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Noten


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Hallo,

mein Freund will sich demnächst als Fachinformatiker- Anwendungsentwicklung bewerben, ich bin allerdings ein bisschen kritisch. Nicht der Ausbildung gegenüber, sondern ich frage mich, ob er überhaupt eine chance hat mit seinen Noten.

Er macht gerade sein Abitur fertig, hat so ungefähr folgende Noten:

Englisch:2

Deutsch:3

Mathe:4

Informatik:3

Wirtschaftswissenschaften:3-4

Aber er macht halt Abitur.

Kann irgenwer meine Bedenken zerstreuen oder sie noch bestärken?

Danke

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Warum sollte er damit keine Chancen haben? Natürlich machen gute Noten mehr Türen auf, aber ich hab auch nicht die besten Abinoten gehabt :)

In Englisch hatte ich eine 4, sonst eigentlich genauso glaub ich wie dein Freund. Mittlerweile spreche ich in unserer Abteiulung das beste Englisch :)

Natürlich hat er Chancen!

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ich möchte deinen freund ja nicht zu nahe treten nur ist eine 3 in info wie auch in den wirtschaftswissenschaften nicht grad die beste voraussetzung für diesen beruf, nen vertrag bekommt er bestimmt irgendwo, bloß was wird dann in der ausbildung denn eine 3 in info und dann noch viell. grundkurs zeugt von nicht hohen interesse an dem thema, so ist meine meinung, könnte natürl. auch sein das die lehrerschaft für info nicht so dolle ist ka.

mfg eric

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Naja, das ist ein durchschnittliches Abitur, etwa bei 3 (ohne Berücksichtigung der anderen Fächer). Mein eigener Durchschnitt war nur unwesentlich besser, einige Kommawerte weiter oben.

Aber immerhin, worauf es ankommt: es hat einen Abschluss, der von der (formalen) Wertigkeit gesehen etwas zählt. Das Abitur an sich ist eben, alleine für sich genommen, "nicht schlecht". Ob die Noten jetzt um 0,x besser oder schlechter sind, macht dabei auch nicht (mehr) viel aus.

Ich denke, das sollte wirklich kein Problem sein.

Denn: der FI ist ja auch nur ein ganz normaler, einfacher IHK-Ausbildungsberuf, so wie Bäcker oder Metzger (vereinfacht ausgedrückt).

(Mag sein, dass einige das nicht gerne hören, aber letztlich ist es ja so.)

Wenn sogar ein (durchschnittliches) Abitur dafür nicht mehr ausreichen sollte, dann weiß ich echt nicht mehr weiter :D

@eric

1.) "Wirtschaftswissenschaften" benötigt der FI so gut wie überhaupt nicht, egal ob nun AE oder SI, gerade mal in Grundzügen. Leute, machen wir uns doch nichts vor, der Lernstoff des FI ist weder schwierig noch anspruchsvoll. Da ist die 3 (oder notfalls auch 4) völlig ausreichend.

2.) Informatik: 3, also durschnittlich. Völlig ausreichend. Mit "echter", also "klassischer", Informatik, hat der FI ja sowieso nichts (oder wenig) zu tun.

Auf die Ausbildung hat das keinen Einfluss.

3.) Die Informatiknote mit den Lehrern in Verbindung zu bringen, die das unterrichtet haben, ist meiner Meinung nach nicht sehr sinnvoll, wir kennen diese Leute nicht, erst recht nicht deren Unterricht, das ist alles Spekulation und hilft nicht weiter.

Gruß, fach_i_81

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....ob er überhaupt eine chance hat mit seinen Noten.

....Kann irgenwer meine Bedenken zerstreuen oder sie noch bestärken?

Also ganz ehrlich: Wenn er sich nicht versucht dann hat er jetzt schon verloren.

Und sich im Vorfeld lange darüber den Kopf zerbrechen ob 'er denn überhaupt eine Chance hat' ist meiner Meinung nach für die Katz. Klar, gute bis sehr gute Noten schaden nie.

Aber der Rest der Menschheit (mit einfach nur normalen Noten) kommt schliesslich auch irgendwie durch.

Der Bub soll sich wirklich(!) hinter seine Bewerbungen klemmen und dann wird das schon.

*kopfschüttel* und aber auch *daumendrücks*

Bye

SystemError

PS: Ich habe es schliesslich auch geschafft als MatheAntiTalent (oooh ja!) von Welt einen Studiengang

mit Informatikbezug zu Ende zu bringen. Hätte ich es nicht versucht obwohl ich um meine Schwächen wusste....

