Juten Tag,
kurz zu mir: Ende Zwanzig, studiere derzeit auf Lehramt Geschichte/Sport, 10tes Semester. Um fertig zu werden brauche ich noch 4 Semester, also 2 Jahre.
Das Problem: Ich will eigentlich gar kein Lehrer werden, ist mir relativ früh aufgefallen trotzdem hab ich das bis jetzt durchgezogen und stecke jetzt in dieser Situation. DIe Fächer sind auch enorm langweilig, interessiere mich nicht für Vergangenheit und der Sportteil ist komplett auf Didaktik/Pädagogik ausgerichtet, was sehr sehr sehr öde ist.
Ansonsten bin ich auch überfordert mit den Anforderungen, welche an mich gestellt werden, wobei das auch mit meinem Desinteresse stark zusammenhängt.
Ich könnte Studium durchziehen, aber es ist echt zu einer psychischen BElastung geworden und ich tu mich immer schwerer, je mehr zeit vergeht. Was ich danach beruflich machen könnte, ist sowieso sehr schwammig.
Ansonsten kann ich nichts, habe keine Talente, weiß nicht, in welchem Bereich meine Stärken liegen.
Meine Frage: Wäre es sinnvoll eine Ausbildung zum Fachinformatiker- Systemintegration zu machen?
Meine Motivation: Es ist ein konkretes Handwerk, welches ich erlernen würde. Routine, wiederkehrende Aufgaben, Etwas, was ich erfolgreich praktizieren kann. Muss zugeben, außer diversen IT-Zertifikaten innerhalb des Studiums (Office Grundlagen, Was ist Hardware, Software Netzwerke etc..) habe ich keinen persönlichen Zugang. Aber wäre motiviert mir das auch selbstständig neben der Ausbildung anzueignen.
Was meint ihr dazu? Ich Frage einfach mal ins Blaue