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kantstein

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  1. Also wenn ich den ersten Abschnitt komplett weglasse und den zewiten kürze bleibt kaum was übrig? Ich könnte den ersten Abschnitt anders beginnen, vllt. so: "Sehr geehrter Herr XY, da man zum Erfolg im Berufsleben vor allem ein fundiertes Interesse an dem Beruf selbst benötigt, sehe ich in diesem Zusammenhang besonders in den vielseitigen Tätigkeitsfeldern des Fachinformatikers den grössten Anreiz".. Und dann im nächsten Abschnitt evtl. kürzen.. Wobei ich jeden Satz für wichtig halte. Der zweite Abschnitt erklärt doch warum ich überhaupt Fachinformatiker werden will? Welchen Satz kann ich denn da weglassen?
  2. Du meinst also ich soll das mit der FHR komplett weglassen? Aber dann fehlt mir wie gesagt die Brücke. Und ich fand es schon wichtig meine Lernbereitschaft und die Tatsache dass ich nicht eingerostet bin, direkt anzusprechen. Das gibt dem Anschreiben Persönlichkeit und wirkt insgesamt weniger floskelhaft. Engegemant ist schon ganz gut aber iwie .. leer. "Lernbereitschaft" mit Verweis auf "Klassenraum" wirkt persönlicher, lebendiger. Das hast du falsch verstanden. Es geht nicht darum das ich nicht "vollständig genesen" bin und Gefahr laufe in 3 Monaten die Ausbildung abzubrechen, sondern vielmehr darum dass es faktuell falsch ist. Klar, ist nur eine Kleinigkeit, aber es sind genau solche "Kleinigkeiten" die schnell zum Fallbeil werden. Denn eine Lüge führt immer zur nächsten. Wenn der Personaler dann im Gespräch nach Details zur Krankheit fragt und es mir "rausrutscht" dass es eine chronische Krankheit ist die man eigentlich auch nicht "heilen" kann, dann stehe ich da wie ein Lügner. Meine Krankheit beeinträchtigt mich nicht für die Ausbildung. Wozu also lügen? "Erfolgreiche Behandlung" sagt doch schon alles!? Wenn der Personaler dann noch Fragen hat, soll er fragen - hab dann ja nix zu verbergen.
  3. Hmm. Klingt einleuchtend. Allerdings bin ich auch erstmal davon ausgegangen dass eine Übernahme unwahrschienlich(er) ist.. nachdem was man so hört. Wie soll ich den Satz darauf dann aber am besten einbringen? Ich möchte nämlich verdeutlichen, dass ich keinesfalls die letzten Jahre intellektuell nur "herumgesessen" habe. Ich könnte einfach den Teil mit dem Studieren weglassen und nur die FHR erwähnen? Weil das möchte ich so oder so machen. Ob ich nach der Ausbildung übernommen werde oder nicht. Wie wärs damit: .."Dazu gehört unter Anderem, dass ich parallel zu der Ausbildung auch die Fachhochschulreife erwerben möchte. Dies spiegelt meine hohe Lernbereitschaft wider, die ich auch nach einigen Jahren abseits des Klassenraums nicht verloren habe, sondern noch zusätzlich ausbauen konnte.".. Klingt ein bisschen abrupt, vllt. fällt mir noch eine gute Brücke ein. Und wie kann man das Wort Klassenraum am besten umgehen? Oder anders? Naja, es ist aber keine vollständige Genesung. Das ist nicht wie mit einem Knochenbruch der einfach wieder zusammenwächst und alles ist gut. Ich meine, ich kann es so schreiben wenn diese spezielle Formulierung so viel besser klingt, aber es wäre irgendwo nicht richtig. Und "erfolgreiche Behandlung" läuft auf das gleiche hinaus ohne zu lügen. Also klar, ich suche mir schon ein mittelgroßes Unternehmen, wo ich auch was lernen kann, aber das ist ja nun auch kein Identifikationswert. Und wie soll ich als angehender Azubi wissen, welches Unternehmen in dieser spez. Branche besonders gefragt ist. Als Privatmensch hat man ja weniger mit denen zu tun.. Aber gut, das mit dem Blog ist eine gute Idee. Evtl. kann ich ein bisschen was konkretes über das Unternehmen ins Anschreiben packen. Ist das Anschreiben noch nicht zu lang? Btw: den Typo im letzten Satz hab ich schon korrigiert.
