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FISI Projektantrag


Belial

Empfohlene Beiträge

Guten morgen allerseits :)

Ich habe meinen Antrag erst einmal komplett umgeschrieben, nachdem ich hier einige Beiträge durchgelesen habe.

Ich bitte um eure Meinungen. :eek Vielen Dank im Voraus!

Bereitstellung eines Thin-Clients

Die Mitarbeiter der firmeninternen Poststelle arbeiten mit einem Thin-Client, über den sie Zugriff auf die Terminalserver des Rechenzentrums haben.

Dieser Thin-Client, sowie andere Thin-Clients auf dem Firmengelände, sind inzwischen nicht mehr auf dem neusten Stand der Technik und sollen nun durch neue Modelle ersetzt werden.

Die Auswahl des neuen Thin-Clients soll anhand bestimmter Anforderungen durchgeführt werden, z.B. ist eines der wichtigsten Kriterien die Umweltfreundlichkeit. Der Thin-Client soll möglichst wenig Strom verbrauchen.

Vorerst sollen drei Geräte bestellt werden, davon soll eines in der Post aufgestellt werden und das zweite Gerät in einem Seminarraum zu Schulungszwecken.

Der dritte Thin-Client dient zum Testen.

Wenn das Modell von den Kunden gut aufgenommen wird, sollen weitere gekauft werden.

Zum Projekt zählen die Auswahl des Thin-Clients, ausführliche Tests, der anschließende Aufbau zweier Geräte und letztendlich die Übergabe an die Mitarbeiter. Eine Terminalserverfarm ist gegeben.

Projektphasen:

Planung (7,5h):

- Ist-Analyse (1h)

- Soll-Konzept / Planung des Projekts (2h)

- Auswahl eines Thin-Clients (4,5h)

Durchführung (19h):

- Test und Konfiguration eines Thin-Clients und seiner Funktionen (12h)

- Fehleranalyse und Behebung (5h)

- Aufbau von zwei Thin-Clients (2h)

Abschluss (8,5h):

- Testbetrieb (1h)

- Abbau des alten Gerätes in der Post (0,5h)

- Einweisung der Kunden (1h)

- Erstellen der Dokumentation (6h)

Summe: 35h

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Vielen Dank für die Antwort erst einmal. : )

Es ist schon ernst gemeint, da eine Auswahl getroffen werden muss, welches Gerät am besten passt, das dann auf Herz und Nieren zu prüfen und den Kunden so übergeben, damit sie auch damit klar kommen.

Ich habe schon angefangen zu recherchieren und es wird wohl sehr sicher der Jack-PC von Chip PC werden. Den muss man ans Netzwerk verdrahten und in eine Steckdose einbauen.

Ich habe mir selbst schon gedacht, dass es im Gegensatz zu anderen Projekten ein bisschen wenig ist... also soll ich mir besser etwas anderes suchen? :(

Dieses Projekt muss ich so oder so machen, dann mache ich eben noch eines zusätzlich ...

Ein anderes Projekt, das aussteht, ist z.B. eine Virtualisierung unseres UMS / CTI Servers, wobei man zuerst eine passende vmware dafür aussuchen müsste.

Als ein Kollege einmal so etwas gemacht hat, hat er 3 Monate nur vwares verglichen... also wäre das zeitlich garnicht möglich *seufz*

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Ich habe noch was vergessen :hells:

Bei den JackPCs ist die Managementsoftware namens Xcalibur dabei.

die beste verfügbare Fernadministrations-Software

mit Xcalibur Global. 100% Fernkonfiguration, in Active

Directory integriert. Policy basierte Administration,

genau wie bei PC's.

Wir haben hier eine AD und da würde sich das wunderbar integrieren lassen - damit wäre das Projekt ausgedehnt auf eine Remoteverwaltung.

Ich habe vorallem das Problem mit der Evaluierung.

So wie ich das hier in allen Bewertungen mitbekommen habe, soll man am besten im Projektantrag alle Entscheidungen noch offen lassen und sich jaaa nicht festlegen. Wenn ich jetzt etwas über den JackPC + XCalibur schreibe, habe ich mich leider im Antrag schon festgelegt :confused:

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Sodala :old

Ich habe mich noch einmal hingesetzt, versucht die Thematik besser darzustellen und die Entscheidungsmöglichkeiten nicht ausser Acht zu lassen.

Ich bitte um Kritik : ) HEEELP

Energiesparmaßnahmen durch die Umstrukturierung von Computern auf Thin-Clients.

