Um das ganze vielleicht noch etwas für die blutigen Anfänger zu verdeutlichen - die Präprozessordirektive "Include"
macht nichts weiteres als den Inhalt der inkludierten Datei zu kopieren und ihn anschließen einfügen.
Beispiel:
//Datei: Test.h
#pragma once // Compilerabhängig, ansonsten #ifndef, #define und #endif verwenden
inline int Addiere(int nZahl1, int nZahl2){
return nZahl1 + nZahl2;
}
//Datei: Main.cpp
#include "Test.h" //Code, welcher sich in der Datei 'Test.h' befindet, wird nun durch den
//Präprozessor hier eingefügt.
//inline int Addiere(int nZahl1, int nZahl2){
// return nZahl1 + nZahl2;
//}
int main(int argc, char** argv)
{
int nRes = Addiere(1,1);
//........
}
Ansonsten hast du noch die Möglichkeit, deine Funktionen in einer Header- Datei zu deklarieren und diese in einer externen .cpp Datei zu definieren.
Beispiel:
#pragma once
inline void Addiere(int nZahl1, int nZahl2); // <- Deklaration
^ Funktion.h
#include "Funktion.h"
inline void Addiere(int nZahl1, int nZahl2){ // <- Definition
return nZahl1 + nZahl2;
}
^ Funktion.cpp
#include "Funktion.h"
... main(...)
{
int nRes = Addiere(6,4);
// Code
}
^ Main.cpp
Was du unter Umständen umbedingt meiden solltest, ist das benutzten von using namespace xxx.
Führt häufig zu Komplikationen, sofern du eigene Funktionen, welche den gleichen Bezeichner haben wie bereits existente Funktionen im xxx- Namensraum, verwendest. In Einzelfällen kannst du folgendes Benutzen:
using namespace std::cout;
using namespace std::cin;