Hallo erstmal zusammen.

Ich denke Ihr könnt es nichtmehr sehen mit den Arbeitszeugnissen :-), aber mein Chef hat mir heute mein Ausbildungszeugnis vorgelegt und mich gefragt, ob das so OK ist. Ich habe jetzt ein paar Tage Zeit Änderungswünsche anzugeben.

Deshalb stelle ich es hier mal rein.

Ich habe es zwar mit Hilfe von ein paar Webseiten durchgeschaut, aber ich denke, dass hier einige Leute mehr Ahnung davon haben:

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Herr XXX hat vom Anfang an seine Berufsausbildung mit außerordentlichem Engagement und stets sehr regem Interesse betrieben.

Er war den Anforderungen und Belastungen, welche sein Beruf mit sich bringt, jederzeit sehr gut gewachsen.

Herr XXX hat sich mit sehr gutem Erfolg alle Fertigkeiten und Kenntnisse eines Fachinformatikers der Fachrichtung Systemintegration angeeignet.

In der Endphase der Ausbildung konnte er als vollwertiger Mitarbeiter eingesetzt werden, wobei er die ihm übertragenen Aufgaben jederzeit mit äußerster Sorgfalt und Genauigkeit zu unserer vollsten Zufriedenheit erledigte. Die Lern- und Arbeitsergebnisse waren, auch bei gesteigerten Anforderungen, stets von sehr guter Qualität.

Das Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Ausbildern und Mitarbeitern aller Abteilungen war immer vorbildlich und wurde wegen seiner Hilfsbereitschaft sehr geschätzt.

Mit dem Bestehen der Abschlussprüfung haben wir Herrn XXX in ein befristetes Arbeitsverhältnis als Fachinformatiker übernommen.

Wir danken ihm für die vorbildliche Zusammenarbeit während der Ausbildung und wünschen Herrn XXX auf seinem weiteren Berufs- und Leidensweg alles Gute und viel Efolg.

Ich sehe das (was die ersten Absätze angeht) so, dass du eine sehr gute / qualitativ hochwertige Arbeit ablieferst, aber ebenso langsam gearbeitet hast.

[...]stets von sehr guter Qualität.

Bei mir steht "Qualität und Quantität".

Daher ist dieser Satz der einzige der mir beim überfliegen so aufällt.

Im Abschluss fehlt (so wie das schon aus anderen Kritiken mitbekommen habe), das Bedauern deines Ausscheidens aus dem Unternehmen. Solltest du dort weiterhin arbeiten (und das ist nur ein Zwischenzeugnis), sollte glaube sowas drin stehen wie "wir würden es (sehr) bedauern wenn wir diese Arbeitskraft verlieren..." oder so ähnlich *g*

Andernfalls wäre dein gehen kein wirklicher Verlust für den Arbeitgeber.

Bearbeitet 9. Januar 200916 j von seva

Wir danken ihm für die vorbildliche Zusammenarbeit während der Ausbildung und wünschen Herrn XXX auf seinem weiteren Berufs- und Leidensweg alles Gute und viel Efolg.

Hrhr (sorry fürs spammen)

Also ich finde das Zeugnis sehr gut und habe nix auszusetzen.

@seva, positiv ist hier die Übernahme ins - befristete - Arbeitsverhältnis zu sehen.

Gruß

Wir danken ihm für die vorbildliche Zusammenarbeit während der Ausbildung und wünschen Herrn XXX auf seinem weiteren Berufs- und Leidensweg alles Gute und viel Efolg.

Hallo.

Bin ich wirklich der einzige, der da im letzten Absatz den Leidensweg gelesen hat? Ich hoffe doch stark, dass das ein Schreibfehler des Threaderstellers war und im Original-Zeugnis da sowas wie "Lebensweg" steht.

Falls nicht, dann würde ich das schleunigst ändern lassen.

Das klingt irgendwie sehr heftig (und zwar in negativer Art und Weise)!

Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern anschließen.

Greetz

S.E.