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Meinung zu Abschlussprojekt


Janina

Empfohlene Beiträge

Hideho,

es stehen wie üblich die Abschlussprojekte plus Anträge an. Wollte euch mal zu meinem Projekt was fragen:

Bin im ö. Dienst tätig, somit haben wir keine "Kunden" o.ä.. Jedoch viele Stromausfälle im Serverraum dank Vattenfall. Nun dachte ich mir als Lösung: IP-steuerbare Steckdosen. Denn Problem 2: sind alle Server unten, aber Saft ist wieder da, schalten sich alle zeitgleich ein. Das gibt eine Spannungsspitze - und das macht keine Sicherung mit. Folglich sind alle Server wieder unten. Und wenn man morgens zur Arbeit kommt, bleibt nur das lustige anschalten ;) Zur Info: ist nur ein kleiner Serverraum mit 10 Servern, ca.

Nun wollte ich diese Steckdose programmieren, geht nämlich. Aber: nun les ich gerade in den techn. Details dieses Gerätes: "Nach einem Stromausfall stellt die Steckdose den letzten Zustand wieder her. Dabei schaltet sie die einzelnen Geräte kurz verzögert nacheinander - um Einschalt-spitzen zu vermeiden. "

Schön, das war eigentlich der Teil, den ich programmieren wollte....

Kann mir jemand Anstöße geben, was ich abändern kann, um den Antrag genehmigt - und eine wirkliche Aufgabe liefern zu können?

Meine vorherige Idee war, einen Rechner mit einem Thermometer zu versehen - und somit über dessen Temperaturüberwachung und WOL etwas zu reißen. Allerdings arbeitet WON auf Layer 3 - und alle Server sind in unterschiedl. Netzen... und je ein Interface für jedes Netz.. nein danke.

Btw. bin ich FISI.

Grüße

Bearbeitet von Janina
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Hi,

danke für die Antwort. Unsere Server hängen alle an USVs.. aber wenn der Saft mal für Stunden weg ist - alles schon passiert (ca. 6x letztes Jahr) - ist auch irgendwann die USV leer. Eine Behebung kann nur Vattenfall durchführen. Vermutlich haben die irgendein ziemlich heftiges Problem... Ich kann an diesem "Problem" leider nichts ändern, und das ist das einzige "Problem" was wir sozusagen haben. Ansonsten gibt es bei unseren Abläufen wenig zu verbessern. Ich sitze in einer Universität, für alles gibt es irgendeinen Beauftragen der Mängel beseitigt. Ich mache lediglich Serverwartung, -administration, das übliche... Und da gibt es bis auf genau dieses Problem nichts zu verbessern.

Könnte man den Antrag sinnvoll ergänzen?

Bearbeitet von Janina
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Das Problem liegt ja am Anbieter und ihr habt das System durch USV abgesichert. Ich denke nicht, dass man dort ein sinnvolles Abschlussprojekt realisieren kann. Denn die Lösung wäre ja eher im Elektrobereich, der als FISI nicht Dein Fachgebiet ist, zu suchen.

Aber ich denke gerade in einer Uni gibt es genügend Möglichkeiten etwas zu finden (jedenfalls kann ich das hier aus dem RZ berichten)

Phil

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Danke für die Antworten!

Leider bin ich nicht im RZ tätig, nur in einer Professur (Informatik) aber ich hatte mir auch schon gedacht, dort einmal nachzufragen... Allerdings vermute ich stark, dass es auch dort nicht unbedingt etwas zu tun gibt, ehrlich gesagt. Ansonsten bliebe mir ja nur noch übrig, ein Projekt zu erfinden, was einen angeblichen Nutzen für den Betrieb hat, aber nicht wirklich realisiert wird bei uns... Oder ich realisiere das tatsächlich in Form eines Rechners, der die Aufgaben übernimmt, mittels Skript. Aber dann kommt nachher die Frage: Warum haben sie nicht auf solche Steckdose gesetzt?

:old

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Sorry für den Doppelpost, aber ich kann mein Thema nicht mehr bearbeiten. Etwas ungünstig gerade, vllt kann ein Moderator die beiden Beiträge zusammenfügen, das wäre nett und übersichtlicher.

