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al_ko79

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  1. Habe auch schon positives über die Ausbildung an anderen T-Standorten (z.B. Dortmund, FIAE) gehört. Es kommt auch auf das Berufsbild an. Ich bin aber kein Einzelfall, ALLE meine direkten Mitleidenden (FISI, Düsseldorf) sind unzufrieden (klar, manche mehr, mache weniger). Von den FISE bei uns hört man wenig, die SK's sind ebenfalls unzufrieden, nur die Kaufleute für Bürokommunikation werden relativ fach- und sachgerecht ausgebildet. Leider gibt es auch keinen konkreten "Buhmann", dem man die Schuld geben könnte. Die Qualität der Ausbildung hängt schließlich von vielen Faktoren ab. Die Konzernleitung kann und muß so viele Azubi's wie möglich einstellen, um positiv darzustehen. Die Ausbilder werden vor vollendete Tatsachen gestellt und können dann zusehen, wo sie "ihre" Azubi's unterbekommen. Sie sind dafür verantwortlich, s.g. Betriebseinsätze zu organisieren. Die einzelnen Betriebe nehmen jedoch entweder keine oder zu wenige Azubi's, bis auf die Ressorts natürlich, die sowieso zu wenig Personal haben und sich über jede Hilfe freuen, dass sind dann aber leider nur die T-Punkte bzw. die Call-Center. Die Argumentationen gehen von "schlechte Erfahrungen" bis zu fadenscheinigen Erklärungen wie "so schnell bekommen wie die nicht eingearbeitet" (ich denke, in 6 Monaten ist einiges zu schaffen). Die T-Tochter DeTeLine hat sich daher aus unserem Jahrgang zwei Azubi's "exklusiv" geordert, die ihre Ausbildung ausschließlich dort absolvieren, ähnlich bei T-Data. Schön, möchte man meinen, aber dadurch wird den anderen (wir sind 17) natürlich der Einblick in diesen Betrieb verwehrt. Ich habe in den vergangenen 1 1/2 Jahren aber dennoch einiges gelernt, was ich in meinem weiteren beruflichen Werdegang sicher auch gebrauchen kann. Aber der Sinn einer Ausbildung kann es nicht sein, 3 Jahre lang "nette" Sachen zu machen, die einen in Hinblick auf Projekt und Prüfung kein Stück weiterbringen. Und erst recht ist es ja wohl unmöglich, sich alles "nebenbei" anzueignen. Unsere Ausbildungsleitung argumentiert folgendermaßen: Jeder Azubi ist dazu verpflichtet, sich selbst auszubilden. Der Betrieb und die Ausbilder sind nur dazu da um die nötigen Voraussetzungen dazu zu schaffen. Also so eine Art Selbststudium. In meinem Ausbildungsvertrag stehen allerdings ganz andere Sachen (es ist natürlich ein formal und sachlich korrekter Vertrag). Ich beschreibe mal kurz, wie ich den Betriebseinsatz "T-Punkt" für mich selbst empfunden habe: Die ersten 2 Monate war alles neu und spannend. Man freut sich wenn man Kunden weiterhelfen kann! Beschwerden muß man lernen richtig zu Bewerten und natürlich immer schön freundlich bleiben. Danach wird es dann langsam langweilig für einen Fachinformatiker, und spätestens ab dem 3. Monat kommt man sich billig und ausgenutzt vor. Ich werde also versuchen die letzten 1 1/2 Jahre auch rumzukriegen, einen möglichst guten Abschluß zu erzielen und dann mal weitersehen. Die JAV, der Betriebsrat und Ver.di wollen einiges ändern, und ich hoffe sehr, das meine Nachfolger es mal besser haben werden! Aber von heute auf morgen wird sich wohl zu wenig verändern, um die Lage entscheidend zu verbessern.
  2. Wenn du schon fragst: es ist beschissen! ich bin im 2. Jahr, habe noch nichts gelernt außer Telefone zu verkaufen (6 Monate T-Punkt), Leitungen >2 Mbit zu entstören (nennt sich BBN-Ü, kannst dich ja mal erkundigen). Ich hab nicht den leisesten Schimmer wo, wann oder was ich für ein Projekt machen könnte. Aber nach der Ausbildung werden angeblich alle übernommen (Call-Center oder T-Punkt :-)). Ausbilder: fast alle (bis auf eine Ausnahme) unfähig und inkompetent. JAV und Ver.di meinen zwar auch das das nicht toll ist, aber lieber besch...eidene Ausbildungsplätze als gar keine. Wenn Du mehr wissen willst mail mir mal!
