Also ich habe vor Jahren auch mit der ersten Übersetzung angefangen. Als dann die neuen Bücher, mit der neuen Auflage kamen, war die Umstellung auf "eingedeutschte Eigennamen" für mich persönlich mehr als grausam.
Ich stimme Darkeldar auch zu, was das erste Buch betrifft; das hat sich wirklich hingezogen und fühlte sich mit den ganzen Namen und Häusern mehr wie ein Adressbuch an.
Lohnen tut es sich definitiv, aber je nach Geschmack kann es etwas zäh sein. Für mich gibt es einige Stränge, die ich eine Zeit lang eher ungern verfolgt und mich mehr durchgequält habe. Andere dafür haben mich direkt in den Bann gezogen und fesseln mich nach wie vor.
Ich denke schon, dass es sich lohnt. Hätte ich damals schon den Hang zu originaler Sprache gehabt hätte ich wohl direkt auf Englisch angefangen. Jetzt schaue ich aber die Serie auf Englisch und lese die Bücher weiter in deutscher Sprache.
So ein Sprach-Bruch im Regal sieht halt immer mies aus ...