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@eric

1.) "Wirtschaftswissenschaften" benötigt der FI so gut wie überhaupt nicht, egal ob nun AE oder SI, gerade mal in Grundzügen. Leute, machen wir uns doch nichts vor, der Lernstoff des FI ist weder schwierig noch anspruchsvoll. Da ist die 3 (oder notfalls auch 4) völlig ausreichend.

2.) Informatik: 3, also durschnittlich. Völlig ausreichend. Mit "echter", also "klassischer", Informatik, hat der FI ja sowieso nichts (oder wenig) zu tun.

Auf die Ausbildung hat das keinen Einfluss.

3.) Die Informatiknote mit den Lehrern in Verbindung zu bringen, die das unterrichtet haben, ist meiner Meinung nach nicht sehr sinnvoll, wir kennen diese Leute nicht, erst recht nicht deren Unterricht, das ist alles Spekulation und hilft nicht weiter.

Gruß, fach_i_81

1.) natürlich brauchst du kenntnisse über wirtschaftswissenschaften, oder was sonst willst du informationstechnisch umsetzen im normalen umfeld eines fiae, ist zumindest bei mir so

2.) magst du in gewisser hinsicht recht haben, nur ist es so das in lk info nicht übermäßig anderer stoff drankommt, es geht halt nur mehr in die tiefen wie zb. datenbankarchitektur, zumindest in sachsen

3.) diese sache mit der lehrerschaft war in verbindung zu setzen mit der wissbegierigkeit des kommenden lehrlings, ich weiss es ja nicht wie es dort bei ihm aussieht deswegen auch ka ;)

mfg eric

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@ericszb

Nun ja, was die "Wirtschaftswissenschaften" angeht: ein kleiner, geringer Teil an wirtschaftlichen Kenntnissen ist auch in der FI-Ausbildung dabei, ist insoweit richtig.

Allerdings:

1.) Viel ist das wirklich nicht, was den Anteil betrifft.

2.) "Vorkenntnisse", egal welcher Art, sind wirklich nicht nötig ... .

3.) "Wirtschaftswissenschaften": die Bezeichnug "Wissenschaften" deutet u. U. auf FH- bzw. Uni-Niveau hin, das wird für die Ausbildung natürlich erst recht nicht benötigt.

Wenn Vorkenntnisse vorhanden sind, können die aber natürlich auch nicht schaden, es spielt aber keine große Rolle, letztendlich geht's ja um den Berufsschulstoff, und der war - zumindest bei uns - sehr, sehr mager, was wirtschaftliche Inhalte anging - nach meiner Erfahrung.

So in etwa war das zu verstehen ... . :)

Gruß fach_i_81

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Es ist der 29. Februar, ein Schaltjahr. Jetzt darf ich und riskiere. Also fach_i_81, in manchen Dingen gebe ich dir ja recht, trotzdem sei die Frage erlaubt,ob und Du schon mal etwas von Selbstreflexion gehört hast. Bist Du in der Lage dein eigenes Handlen und Geschreibe wirklich sachlich zu beurteilen?

Denn: der FI ist ja auch nur ein ganz normaler, einfacher IHK-Ausbildungsberuf, so wie Bäcker oder Metzger (vereinfacht ausgedrückt).

(Mag sein, dass einige das nicht gerne hören, aber letztlich ist es ja so.)

Wenn sogar ein (durchschnittliches) Abitur dafür nicht mehr ausreichen sollte, dann weiß ich echt nicht mehr weiter :D

Richtig! So etwas höre ich nicht gerne; zumindest so wie Du es schreibst. Mir ist nicht bekannt was Du studiert hast oder haben wirst, aber ich denke, wenn man Dein Studium mit dem eines Sozialpädagogen vergleichen würde, würdest Du hier im Dreieck ticken, weil es Deiner nicht würdig wäre.

Und glaube mir, ich weiß nicht mehr wieviel hunderte Bewerber wir seit 1998 durchgeschleust haben. 80% davon mit Abitur wurden einem Eignungstest unterzogen. Die Anzahl derjenigen, die ihn nicht bestanden haben ist enorm. Den meisten, die den Test nicht bestanden haben und vielen die ihn bestanden haben, habe ich empfohlen ein Studium zu absolvieren. Entweder waren sie zu dämlich für eine Ausbildung im klassischen Sinne, oder aber die Sozialkompetenz entsprach der eines Vollkornbrots.