  4. Achso, noch ein Frage: ein Punkt den ich nie verstanden habe ist die Frage warum man sich "ausgerechnet" bei dem einen oder anderen Unternehmen bewirbt??! Also wenn ich mich als Ingenieur bei Mercedes oder Porsche bewerbe, kann man evtl. noch was dazu sagen, aber als FA ists einem doch s******egal ob man für das eine oder das andere Unternehmen arbeitet?? Mit dem Unterschied der Aufgabenbereiche arbeitet man doch sowieso immer mit Produkten von Drittherstellern??! Was soll ich da sagen wenn diese Frage kommt?
  5. Das macht natürlich Mut. Du hast also nach 3 VGs einen Ausbildungsvertrag gekriegt? Nicht schlecht. Ich bin allerdings noch ien bisschen nervös bezgl. etwaiger Mathe-Aufageben und so "Fangfragen" die eigentlich vllt. keine sind aber man aus dem Stand heraus plötzlich nicht so treffend beantworten kann. Z.B. "was heißt Systemintegration" - dann fängt man evtl. an zu stammeln weil die Frage so einfach ist, dass man gar nicht weiß wie man anfangen soll; oder aber "was heißt DHCP" oder sowas.. Hier also ein etwas "aggressiveres" Anschreiben, könnt ihr bitte mal drüberschauen? Die Stellen die ich nicht ganz so toll finde habe ich hervorgehoben: Ist etwas lang geraten, müsste vllt. ein bisschen gekürzt werden. Auch habe ich die Anrede weggelassen, da es sich sonst wie eine Belehrung anhört am Anfang - ist doch OK oder? Und der eine Satz bezgl. der Doppelqualifikation gefällt mir gar nicht, bildet aber eine gute Brücke für den Satz darauf. Ich wollte auch noch meine "Berufserfahrung" (wie z.B. Kundenkontakt) hervorheben, wäre dann aber alles noch länger: Für Meinungen wäre ich sehr dankbar!
  6. Das gefällt mir ehrlich gesagt auch ganz gut. Danke auch für den Vorschlag, den würde ich zum größten Teil wahrscheinlich auch so übernehmen. Noch eine Frage zum VG: wie oft kommt es vor, dass man einen schr. Test noch vor dem Gespräch machen muss? Ich frage deshalb weil ich mir um die mathematischen Fragen ein bisschen Sorgen mache. Bin zwar nicht schlecht in Mathe, aber vllt. ein wenig eingerostet..
  7. Erstmal danke an alle die geantwortet haben. Im Anschreiben?! Einen Entwurf vom Lebenslauf oder vom Anschreiben? Hier das aktuelle Anschreiben: Das ist jetzt noch das "Alte" - dieses WE will ich das mal überarbeiten bzw. ein Neues schreiben, nicht so trocken. Und im Lebenslauf dachte ich liste kurz die "Highlights" meiner Jobs auf und schreibe dann unter "Sonstiges": "bis 2013 - längere Krankheit". Also mein Lebenslauf ist mit nichten "optimal" ausgefüllt, aber auch nicht leer! Ich habe seit meinem Abschluss mehr oder weniger durchgehend gearbeitet. Das hing natürlich von meiner Konstitution ab, aber ich habe nicht nichts gemacht. Es ist nur nicht unbedingt zuträglich für den angestrebten Ausbildungsberuf. Allerdings kann ich dann im Gespräch auch einige Pluspunkte daraus bilden. Wie oben beschr. habe ich nach der Schule gearbeitet, allerdings eben um meine Gesundheit herum. D.h. ich habe bei Bedarf einen oder mehrere Monate "Pause" gemacht (in meiner alten Heimatstadt sind die Mietpreise spottbillig, so konnte ich sogar von 400€-Jobs leben). Ich habe eine relativ seltene Stoffwechselkrankheit (die von den Krankenkassen auch nicht anerkannt wird), die mich -wie eingangs beschr. zwar nicht "physikalisch" lähmt, aber einen normalen Tagesablauf stark behindert. Das fängt damit an dass