  3. Es gibt so Heftchen bei der Bank (egal welche), die für T-Aktionäre (die armen Säcke) oder solche die es werden möchten (???) gedacht sind, die sind zwar auch von der Telekom, da stehen aber viele Fakten drin
  4. Tja, wie komme ich zu meiner negativen Einstellung??? Ich bin seit September 2000 bei einem der größten Arbeitgeber in Deutschland als Azubi (Fachinformatiker für Systemintegration) beschäftigt. Vor mir gab es bereits 2 Ausbildungsjahrgänge. Die ersten drei Monate habe ich Grundlagen der Elektrotechnik(!) gelernt, bin dann 6 Monate im Einzelhandel versauert und diene nun als preiswerter Hilfstechniker (Worlaut meines Abteilungsleiters "Azubis sollen WERTSCHÖPFEND eingesetzt werden"). In der Schule habe ich ungefähr nichts gelernt, das liegt an den Lehrern, vielen ausgefallenen Stunden. Auch an meiner Abneigung für Anwendungsentwicklung, gebe ich ja gerne zu. Viele ungünstige Faktoren, die da zusammen treffen. Aber die ZP heute war einfach die Krönung. Natürlich gehört Anwendungsentwicklung auch zu meinen Qualitäten, aber wenn ich Programmierer werden wollte wäre ich FIAE, studierter Informatiker oder schon längst reich geworden! Nochmal: Ich will keinen Prüfer schlecht machen, der erste Beitrag von mir war auch teilweise noch vom Prüfungsfrust beeinflußt. Aber: Die IHK prüft die Azubi's und überwacht angeblich die Ausbildung. Und wer macht dann bitte die Prüfungen? Wie kann es denn bitte sein das niemand so schwerwiegende Fehler wie in der ZP (viel diskutierte Aufgabe 1.4) bemerkt? Ich wollte mal mein Hobby zum Beruf machen. Mittlerweile will ich nur noch die Ausbildung abschließen, um nicht auf der Straße zu landen...
  5. Nö, Polli, bin wunderbar der deutschen Sprache mächtig, aber Hauptsache mal wieder persönlich werden! Da scheinst Du ja Spaß dran zu haben... Danke für die vielen Erfolgswünsche, aber jeder bekommt irgendwann was er verdient! Mir ist es ehrlich gesagt egal ob ich die Prüfung bestehe oder nicht, ich würde mich auch nicht mehr für diese Ausbildung entscheiden. Ich habe noch nie so viele Beschwerden über die Prüfungen oder die Ausbildung allgemein gehört wie im IT Bereich. Klar, ist auch Neuland für Betriebe und IHK, alles kein Problem. Aber es ist ja nicht so, das die Schwierigkeiten erst gestern erstmalig aufgetreten sind! Für den Uli: Ich habe nicht Dich persönlich oder alle Prüfer gemeint. Die Schulen und Betriebe sind teilweise natürlich auch schuld. Es gibt auch sicher hirnlose Azubi's. Aber freisprechen kann sich die IHK bestimmt nicht.
  6. <FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 24. Oktober 2001 22:07: Beitrag 1 mal editiert, zuletzt von alko ]</font>
  7. Habe keine "Drohungen" erhalten, außerdem isses eh gelaufen. aber die "neuen" wissen schomma was auf sie zukommt. soweit so schlecht
  8. sachlic oder unsachlich??? Es gibt schlimmeres! In der tollen Stellenanzeig die Xtra gelinkt hat, steht allerdings auch, dass der Prüfer selber keine Prüfung ablegen muß!!! Ich würde sagen: Das öffnet der Inkompetenz ja wohl Tür und Tor! Ganz davon ab: nach der heutigen ZP kann man nur davon ausgehen, das bei der IHK einige Leute die Waffel zu heiß haben (jaja, sehr unsachlich, verklagt mich doch!!!) bis denne
  9. ich fands scheiße!(alles!) F*** IHK! Wer mal sehen will: Fachinformatiker ZP vom 24.10.01 <FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 24. Oktober 2001 22:05: Beitrag 3 mal editiert, zuletzt von alko ]</font>

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