corlebohne
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Ich habe vor einiger Zeit mal was zusammengeschrieben, vielleicht hilft es dir oder irgendwem. Es gibt so viele verschiedene Ansätze bei dem Thema, da muss jeder selbst entscheiden wie er es versteht (und wie er es dann berechnet).
Die Tabelle finde ich auf jeden Fall sehr gelungen (ist ja auch von mir ). Die habe ich mir anfangs in Klausuren aufs Arbeitsblatt gemalt, an ihr kann man alle relevanten Infos sofort ablesen.
Grüße -
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Danke nmike, sehr hilfreich. So sollte es jetzt passen:
Dokumentation/technische Unterlagen
Prozessorientierter Projektbericht
Datenblätter der Hardware
Anwenderdokumentation
Aktivitätsdiagramm
4. Abschlussphase (13 Std.)
4.1 Soll-Ist-Vergleich (2 Std.)
4.2 Erstellung einer Anwenderdokumentation (2 Std.)
4.3 Mitarbeiterschulung (1 Std.)
4.4 Erstellung einer prozessorientierten Projektdokumentation (8 Std.)
Den Puffer spare ich mir, ich bekomme die Stunden ja auch so ganz gut unter.
Eine Frage noch: muss das Aktivitätsdiagramm in der Zeitplanung auftauchen?
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Zitat
Unbedingt erforderlich ist ein prozessorientierter Projektbericht, der später genau erläutert wird und eine Kundendokumentation.
Das schreibt meine IHK vor. Diese Kundendokumentation, wird die schon in der Zeitplanung angegeben? Ist das nicht eine Kombination aus den Punkten der Planungsphase und dem Soll-Ist-Vergleich der Abschlussphase?
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vor 15 Stunden schrieb derEnny:
bei der IHK Dresden darfst du max. 8 Std für die Doku nehmen. Ich weis jetzt natürlich nicht, welche IHK für dich zuständig ist
Guter Hinweis. Ich habe nochmal nachgeschaut, konnte in der Handreichung "meiner" IHK aber nichts finden.
vor einer Stunde schrieb nmike:Ich meinte hier natürlich 33 Stunden, 68 wäre bei den Entwicklern.
Dachte ich mir schon. Ich bin unschlüssig, ob ich nun zwei Stunden bei der Doku abziehen und evtl. als Puffer einbauen soll. An welcher Stelle würde man der Puffer Sinn machen?
vor einer Stunde schrieb nmike:Die Trennung halte ich für die zeitliche Einteilung sinnvoll, wenngleich die beiden Punkte in der Realität dann in einem Schritt erledigt werden. Eine Bedarfsanalyse kann man sicher machen, du musst ja wissen, was für Ressourcen du für die Erfüllung deines Projektes benötigst. Weiterhin könnte ich mir zum Beispiel Aktivitätsdiagramme vorstellen, die den Ablauf vorher und nachher zeigen - an dem nachher-Diagramm könntest du dich dann auch bei der Realisierung des Projektes orientieren.
Aktivitätsdiagramme sind keine schlechte Idee. Stelle ich mir das in etwa richtig vor, dass ich damit die Zeit- und Aufwandsersparnis visualisiere?
Aktivitätsdiagramm vorher: Techniker braucht Hilfe, Techniker sucht Hilfe, Techniker findet keine Hilfe, Techniker sucht weiter, usw...
Aktivitätsdiagramm nachher: Techniker macht es selbst.
Neue Zeitplanung (Doku raus, Mitarbeiterschulung +1, Bedarfsanalyse mit einer Stunde, Trennung Ist-Analyse und Projektbesprechung):
1. Planungsphase (3 Std.)
1.1 Ist-Analyse (1 Std.)
1.2 Bedarfsanalyse (1 Std.)
1.3 Projektbesprechung (1 Std.)
2. Konzeptionsphase (7 Std.)
2.1 Anforderungskatalog erstellen (2 Std.)
2.2 Geeignete Hardware recherchieren (2 Std.)
2.3 Produktvergleich und Entscheidung (2 Std.)
2.4 Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (1 Std.)