mein Schlaf-Wach-Rhythmus biochemisch komplett durcheinander war, so dass ich den halben Tag überhaupt nicht funktionieren konnte. Für stumpfe Jobs reicht es aus, in der Schule wär ich einfach durchgefallen. Ich hatte damals nach dem Abschluss auch mit dem Abitur begonnen, dann aber abgebrochen. Da bin ich mir auch nicht sicher ob ich das im Lebenslauf erwähnen soll. Jedenfalls bin ich jetzt so weit, dass es mich für die Ausbildung nicht mehr behindert. Die Frage ist dann wie man es am elegantesten ins Anschreiben einbauen könnte, ohne zu weit auszuholen, aber dennoch Klarheit zu schaffen. Eine erste Idee: "Bedingt durch längere Krankheit, konnte ich bis vor Kurzem einer Ausbildung nicht nachhaltig und zielführend nachgehen". Wobei das "nachgehen" klingt ein bisschen flappsig. Bin offen für Verbesserungen. Das ist gut zu hören dass es auch ähnliche Fälle gibt. Wie lief das bei dir im VG? Hat der Personaler bemängelt, dass du nix ins Anschreiben geschrieben hast? In welcher Fachrichtung hast du dich beworben? Ja Leihbuden kenne ich nur zu gut, da möchte ich eigentlich nicht mehr hin. Ich möchte parallel meine FHR nachholen (Doppelqualifikation) und danach evtl. die allgemeine Hochschureife. Das ist mir fast noch wichtiger. Deshalb muss das klappen. Wie stehen eigentlich die Chancen dass es so kurz vor der Deadline noch klappt? Evtl. last-minute-Aussteiger oder Leute die eine "bessere" Firma gefunden haben?
  8. Hallo Leuts. Also, wie die Überschrift vermuten lässt, habe ich ein etwas schwierigeres Problem. Ich bin vor kurzem 25 geworden und möchte mich jetzt (noch!) zum ersten Mal bewerben. Die erste Frage die man sich evtl. stellt ist natürlich - wie kommts? Ich war bis vor kurzem noch mehr oder weniger stark krank. Es ist zwar keine außerordentlich dramatische Krankheit und hat mich auch nicht "physikalisch" davon abgehalten mich zu bewerben bzw. eine Ausbildung zu machen - aber andererseits bin ich ehrlich gesagt froh dass ich keine gemacht habe, sonst hätte ich wahrscheinlich - bedingt durch meine Krankheit - unter meinem Potential schlecht abgeschlossen. Ende letzten Jahres hat ein Arzt diese Krankheit endeckt (bzw. er wusste überhaupt erstmal davon) und seitdem geht es mir stetig besser. Und jetzt starte ich wörtlich "voll durch". Kurzum: ich möchte mich jetzt bewerben und stehe erstmal vor vielen Fragezeichen. Ich sollte dazu sagen ich habe mich schon Anfang des Jahres in meiner alten Heimatstadt beworben, ohne groß zu überlegen und hab schnell gemerkt dass ich noch einige Schwächen aufarbeiten muss. Ich bin diesen Monat in eine größere Stadt gezogen (NRW) und möchte natürlich so viele Fehler wie möglich vermeiden. Wie beurteilt ihr meine Chancen allgemein? Ich hab die FOR mit durchschnittlichen Noten - nur eben von 2006.. Ich hatte überlegt im Anschreiben keinen Kommentar zu meinem Alter bzw. meiner Krankheit zu machen, lediglich im Lebenslauf erwähne ich es unter "Sonstiges". Oder doch besser mit einer kurzen Erklärung? Generell glaube ich dass ich schon einige Vorzüge gegenüber "frischen" Schulabgängern habe, andererseits bewerben sich ja aber auch Studienabbrecher.. Meiner Meinung nach brauche ich eig. nur ein paar Vorstellunggespräche, da ich mich in einem pers. Gespräch viel wohler fühle als auf Papier. Was meint ihr?

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