Nein, er ist nicht nah an der IT. Ich möchte etwas neues starten, da mein bisheriger Beruf mich falsch belastet, was mittlerweile gesundheitliche Auswirkungen zeigt. Da ich grundsätzlich eine schnelle Auffassung habe und der Meinung bin, noch in dem Alter zu sein, wo ich was grundsätzlich neu lernen kann, starte ich meinen Anlauf, meine Lebensqualität entscheidend zu verbessern. Meinen Beruf (Bankkaufmann) kann ich vom kaufmännischen Hintergrund allerdings sicher auch als Fachinformatiker immer wieder zur Anwendung bringen, wenn es um Kundengespräche und Gesprächsführung geht.
Da ich eine abgeschlossene Berufsausbildung habe, suche ich eine Umschulung. Eine Ausbildung macht man ohne abgeschlossene Berufsausbildung und in jüngeren Jahren und sie ist meist 3 Jahre und nicht 2, wie bei einer Umschulung. Natürlich finden innerhalb der Umschulung Praktika statt, aber grad weil durchgehend kein Betrieb dahinter steht, sollte die Schule natürlich das Programmieren bei einer Umschulung beibringen, sonst wäre der Sinn ja mächtig verfehlt. Ich bin grundsätzlich computeraffin, und alles weitere möchte ich mir beibringen lassen.
Sei nicht sauer, aber kannst du mir auch Antworten geben oder wolltest du nur die Motivation einer Umschulung hinterfragen?
edit: Kurz im Internet geschaut, da ich es verständlich erklären wollte und selbst nicht die Worte gefunden habe. Hier steht's aber wunderbar erklärt:
In diesen Fällen besteht oftmals die Bedingung, dass die Teilnehmer bereits einen Beruf erlernt haben müssen. Dabei wird davon ausgegangen, dass sie bereits über viele allgemeine Grundlagen des Berufslebens Bescheid wissen, sodass diese nicht mehr vermittelt werden müssen. Daher kann die Ausbildungszeit verkürzt werden. Aus diesem Grund spezialisieren sich viele Umschulungs-Lehrgänge auf fachspezifische Inhalte, während die allgemeinen Grundlagen nicht behandelt werden.