3. Realisierungsphase (12 Std.)
3.1 Beschaffung der Hardware (1 Std.)
3.2 Einrichtung einer Testumgebung und Einbindung der Hardware (1 Std.)
3.3 Konfiguration der Hardware (4 Std.)
3.4 Testbetrieb und Fehlerbeseitigung (2 Std.)
3.5 Einbindung der Hardware in Produktivumgebung (4 Std.)
4. Abschlussphase (13 Std.)
4.1 Soll-Ist-Vergleich (1 Std.)
4.3 Mitarbeiterschulung (2 Std.)
4.4 Erstellung der Projektdokumentation (10 Std.)
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Danke für eure Antworten.
Anwenderdoku ist eine prima Idee, da kann schon mal eine der zwei freigewordenen Stunden rein.
Zum Thema Planungsphase: ich könnte erst mal trennen zwischen Projektbesprechung und Ist-Zustand, jeweils eine Stunde. Und was haltet ihr von einer Bedarfsanalyse, macht das Sinn in dem Zusammenhang?
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Ok. Gibt es noch irgendwelche Kritikpunkte? Umfang und Tiefe ok, Entscheidung vorhanden?
Und was hältst du von dem Punkt "Dokumentation / technische Unterlagen" ? Mir fällt einfach nichts ein, was ich da noch reinschreiben sollte...
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Ich kann es schlecht einschätzen, da ich ihn noch nicht angefasst habe. Ich schätze, dass man eine kleine Grundkonfig aufsetzen muss und dann die ein oder andere Anpassung an die Umgebung. Mein Gedanke war aber: da die Verlinkung am Switch selbst über die Befehlszeile vorgenommen wird, möchte ich gerne ein kleines Skript schreiben, damit die Techniker sich nicht noch an eine neue Syntax gewöhnen müssen sondern einfach im Skript sagen können "port 1 auf port 5" und der Rest im Hintergrund erledigt wird. Dafür habe ich dann etwas mehr Zeit eingeplant - das Skript selbst möchte ich aber nicht von vorneherein erwähnen, da ich erst während des Projektes selbst "darauf kommen möchte".
Sollte ich den Punkt "Konfiguration der Hardware" präzisieren / weiter unterteilen?
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Hallo zusammen,
sitze, wie wohl viele andere, gerade an meinem Projektantrag für mein FISI-Abschlussprojekt. Ich würde mich über Feedback freuen, möchte ihn im Laufe dieser Woche abgeben. Sollte ich hier etwas vergessen haben, reiche ich es gerne nach.
Projektbezeichnung
Evaluation und Installation eines Physical Layer Switches zur effizienteren und kostengünstigeren Nutzung des Proof of Concept-Labors.
Ausgangssituation
Die Abteilungen der Firma, die das zentrale Proof of Concept-Labor (PoC-Lab) in xxx nutzen, verteilen sich über alle Firmenstandorte in ganz Deutschland. Das bedeutet, dass die nicht in xxx ansässigen Mitarbeiter zwingend auf einen Kollegen vor Ort angewiesen sind, der die für jedes Kundenszenario individuelle Verkabelung vornimmt. Sowohl die Suche nach einem verfügbaren Techniker als auch der Aufbau der Topologie ist sehr zeitintensiv. Dadurch entstehen der Firma nicht nur passiv Kosten, sondern der Mitarbeiter in xxx ist auch gezwungen, seine aktuelle Tätigkeit zu unterbrechen, um dem Kollegen am Außenstandort dessen Arbeit zu ermöglichen.
Zielsetzung
Der o.g. Problematik soll mit Hilfe eines Physical Layer Switches begegnet werden. Dieser Switch arbeitet auf dem ersten OSI-Layer und ist in der Lage, per Kommandozeileneingabe alle an das Gerät angeschlossenen Links beliebig point-to-point über die Backplane miteinander zu verschalten. Alle im Labor befindlichen und für die Außenstellen relevanten Geräte sollen auf den Physical Layer Switch gepatcht werden. Dadurch werden die Techniker in der Lage sein, mit wenigen Klicks verschiedenste Netzwerktopologien ohne Hilfe aus xxx zu realisieren.
