option vermitteln, vielleicht mal ein paar Biografien von erfolgreichen Unternehmern durchgehen oder so. Es sollen ja nicht alle gleich Arbeitgeber werden, wäre ja auch doof ;-) Aber als ich in der 10. Klasse war, wusste ich nicht, das man das kann, da sprechen doch alle nur von Bewerbungen und Jobs.
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Ich würde auch mal die andere Seite beleuchten: Arbeitgeber. Woher kommen Arbeitgeber eigentlich?
Das Schul- und Ausbildungssystem trainiert immer nur drauf "ein guter Angestellter" zu werden.
Die Bundesregierung sollte mal lieber mehr dafür tun, dass Arbeitgeber entstehen, z. B. durch entsprechende Lehrabschnitte in Schule/Ausbildung, Bürokratieabbau, Kostenvergünstigungen (Steuern, Beiträge) usw.
Das Motto "Arbeitsplätze schaffen statt selbst nur einen einzufordern" scheint weder hier im Forum noch in der deutschen Gesellschaft allgemein verbreitet zu sein. Und wer gründet und mal einen Businessplan geschrieben hat, wird Lohnzahlungen mal mit einem ganz anderen Auge sehe und sich dem Ruf nach Fachkräften (der tatsächlich zur Industriepropaganda zäht) ganz schnell anschließen..
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Alter: 29
Wohnort: Berlin
Ausbildung: FIAE (2007), Wirtschaftsingenieur (M. Sc. 2012)
Berufserfahrung: 0 Jahre bzw. Werkstudentenjobs (etwa 3 Jahre, neben Studium)
Arbeitsort: Berlin
Grösse der Firma: 200 000 MA
Tarif: -
Branche der Firma: Beratung
Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40
Arbeitsstunden pro Woche real: 45 - 55
Gesamtjahresbrutto: 45 000 - 50 000 €
Anzahl der Monatsgehälter 12
Anzahl der Urlaubstage: 25
Sonder- / Sozialleistungen: -
Variabler Anteil am Gehalt: 10%
Verantwortung: keine (da Einsteiger)
Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Consulting im Bereich Prozessoptimierung unter Einsatz von Software(-Entwicklung)
Meinungssammlung: Lohnt sich der FIAE?
in IT-Arbeitswelt
Geschrieben
@masterdrahkie: Such dir schnell einen neuen Arbeitgeber.