Deine Art, hier auf sehr subtiler Art und Weise, eine Zweiklassengesellschaft heraufzubeschören ist schon enorm. Mein Tipp: Versuch doch einmal in einem Beitrag nicht darauf hinzuweisen, dass es Zombies und Uni Absolventen gibt. Ich weiß jetzt schon was Du denkst und wie Du Dir die Worte zurechtlegst um wiedermal auf eloquente Art und Weise Deine Negativen Aspekte ins Positive zu drehen, aber HALT. Lies doch nochmal meine Einleitung.

Im vorliegenden Fall spricht die Note in Deutsch und Englisch für diesen zukünftigen Bewerber. Die Mathe Note kannst Du getrost in die vielzitierte Tonne kloppen, da 85% (Nachweisbar) aller Abiturienten nicht in der Lage sind, einen einfachen Dreisatz zu berechnen. Das der Kandidat Informatik LK gewählt hat, ist ein Verstärker (für mich persönlich der Hauptgrund für eine Einladung). Sicherlich kan man spekulieren, welche Lehrer den Informatikstoff vermittelt haben. Hier kann ich jedoch wiederum aus eigener Erfahrung berichten, dass in der Regel Mathe-Lehrer gewählt werden, die wiederum nichts anderes zu tun haben, als die im Mathe-Unterricht mehrfach durchgekauten Themen in den Informatikunterricht zu packen.

Eine letzte Frage sei mir noch erlaubt: Hast Du/ Wirst Du dein Diplom unter der Decke über deinem Bett hängen?

So, jetzt gehts mir besser. Sicherlich bist Du noch sehr, sehr Jung, trotzdem hoffe ich, dass Du mal darüber nachdenkst und wir uns hier in Zukunft die ewigen UNI/Ausbildung Diskussionen ersparen können. Bis in vier Jahren.

MfG,

Akku

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... Das Abitur an sich ist eben, alleine für sich genommen, "nicht schlecht". Ob die Noten jetzt um 0,x besser oder schlechter sind, macht dabei auch nicht (mehr) viel aus.

Das sehe ich genau so ...

Denn: der FI ist ja auch nur ein ganz normaler, einfacher IHK-Ausbildungsberuf, so wie Bäcker oder Metzger (vereinfacht ausgedrückt).

Hier muss ich dich leider korrigieren: in diesen beiden Berufen ist nicht die IHK die zuständige Stelle, sondern die Handwerkskammer...

SCNR

Reinhold

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Und glaube mir, ich weiß nicht mehr wieviel hunderte Bewerber wir seit 1998 durchgeschleust haben. 80% davon mit Abitur wurden einem Eignungstest unterzogen. Die Anzahl derjenigen, die ihn nicht bestanden haben ist enorm. Den meisten, die den Test nicht bestanden haben und vielen die ihn bestanden haben, habe ich empfohlen ein Studium zu absolvieren. Entweder waren sie zu dämlich für eine Ausbildung im klassischen Sinne, oder aber die Sozialkompetenz entsprach der eines Vollkornbrots.

So sehr ich Deiner Kritik grundsätzlich zustimme, sei hier doch mal die Frage erlaubt, wieso Du den von Dir genannten Leuten zu einem Studium geraten hast? Glaubst Du, ein Dämlack oder aber jemand mit der Sozialkompetenz eines Vollkornbrots wird im Studium besser klarkommen? Ich behaupte mal, sowohl ein gewisses Maß an Intelligenz (im Sinne von Abstraktionsfähigkeit und daraus folgender Fähigkeit zur intellektuellen Transferleistung) als auch Sozialkompetenz sind grundsätzliche Voraussetzungen, wenn man im (Berufs-)Leben mehr tun möchte als auswendig gelernte Handgriffe stumpf zu wiederholen.

Der Unterschied zwischen Ausbildung und Studium liegt m.E. eher in der Nähe zum konkreten alltäglichen Problem. Ich selbst z.B. habe in meiner Jugend auch ein Studium begonnen, aber irgendwann (viel zu spät, das muß ich zugeben) erkannt, daß ich eher ein "Gehendmacher" (Zitat eines Bekannten) bin als ein Wissenschaftler. Also hab ich lange Zeit in der IT gearbeitet und mach jetzt meinen FiSi in einer Umschulung, um auf meine alten Tage noch einen Berufsabschluß zu bekommen ;)

Ich sehe also als wesentliche Voraussetzungen für einen FI sprachliches Ausdrucksvermögen (in Deutsch und Englisch), mathematisches Denk- und Abstraktionsvermögen, ein gutes Maß Neugier und eine ausgeprägte Kunden- bzw. Serviceorientierung. Man sollte halt gerne anderen helfen :) Ob man diese Fähigkeiten nun durch Schulzeugnisse oder einen Eignungstest überprüft, dürfte wohl eher unerheblich sein.

