Hallo liebes Forum,
ich habe mein Studium (hatte nix mit IT zu tun) abbrechen müssen aus finanziellen Gründen und möchte nun eine Ausbildung machen.
Ich interessiere mich besonders für IT-Sicherheit, Datenschutz und Netzwerke. Auch jenseits vom PC, Stichwort Mikrocontroller, RFID und so. Das Programmieren (C/C++) macht mir auch Spaß. Wenn ich mich frage, wo ich in zehn Jahren sein will, möchte ich Firmen zu IT-Sicherheit beraten, Datenschutzbeauftragter sein, IT-Forensik betreiben oder Netzwerke vor Angriffen härten. Dazu gehört, stelle ich mir vor, nicht nur die Systemintegration sondern auch das Schreiben sicherer Software, Patches und Sicherheitsrichtlinien. Ich bin deshalb unschlüssig, ob ich mich als FISI oder FIAE bewerben soll? Oder macht es Sinn, z.B. FISI zu werden und dann Weiterbildungen zu Sicherheit und Programmierung zu machen? Spielen da die Arbeitgeber überhaupt mit oder wird die, äh, "Fachinformatiker-Kapselung" zu sehr aufgeweicht? (Heißt: Könnte ich das machen oder heißt es dann "Nö, wir haben da doch schon jemanden...")
Und wenn's dann so weit ist, wie ginge es weiter?
Ich könnte mir noch ein Fernstudium oder Fernkurse vorstellen, sobald ich einen Job in dem Bereich habe. Hab da aber noch keinen Überblick, was sinnvoll wäre. Jetzt nochmal ein Studium machen, kann ich mir leider nicht leisten. (Ja, ich weiß dass es Bafög und so gibt, ich habe aber keinen Anspruch darauf, und an zuviel nebenher arbeiten ist schon mein letztes Studium gescheitert.)
Was empfehlt ihr?