Das Rechenzentrum der %Firma% betreut ca. 400 Computer, die täglich im Einsatz sein. Da viele Mitarbeiter fast ständig auf Terminalservern arbeiten, bietet sich eine Umstrukturierung auf Thin-Clients an.

Bisher werden nur sehr wenige Thin-Clients von Mitarbeitern verwendet.

Da das Energiemanagement immer aktueller wird, soll zukunftsorientiert eine Kosten-Nutzen-Analyse der bestehenden Maschinen (ein Standardcomputer sowie das bisherige Thin-Client Modell) im Vergleich zu einer neuen Generation von Thin-Clients erstellt werden.

Als Vergleichsobjekt wurde der „Jack-PC“ von der Firma Chip PC ausgewählt.

Diese Thin-Clients laufen über Power-over-Ethernet, werden in eine Steckdose eingebaut und können zusätzlich über eine Verwaltungssoftware namens „Xcalibur global“ zentral verwaltet werden.

Vorerst sollen drei Geräte bestellt werden. Nach erfolgreicher Testphase soll dann bei zwei Kunden vor Ort je ein Jack-PC eingebaut werden und in den Pilotbetrieb gehen. Für die Mitarbeiter des Rechenzentrums und für die Kunden wird eine Benutzeranleitung erstellt.

Das Ziel des Projekts ist die Erarbeitung einer Entscheidungsgrundlage für oder gegen den Einsatz von Jack-PCs, bzw. Thin-Clients.

Planung (10h):

- Ist-Analyse (1h)

- Soll-Konzept / Planung des Projekts (2h)

- Kosten-Nutzen-Analyse (7h)

Durchführung (14,5h):

- Test und Konfiguration eines Jack-PCs und seiner Funktionen (5h)

- Fehleranalyse und Behebung (5h)

- Implementierung und Tests mit Xcalibur (2h)

- Absprache mit einem Handwerker zum Einbau von zwei Jack-PCs (0,5h)

- Einbau der zwei Jack-PCs zusammen mit dem Handwerker (2h)

Abschluss (10,5h):

- Testbetrieb (1h)

- Abbau der alten Geräte bei den Kunden (0,5h)

- Einweisung der Kunden (1h)

- Erstellen der Dokumentation (6h)

- Erstellen einer Benutzeranleitung (2h)

Summe: 35h

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von oben nach unten:

die täglich im einsatz sind

umstrukturierung? eher umstellung.

energiemanagement? energiekosten passt hier besser

der rest ist ... in meinen augen käse. sry. :(

du schreibst ja fast nen werbeartikel für das produkt.

mein vorschlag:

das unternehmen xyz versucht die stromkosten, die auf die edv zurückzuführen sind, zu verringern. im rahmen dieser maßnahme soll geprüft werden, ob bestimmte arbeitsstationen, wie bisher, einen vollwertigen computer benötigen oder sich über eine ökonomischere lösung ersetzen lassen.

die kosten-nutzen-analyse wird unter anderem aufschluss darüber geben, ob die verwendeten applikationen der anwender einen vollwertigen computer vorraussetzen oder nicht.

das konkurrenzprodukt zum aktuellen computermodell abc der firma blablub soll ein thin-client werden, welcher nur die nötigsten komponenten auf kleinstem raum beherbergt. über eine vergleichbare lösung zur zentralen applikationsbereitstellung soll eine fast identische arbeitsumgebung für den anwender hergestellt werden.

jetzt hast du natürlich 2 vergleiche an der backe:

thin-clients

und

zentrale applikationsverwaltung

aber nur die thin-clients aufgrund von datenblättern und mal einschalten ist wohl wenig fachlich tief. würden andere aus diesem forum jetzt sagen.

im verbund hört sich das schon "aufwendiger" an - finde ich zumindest.

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Vielen lieben Dank, das hat mir sehr geholfen.

Top Formulierung, wow :uli

Ich weiss nicht, ob du meinen ersten Versuch gelesen hast, da hatte ich nämlich garkein Produkt genannt, wie es im Projektantrag auch sein soll.

Dann kam genau DER Beitrag, dass es zu wenig wäre - ist für mich vollkommen verständlich.

"Zentrale Applikationsverwaltung" als Vergleich zwischen verschiedenen Terminalservern? Also OS usw?

Die meisten Thin-Clients verfügen über eine Remoteverwaltung, mit der man Updates aufspielen kann usw, mit der würde ich mich natürlich auch befassen.

Ich weiss nicht wie umfangreich so eine Software sein kann

Ich verarbeite das mal!!