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Glaubst Du, ein Dämlack

Dämlich im Sinne von: Nicht in der Lage einfache fundamentale Aufgaben zu lösen, die für eine Ausbildung wichtig sind. Genau die werden in der IT Branche vorrangig benötigt. Mir bringt es absolut nichts, wenn ein Informatiker hochkomplexe Systeme designen und planan kann, dieser jedoch nicht in der Lage oder gewillt ist, diese Systeme zu programmieren, dafür aber noch das dreifache an Gehalt fordert.

oder aber jemand mit der Sozialkompetenz eines Vollkornbrots wird im Studium besser klarkommen?

Das glaube ich nicht, das weiß ich.

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@ indianermaus:

ich möchte nur mal anmerken, dass ich eine Ausbildung zum FISI mache, und ich habe in meiner Schulzeit nie einen Info-kurs besucht :D

Ich interessiere mich türlich für Info, im Bewerbungsgespräch wurde ich auch gefragt, wieso ich kein Info aufm Zeugnis hab, aber ich konnte gut darlegen, wieso ich für die Stelle trotzdem meiner Meinung nach geeignet bin

vllt hilft das ja weiter oder gibt hoffnung

viel glück deinem Freund:)

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Dämlich im Sinne von: Nicht in der Lage einfache fundamentale Aufgaben zu lösen, die für eine Ausbildung wichtig sind. Genau die werden in der IT Branche vorrangig benötigt. Mir bringt es absolut nichts, wenn ein Informatiker hochkomplexe Systeme designen und planan kann, dieser jedoch nicht in der Lage oder gewillt ist, diese Systeme zu programmieren, dafür aber noch das dreifache an Gehalt fordert.

OK, wie ich sagte, die Nähe zum konkreten Problem. Bei einem früheren Arbeitgeber hatte sich auch mal eine Dipl.-Inf. beworben, die sofort sagte, daß sie aber nicht programmieren wolle. So verwirrt hatte ich meinen Chef noch nie gesehen...

Das glaube ich nicht, das weiß ich.

Na, dann freue ich mich, daß es auch genug andere Studis gibt und ich damals eigentlich nur diese anderen kennengelernt habe. Aber vielleicht sind die Studis heute ja in der Tat anders drauf als "zu meiner Zeit" (zwote Hälfte der 80er)

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Na, dann freue ich mich, daß es auch genug andere Studis gibt und ich damals eigentlich nur diese anderen kennengelernt habe. Aber vielleicht sind die Studis heute ja in der Tat anders drauf als "zu meiner Zeit" (zwote Hälfte der 80er)

Bevor das jetzt in die falsche Richtung zielt. Mit "wissen" meine ich, dass einige meiner Kollegen und ich direkten Bezug zur Uni und ihren Absolventen haben und aus diesen Erfahrungen berichten. Nichts zuletzt habe ich selbst Kinder. Eins davon ist auf dem Weg zum zweiten Staatsexamen und berichtet ebenfalls von "Verhalten die auf keine Kuhaut mehr geht". Ich wollte somit nicht verallgemeinern und bin mir absolut sicher, dass die 80er Jahre nicht vergleichbar sind mit der derzeitigen Situation. Der Vergleich hinkt ebenso wie der Vergleich zwischen den 68ern und den 80ern.

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Hallo Akku !

Zu deinem Beitrag von 9.22 Uhr kann/möchte ich dir noch einige Fragen beantworten ... ;)

1.) Frage nach Selbstreflexion, "Bist Du in der Lage dein eigenes Handlen und Geschreibe wirklich sachlich zu beurteilen?"

Zugegeben: zumindest "etwas" provokativ klingt das ja schon. Aber mich soll es nicht stören, so leicht bin ich auch nicht aus der Ruhe zu bringen.

Eine rein rhetorische Frage zu beantworten - das erspare ich mir jetzt, mit Verlaub.

Wenn man im Alter von 27 Jahren (noch) nicht reif genug ist (oder "reif genug wäre"), um in dieser Lage zu sein, dass weiß ich auch nicht mehr weiter.

Was man davon halten möchte: Ansichtssache.

2.) "mir ist nicht bekannt was Du studiert hast oder haben wirst"

Antwort darauf ganz einfach, Diplomverwaltungswirt, also kurz Dipl. Verw. (FH)

Hat also nichts mit IT oder Informatik zu tun.

