Der Hans

Letzter Arbeitstag und an dem ist auch schon die letzte Stunde angebrochen. Morgen in den Flieger und den ganzen Weihnachts- und Silvesterzirkus hinter mir lassen.

Wenn die abgegebene Doku nicht zu einem noch laufenden Projekt gehört, kannst du sie auch anonymisiert hier hochladen, es werden sich ganz bestimmt einige Leute finden, die mal drübergucken. Mag dir für eine neue Doku nicht direkt helfen, aber man kann dir evtl. Schwachpunkte und Fehlerquellen nennen.

Ein paar Anmerkungen markiert. Wenn du mit einem Gehalt auf Landesdurchschnitt einsteigen möchtest erwartest du anschließend entweder keine weitere Steigerung oder schätzt dich selbst so ein, dass dir ein überdurchschnittliches Gehalt zusteht?

IHK Wuppertal-Solingen-Remscheid Keine Ahnung, ob das Widerspruchsverfahren bei allen IHK gleich gestaltet ist, aber falls es so sein sollte, liest es sich so, als ob eine komplette Neubewertung bei erfolgreichem Widerspruch der normale Verfahrensweg ist.

Wenn ich die Notenberechnung beim OP richtig verstanden habe, gibt es drei gewertete Prüfungsteile ("Mitarbeiterführung und Personalmanagement", "Profilspezifische IT-Fachaufgaben", "Betriebliche IT-Prozesse"), die jeweils mehrere Prüfungen beinhalten. Die Note jedes Prüfungsteils wird durch ein arithmetische Mittel der Teilaufgaben berechnet, in der Gesamtnote erhält der Prüfungsteil "Betriebliche IT-Prozesse" jedoch die doppelte Gewichtung gegenüber den anderen beiden Teilen. Gesamtnote = (A+B+2*C)/4; B = 50, C = 52, Gesamtnote = 67 (Zielergebnis) 67 = (A+50+104)/4 268 = A+154 A = 114 => Du bräuchtest unerreichbare 114 Punkte in Prüfungsteil A, um auf eine Gesamtnote von 67 Punkten zu kommen (wenn am Ende kaufmännisch gerundet wird, würden auch 112 Punkte reichen). Die höchste für dich erreichbare Gesamtnote ist (100+50+2*52)/4 = 63,5 = 64 Punkte.

Wissen die selbst noch nicht, wie Heckenschere und Kaffeemaschine funktionieren? scnr

Nein, da maximal 80% belegt sein sollen (und nicht 80% + max. die restliche Datenmenge des aktuellen Datensatzes), musst du ab- und nicht kaufmännisch runden, um auf die maximal belegbare Anzahl Bytes (3276) zu kommen. Ändert in dieser einen Aufgabe nichts am korrekten Endergebnis, kann bei passenden Werten allerdings zu einem Fehler führen.

Etwas wirr schreibst du allerdings schon: :confused:

AT-3 bis Urdings... 3 Tage Zypern, eine Woche NYC, 4 Tage Toronto, 2 Tage Niagarafälle

Bei einem Unternehmen, in dem ein Portraitfoto bei einer Bewerbung gegenüber der Gesamtnote auf dem IHK-Zeugnis den höheren Stellenwert hat ("genießt" wäre hier wohl falsch), möchte ich gar nicht arbeiten.

Wieso nicht? Hattest du keinerlei Praxisphase/Praktikum in einem Betrieb? Und noch mal: wieso nicht? Ich kann mir vorstellen, dass es bei einem Unternehmen nicht den besten Eindruck macht, wenn du als Bewerber Zeugnisse und ähnliches nicht herausgeben möchtest.

Wie oft möchtest du noch zeigen, dass du von der wirklichen Praxis meilenweit weg bist? Vorauszusetzen, dass jeder Abiturient sofort und ohne Ausnahme ein Studium beginnt (und auch erfolgreich abschließt, d.h. nicht in einer späteren Bewerbungsrunde zum FI dazustößt), ist falsch. Das mag beim FISI noch zu einem höheren Prozentwert zutreffen, beim FIAE wird es dann aber meiner Erfahrung nach schon höchst unzutreffend. Ich weiß, nicht repräsentativ, aber eine kleine Stichprobe bezogen auf meine eigene Ausbildung: 5 FIAEs, 3x Abitur + Studienabbruch, 1x Abitur + abgeschlossene Ausbildung, 1x höchster Abschluss vom Wirtschaftsgymnasium

Auch wenn ich mich eigentlich raushalten wollte: Stichwort "Berufsschulpflicht". www.bibb.de/veroeffentlichungen/de/publication/download/id/6512 (PDF) Wer sich auf den Besuch der Berufsschule einlässt und sich nicht komplett befreien lässt, muss sich auch an die aufgestellten Regeln halten.