Danke noch einmal *freu*

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ich hatte mich ausschließlich auf den zweiten versuch bezogen :)

du musst anhand er thin-clients auswählen, welche art der zentralen verwaltung und bereitstellung du nehmen musst. es kann ja durchaus sein, dass ein thin-client ein windows installiert haben kann und du nur die applikationen (über citrix o.ä.) bereitstellen musst. oder halt das ganze betriebssystem mit nem terminal server. aber das musst du im projekt ganz allein entscheiden und auch begründen.

updates...inwiefern? kann ich mir das wie eine fernwartung der firmware vorstellen? das sollte man mal angesprochen haben, ja.

als zusatz kannst du noch einbringen, wo du das system überhaupt einsetzen kannst. in der lagerverwaltung, wo nur daten vom bildschirm abgelesen und reingeklimpert werden ist das voll in ordnung. aber ein CAD-entwickler würde dir mit dem nakten hintern ins gesicht springen, wenn du ihm erzählst, dass er nun auf einer terminal session arbeiten muss ;)

in anderen threads hier im forum kannst du dir anregungen holen, wie du deine zeitplanung gestalten musst. evaluierung etc.

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Mit Citrix machen wir hier leider sehr wenig, also wirds wohl drauf rauslaufen, dass das komplette OS vom Terminalserver (ich schreib jetzt TS^^) kommt.

Ich werde das dann schon noch richtig begünden : )

Diese Fernwartungssofrtware wird auf einem Server installiert (beim JackPC kann man es in eine Active Directory integrieren hab ich gelesen) und man hat teilweise sogar eine Benutzerverwaltung, Domänenintegration des Thin-Clients usw.. .

Im Lager, in der Post, in manchen Verwaltungsbüros.. ja, das hört sich gut an : )

Das ist klar, dass ich denen / Programmierern nicht eine 10x10 cm Kiste hinstellen kann hehe.

*Händereib* Auf an die Arbeit.

Du hast den Text so gut formuliert, da kann ich kaum was verbessern :eek

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Noch einmal neu :old

____________________

Kostenoptimierung durch den Einsatz von Thin-Clients am Stuttgarter Fraunhofer-Zentrum

Am Fraunhofer Standort Stuttgart sind täglich etwa 2000 Desktops, Notebooks und Server im Betrieb. Seit ca. 10 Jahren stellt das Rechenzentrum Standardapplikationen über Terminalserver zur Verfügung. Nur 1% aller Endgeräte sind Thin-Clients.

In der aktuellen Diskussion über „Green-IT“ und den Einsatz von Virtualisierungstechniken wird auch das Thema ASP (Application Service Providing) wiederbelebt.

In diesem Projekt sollen zunächst im Rahmen einer Kosten-Nutzen-Analyse die Optimierungsvorteile einer Thin-Client Lösung herausgearbeitet werden. Neben der Betrachtung des Life-Cycles der Endgeräte müssen die Einsatzmöglichkeiten und deren Randbedingungen am Institut berücksichtigt werden.

Nach der Auswahl eines geeigneten Thin-Client Modells erfolgen umfangreiche Tests für verschiedene Einsatzszenarien am Institutszentrum.

Nach erfolgreicher Testphase ist geplant, Thin-Clients an unterschiedlichen Arbeitsplätzen einzusetzen. Für die Anwender wird eine Benutzeranleitung erstellt. Das Ziel des Projektes ist es, die Machbarkeit des Einsatzes von Thin-Clients aufzuzeigen und dem Kunden Kostenvorteile und Einsparpotentiale darstellen zu können.

Planung (10h):

- Ist-Analyse / Soll-Konzept / Planung des Projekts (2h)

- Kosten-Nutzen-Analyse / Life-Cycle-Betrachtung von Endgeräten (6h)

- Auswahl eines aktuellen Thin-Client Modells (2h)

Durchführung (15h):

- Inbetriebnahme und Konfiguration eines Thin-Clients (0,5h)

- Funktionstests eines Thin-Clients (7h)

- Analyse von möglichen Fehlerquellen durch Anwender (3h)

- Definition einer Standardkonfiguration als Ergebnis der Tests (0,5h)

- Aufbau von zwei Thin-Clients für den Pilotbetrieb (1h)

- Einweisung der Mitarbeiter (1h)

- Testbetrieb (2h)

Abschluss (10h):

- Zusammenfassung der Testergebnisse (1h)

- Erstellen der Dokumentation (7h)

- Erstellen einer Benutzeranleitung (2h)

Summe: 35h

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