Konsequenzen bei Nichtverwirklichung
Sollte das Projekt nicht wie geplant umgesetzt werden können, wird sich die oben dargestellte Problematik in Zukunft sicherlich deutlich verschärfen, da die Firma und die Zahl ihrer Kunden bzw. Projekte stetig wachsen. Durch das steigende Arbeitsaufkommen wird eine effiziente und dynamische Nutzung des Labors dann kaum noch möglich sein.
Projektumfeld/Rahmenbedingungen
Die Implementierung des Switches erfolgt als firmeninternes Projekt im PoC-Lab der xxx. Betreuer des Projektes ist Max Mustermann, Consultant im Bereich kaffeetrinken. xxx in Deutschland ist ein agiles Unternehmensnetzwerk aus spezialisierten ICT-Dienstleistern und Softwareherstellern. Die xxx ist dabei auf den Aufbau komplexer LAN- und WAN-Infrastrukturen bei Carrier- und Enterprise-Kunden spezialisiert und betreut deutschlandweit mit 175 Mitarbeitern von xxx, sowie neun weiteren Standorten aus, rund 820 Kunden. Das PoC-Lab der xxx wird für Kundenkonfigurationen, Teststellungen sowie zum Nachstellen von Setups für den Support genutzt und ist per VPN-Verbindung von allen Geschäftsstellen erreichbar. Es wird hauptsächlich von vier in xxx ansässigen Mitarbeitern betreut und beinhaltet eine große Vielfalt von Geräten unterschiedlicher Hersteller.
Projektplanung/Projektphasen/geplante Arbeitsschritte inklusive Zeitplanung
1. Planungsphase (2 Std.)
1.1 Projektbesprechung und Ist-Analyse (2 Std.)
2. Konzeptionsphase (7 Std.)
2.1 Anforderungskatalog erstellen (2 Std.)
2.2 Geeignete Hardware recherchieren (2 Std.)
2.3 Produktvergleich und Entscheidung (2 Std.)
2.4 Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (1 Std.)
3. Realisierungsphase (12 Std.)
3.1 Beschaffung der Hardware (1 Std.)
3.2 Einrichtung einer Testumgebung und Einbindung der Hardware (1 Std.)
3.3 Konfiguration der Hardware (4 Std.)
3.4 Testbetrieb und Fehlerbeseitigung (2 Std.)
3.5 Einbindung der Hardware in Produktivumgebung (4 Std.)
4. Abschlussphase (14 Std.)
4.1 Soll-Ist-Vergleich (1 Std.)
4.2 Erstellung der Präsentation (2 Std.)
4.3 Mitarbeiterschulung (1 Std.)
4.4 Erstellung der Projektdokumentation (10 Std.)
GESAMTDAUER: 35 Stunden
Dokumentation/technische Unterlagen
Projektdokumentation
? ggf. Datenblätter/Produktinformationen
? Netzplan
Bei dem letzten Punkt bin ich mir unsicher, was ich da alles reinschreiben soll.
Danke vorab für jedwedes Feedback.
Grüße,
corlebohne
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Hallo zusammen,
auch ich würde mich sehr über (bestenfalls aktuelle und aus NRW stammende) Zwischenprüfungen für FISI mit Lösungen freuen.
Kontakt bitte per PN.
Besten Dank!
Projektantrag: Evaluation und Installation eines Physical Layer Switch
in Abschlussprojekte
Geschrieben
Ist ein Mal abgelehnt worden, weil keine Entscheidung meinerseits getroffen wird.
Habe es dann dahingehend abgeändert, dass die Lösung noch nicht feststeht (aus "Der o.g. Problematik soll mit Hilfe eines Physical Layer Switches begegnet werden." habe ich im Grunde nur "Der o.g. Problematik soll mit Hilfe einer geeigneten Hardware-Lösung begegnet werden." gemacht).
Wurde dann auch angenommen.
Danke noch mal für jede Hilfe.