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windows 2003 standard oder web?


oberbayer

Empfohlene Beiträge

hallo.

ich möchte mir einen root server anschaffen, um dadrauf 2 gameserver ,1 teamspeak server, 3-4 sql datenbanken und 3 webseiten dadrauf laufen zu lassen

so jetz wollte ich fragen ob es die web edition dazu auch tut, weil ich jetzt noch das ganze zeug unter windows standart laufen lasse und gerne umstellen würde

(die web edition is ja um einiges billiger)

MfG

Oberbayer

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hallo.

ich möchte mir einen root server anschaffen, um dadrauf 2 gameserver ,1 teamspeak server, 3-4 sql datenbanken und 3 webseiten dadrauf laufen zu lassen

so jetz wollte ich fragen ob es die web edition dazu auch tut, weil ich jetzt noch das ganze zeug unter windows standart laufen lasse und gerne umstellen würde

(die web edition is ja um einiges billiger)

MfG

Oberbayer

Ich frage mich, ob es bei den vielen Serverdiensten, die Du da auf eine Maschine packen willst nicht besser wäre das alles zu virtualisieren.

Entsprechende Hardware vorausgesetzt (mind. 16GB RAM, 4 Netzwerkkarten, etc) wäre ein solches System weitaus besser administrierbar, redundant und böte etliche Vorzüge (QoS, Traffic Shaping, Single-Point-of-Failure, etc) die ein einzelnes System nicht bringen kann. Überdies könnte einiges auch ohne ein ******* Server-BS z.B. unter einer passenden Linux Distribution laufen.

mfg

Dr. Jochen Langer

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Virtualisierung auf einer Maschine und alle Dienste auf einer Maschine zu konsolidieren haben nicht den gleichen Nutzen. Virtualisierung ist, im Hinblick auf den Zusammenhang von Komplexität und Ausfallwahrscheinlichkeit, sogar kontraproduktiv. Virtualisierung ist kein Allerheilmittel. Für das, was der OP vor hat, ist ein Server ausreichend. Mal realistisch gesehen:

2 gameserver ,1 teamspeak server, 3-4 sql datenbanken und 3 webseiten

  • 2 Gameserver
  • 1 TS Server
  • 1 DB-Server mit 3 oder 3 Instanzen
  • 1 Webserver mit 3 virtuellen Hosts

Und nur um das zu "virtualsieren" soll ich die Hardware hochschrauben, das System komplexer machen als notwendig und ich soll damit auch noch Vorteile haben??? Bei einem Server ist der Server eh der SPoF. Da bringt auch Virtualisierung nichts.

btw: Windows ist kein schlechtes Server-OS. Auch wenn viele das immer wieder gerne glauben... :rolleyes:

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Virtualisierung auf einer Maschine und alle Dienste auf einer Maschine zu konsolidieren haben nicht den gleichen Nutzen. Virtualisierung ist, im Hinblick auf den Zusammenhang von Komplexität und Ausfallwahrscheinlichkeit, sogar kontraproduktiv. Virtualisierung ist kein Allerheilmittel. Für das, was der OP vor hat, ist ein Server ausreichend. Mal realistisch gesehen:

  • 2 Gameserver
  • 1 TS Server
  • 1 DB-Server mit 3 oder 3 Instanzen
  • 1 Webserver mit 3 virtuellen Hosts

Und nur um das zu "virtualsieren" soll ich die Hardware hochschrauben, das System komplexer machen als notwendig und ich soll damit auch noch Vorteile haben??? Bei einem Server ist der Server eh der SPoF. Da bringt auch Virtualisierung nichts.

btw: Windows ist kein schlechtes Server-OS. Auch wenn viele das immer wieder gerne glauben... :rolleyes:

Windows Server-OS sind prima, und gerade daher halte ich die Virtualisierung für idealtypisch. Und Hardware ohne z.B. Xeon CPUs auf entsprechend zertifizierten Serverboards (Intel, Tyan, u.A.) mit mind. 16GB RAM sind ja wohl eher handelsübliche PC's denn "echte" Server.

Sicher, im privaten und semi-professionellen Umfeld wird ein PC auch gerne mal als Server deklariert, einfach weil dem Rechner bestimmte Rollen zugewiesen werden. Das hat jedoch nichts mit den Servern gemein, von denen ich hier rede. Und pro Virtualisierung deswegen, weil hierduch eine deutlich verbesserte Fehlerredundanz durch mäßig erhöhte Komplexität hergestellt wird.

btw, lässt sich solch ein System hervorragend administrieren :)

Jochen

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Und pro Virtualisierung deswegen, weil hierduch eine deutlich verbesserte Fehlerredundanz durch mäßig erhöhte Komplexität hergestellt wird.

btw, lässt sich solch ein System hervorragend administrieren :)

Jochen

Virtualisierung bringt hier aber nichts. Am Ende des Tages habe ich eine Virtualisierungsschicht, einen DB Server, einen Webserver, einen TS Server und zwei Gameserver. Ich muss also deutlich mehr administrieren als ohne Virtualisierung. Virtualisierung hat seine Vorteile, aber nicht bei sowas. Das bläht die Sache nur unnötig auf. KISS - Keep it small and simple. Ist übrigens kein Widerspruch zu "Think Enterprise!"

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*

Virtualisierung bringt hier aber nichts. Am Ende des Tages habe ich eine Virtualisierungsschicht, einen DB Server, einen Webserver, einen TS Server und zwei Gameserver. Ich muss also deutlich mehr administrieren als ohne Virtualisierung. Virtualisierung hat seine Vorteile, aber nicht bei sowas. Das bläht die Sache nur unnötig auf. KISS - Keep it small and simple. Ist übrigens kein Widerspruch zu "Think Enterprise!"

... und gerade da sehe ich den Vorteil. Diversifikation bringt Vorteile bei Ausfall, Angriffen, Skalierbarkeit, Traffic Shaping, Migration auf andere Platforms, etc.

Was nützt mich eine All-in-Wonder Maschine, die z.B. bei einer DDOS-Attacke auf EINEM Part, sämtliche anderen Dienste ebenfalls mit in den Abgrund reisst?

Gerade im rauhen Internet ist eine Virtuelle Maschine, deren last-good-state ich per simplem Mausklick wiederherstellen kann unschlagbar.

Und bei akuten Angriffen kann ich seelenruhig die Angriffslinie untersuchen und entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen, während meine anderen VM's friedlich weiter ihren Dienst versehen.

Gruß Jochen

* Interessante Diskussion jedenfalls; Danke:)!

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Okay, hast du völlig Recht. Von dem Standpunkt ausgesehen sicherlich sinnvoll. Ich würde aber bei meinem Standpunkt bleiben. Ich denke man muss hier ganz gut abwägen was man wirklich braucht. Im geschäftlichen Umfeld ist das sicherlich anders gelagert, als im privaten Umfeld.

Ich selber setze eine VM unter VMware Server als Web-, Mail-, Proxy-, $ALLESMÖGLICHE-Server ein. Im Prinzip aus genau den von dir genannten Gründen.

Wäre natürlich auch eine Alternative: Ein Server der alles macht, als VM aber.

Bearbeitet von DocInfra
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