3.) "Dein Studium mit dem eines Sozialpädagogen vergleichen würde"

Naja, diese Studiengänge sind natürlich so (dermaßen) unterschiedlich, dass man sich nicht (sinnvoll) vergleichen kann, da wirst Du mir wahrscheinlich zustimmen.

4.) "Deine Art, hier auf sehr subtiler Art und Weise, eine Zweiklassengesellschaft heraufzubeschören ist schon enorm"

Sorry - aber darum geht es überhaupt nicht.

(Manchmal frage ich mich aber, wie es kommt, dass manche Leute Dinge einfach in ein Posting hineininterpretieren, die eigentlich völlig abwegig sind.)

5.) "eloquente Art und Weise"

Immerhin, das ist doch mal sehr nett formuliert - danke ! :)

6.) "Im vorliegenden Fall spricht die Note in Deutsch und Englisch für diesen zukünftigen Bewerber. Die Mathe Note kannst Du "

Das ist völlig richtig, da liegen wir doch auf einer Linie. Ich hab ja darauf hingewiesen, dass das, was er mitbringt, s.o. eigentlich völlig ausreichend ist.

7.) "Eine letzte Frage sei mir noch erlaubt: Hast Du/ Wirst Du dein Diplom unter der Decke über deinem Bett hängen?"

Na, es ist doch eigentlich jede Frage erlaubt. Das Diplom(-zeugnis) wird mit Sicherheit nicht irgendwo aufgehängt werden :) , sondern eher in einer Schublade verschwinden.

8.) "Sicherlich bist Du noch sehr, sehr Jung"

Freut mich, das zu lesen ... :), es ist natürlich Ansichtssache, welches Alter man noch als "jung" betrachtet. Ich bin 27. (Und fühle mich jung...)

9.) "So, jetzt gehts mir besser"

Naja, ich hoffe mal, es ging dir vorher auch schon gut. Und geht dir jetzt immer noch gut. ;)

10. "ewigen UNI/Ausbildung Diskussionen ersparen können"

Dazu noch eines: besagte Diskussionen wurden nicht von mir eröffnet. Sicherlich habe ich ab und zu meine Meinung dazugegeben. Aber das ist legitim, wir haben Meinungsfreiheit, und das lasse ich mir mit Sicherheit auch nicht verbieten.

(@Reinhold: Du hast natürlich recht, was die HWK angeht, so genau habe ich das nicht erwähnt, darum ging es mir hier nicht.)

Damit ist zumindest das Wesentlich gesagt.

Gruß fach_i_81

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Dazu noch eines: besagte Diskussionen wurden nicht von mir eröffnet. Sicherlich habe ich ab und zu meine Meinung dazugegeben. Aber das ist legitim, wir haben Meinungsfreiheit, und das lasse ich mir mit Sicherheit auch nicht verbieten.

Vollkommen richtig. Mich ärgert es auch manchmal, wenn Threads geschlossen werden, weil man seine Meinung kund tun möchte, die eventuell falsch interpretiert werden; im Gegenteil ich bitte sogar um Deine Meinung. Nur -und das ist es was mich ärgert-, bei dir klingen die Beiträge bezüglich einer Ausbildung bzw. Auszubildenden immer etwas herabwertend und das geht nicht nur mir so. So, nun soll gut sein. Friede sei mit uns.

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Ich hab durchaus Verständnis für deine Argumentation, Akku. Auch deshalb hab ich versucht, einige Dinge zu erklären.

Was mich selbst - persönlich - manchmal etwas ärgert, ist es, wenn Dinge in eine Aussage hineininterpretiert werden, die dort (so) nicht vorhanden waren.

Ich denke, auch Du hast Verständnis dafür: den meisten Leuten - auch mir - gefällt es nicht, interpretiert zu werden. Insofern ist es fraglich, ob eine Aussage, wie z. B. von der "Zweiklassengesellschaft", wirklich etwas bringt.

(Aber - das gibt's ja nicht nur her, Du findest das in fast jedem Forum so, oder so ähnlich.)

Wenn einzelne Beiträge von mir evtl. herabwertend klingen: das kann evtl. sein, ich möchte es gar nicht bestreiten, auch, wenn das nicht die beabsichtigte Wirkung ist. Meistens geht es dann eher um andere Dinge.

Aber, soweit okay, ich wünsch dir jetzt erstmal ein schönes Wochenende,

Viele Grüße

fach_i_81

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