Und schon wieder das immer wiederkehrende Thema "Verallgemeinerungen": Nicht jeder hat Blockunterricht oder ein "x Wochen im Betrieb, eine Woche in der Schule"-Schema. Es gibt auch Berufsschulen, an denen man jede Woche ein bis zwei Tage Unterricht hat und entsprechend jede Woche drei bis vier Tage im Betrieb ist. Von mir es das aber hier erst mal, sonst driften wir nur noch weiter vom eigentlichen Thema ab und die Moderatoren müssen wieder mit der "BTT oder zu"-Keule drohen.

Mit der Argumentation wird schnell das gesamte Konstrukt "Schule" hinfällig.

Ich wollte nur die Unterschiede deutlich machen, einen Ersatzkurs gab es bei uns nicht. Eine Verallgemeinerung à la "dafür gibt's ja Unterricht XY" ist daher nicht angebracht. Weil es in der Schule eher um "schulpflichtig ja/nein" als um "volljährig ja/nein" geht. Du entschließt dich, die Schule zu besuchen, daher hast du auch nach deren Regeln zu tanzen. Ich meine, dass Bewegung generell besser ist als keine Bewegung und alleine dadurch, dass ich mich bewege, das Risiko von Haltungs- und anderen Gesundheitsschäden reduziert wird.

Bei uns (NRW) konnte Religion auch ohne Angabe von Gründen abgewählt werden, wenn man nicht Mitglied einer Kirche war (wer Kirchenmitglied war, musste eine schriftliche Begründung einreichen, warum nicht am Unterricht teilgenommen werden möchte). Zeitlich passte es zum Glück gut, da Religion immer in Randstunden gelegt wurde und man so entweder später erscheinen oder eher gehen konnte. Wieso die Unterscheidung zwischen minder- und volljährig? Meiner Meinung nach ist ein Ausgleich durch Sport/Bewegung gerade in Schreibtischjobs unerlässlich und wann, wenn nicht schon während der Ausbildung, motiviert man Menschen dazu, etwas gegen mögliche Haltungsschäden zu unternehmen?

Nein, das ist von Schule zu Schule unterschiedlich.

Da die Ausbildung mit Bestehen der Prüfung endet und bei Nichtbestehen erst mal bis zum festgeschriebenen Vertragsende weiterläuft, muss man sich nicht 3 Monate vor dem Termin der mündlichen Prüfung melden. Allerdings ist zu empfehlen, _sofort_ nach bestandener Prüfung vorstellig zu werden, wenn man nicht sicher übernommen wird/einen anderen Job hat. Im Zweifel kann es sicher auch nicht schaden, einfach mal vorher nachzufragen.

Erfolgreich bestehen kannst du die Prüfung auf jeden Fall, alles für die schriftlichen Prüfungen relevante sollte über die Berufsschule und im Selbststudium vermitteln werden, Abschlussprojekt + Doku/Fachgespräch würden sich dann sicher auch im Client-Bereich abspielen, was aber kein Problem darstellen sollte. Das Ganze bringt allerdings recht wenig, wenn du dich in andere Richtungen orientieren willst und auch nach der Ausbildung für dich selbst keinen Mehrwert generieren konntest. Wäre es evtl. eine Möglichkeit für dich, die IHK-Prüfung als Externer abzulegen? Mit deinem Werdegang sollte die erforderliche Berufserfahrung ohne Frage gegeben sein, es ist aber halt mehr Eigeninitiative erforderlich.

Die meiste Zeit bekommt ein Taucher aus dem Schwarzwald (Kemmner Turtle): https://www.flickr.com/photos/derhans04/6842753425/ Es liegen aber auch noch andere Uhren in der Box (Seiko SNZH71K1, Botta UNO 24): https://www.flickr.com/photos/derhans04/6842754209/ https://www.flickr.com/photos/derhans04/5105339082/

Deutsch ist offensichtlich nicht deine Muttersprache, daher solltest du deinen Antrag vor der Abgabe bei der IHK auf jeden Fall von jemandem Korrektur lesen lassen, der sich sicher auf Muttersprachlerniveau bewegt. Das Gleiche gilt anschließend auf jeden Fall auch für deine Projektdokumentation.

In der Winterprüfung 2012 waren Bücher bei uns (IHK Nord Westfalen) noch erlaubt, ab der Sommerprüfung 2013 wohl nicht mehr laut Aussagen der Lehrer (ich habe verkürzt, kann zur Sommerprüfung also nichts sagen).

Der scheint zu gehen, wenn die Seite einmal gecacht wurde. 1. Aufruf Deeplink -> geht nicht 2. Aufruf ohne Deeplink -> geht 3. Aufruf Deeplink -> geht Die IHK ist halt in allen Punkten etwas seltsam.

Wenn du dich auf einen direkt vor deinem Posting stehenden Beitrag beziehst, brauchst du gar nichts zitieren, wenn es nicht explizit um Teilaspekte des zuvor Geschriebenen geht. Erhöht die Lesbarkeit und Übersicht enorm.