Ich wollte nur oben ergänzen, dass ich mich auch um einen PC-Pool kümmere, der den Studenten dient. Allerdings läuft da auch eigentlich alles rund. Aber vielleicht hat jmd eine zündende Idee, was man in solchen Räumen immer verbessern könnte. Ab und zu ist es etwas warm dort, da sich die Klimaanlage alle 1,5h ausschaltet, das ist aber eher Aufgabe eines Elektrikers. Ansonsten dauert es, vom hochfahren des Rechners (XP) bis zum erfolgreichen Anmelden ca. 5 Minuten. Das soll laut einem Admin aber an einem Dienst hängen, welcher mit der DB des RZ zu tun hat, woran wir nichts ändern können. Das soll wohl in der Vergangenheit schon versucht worden sein.

Tja, mehr fällt mir auch nicht ein. Habe bereits eine Anfrage ans RZ gemacht und hoffe nun auf Nachricht, ob es dort Probleme o.ä. gibt. Mir fielen nur (dafür) eine zu programmierende Oberfläche ein, in der die Uni-Angehörigen ihre Probleme mailen können, mit Angaben (automatisch) in welchem Raum sie sitzen, etc. . Das ist aber wiederrum Aufgabe eines Programmierers, zudem wäre die Einarbeitungszeit in eine entspr. Sprache zu lang.

Edit: das Thema hier kann ich aber bearbeiten. Anscheinend ist die Zeit des änderns begrenzt...

Ansonsten bin ich die erste Auszubildende die mein Chef hat, somit hat er nicht so viel Erfahrung in Sachen Abschlussprojekte, dass er mir beispielsweise vorherige Arbeiten hätte zeigen können.

Bearbeitet von Janina
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Mir fielen nur (dafür) eine zu programmierende Oberfläche ein, in der die Uni-Angehörigen ihre Probleme mailen können, mit Angaben (automatisch) in welchem Raum sie sitzen, etc.

Einführung eines Ticketsystems? Es gibt fertige Lösungen am Markt.

Edit: das Thema hier kann ich aber bearbeiten. Anscheinend ist die Zeit des änderns begrenzt...

Genau. 15 Minuten.

Ansonsten bin ich die erste Auszubildende die mein Chef hat, somit hat er nicht so viel Erfahrung in Sachen Abschlussprojekte, dass er mir beispielsweise vorherige Arbeiten hätte zeigen können.

Schau dich hier mal um, was deine Mitstreiter auf die Beine stellen. Anträge gibt es hier wie Sand am Meer.

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Das erklärt einiges. Danke für die Infos. Die Forenregeln habe ich durchgelesen als ich mich registriert habe. Das war 2007. Sorry.

Habe gerade schon geschaut bzgl. Themen. :)

Eine andere Idee wäre jetzt nämlich, die Systeme mit Nagios zu überwachen. Also eine solche Infrastruktur aufzubauen. Frage ist nun, ob sich das bei 10 Servern und ca. 30 Workstations lohnt... Nagios ist ja eher was für komplexere Netzwerke. Aber wäre ein Anssatz.

Anderer Ansatz: bei uns an der Professur sind häufig Studenten - mit ihren Notebooks. Irgendetwas in Richtung Security... da habe ich aber noch keine genaue Idee.

Ich bin aber gerade von Nagios begeistert, habe aber noch nie mit gearbeitet. Gibt es da Erfahrungen? So etwas könnten wir schon gebrauchen. Die ganzen Serverdaten haben wir nämlich u.a. im Kopf. Aber Nagios wäre da eine Erleichterung. Unsere Server sind zudem alles Linux-Kisten. Und es ist direkt herunterladbar, auch GPL, ein weiterer Vorteil. Denn wenn bei uns was beschafft werden muss, ist das ein erheblicher Verwaltungsakt. So kann ich mich bereits etwas in das Programm einarbeiten.

Weitere Idee: wir sollen für ein bekanntes Tool im IT-Engeneering-Bereich als Hoster für D antreten. Zur Zeit wird diese Software noch an der Uni Frankf. gehostet. Aufbau eines Hosting-Services mit Einrichtung von Registrierungsformularen und Nutzerkonten? (Studenten sollen sich registrieren, war ein Punkt der genannt wurde).

Was haltet ihr von den Ideen?

Mein Kopf raucht gerade, hoffe es hat sich etwas gelohnt. Überlege aber weiter..

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Anderer Ansatz: bei uns an der Professur sind häufig Studenten - mit ihren Notebooks. Irgendetwas in Richtung Security... da habe ich aber noch keine genaue Idee.
Abgeschottetes (W-)LAN mit Accounting?

Nagios sollte man als Abschlussprojekt wohl eher nur dann wählen, wenn man sich damit auskennt.

Also, lässt sich doch was finden.

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Ah ok. Da hat jmd mehr Erfahrung mit Nagios als ich. Danke für die Warnung.

Ich bin gerade sehr begeistert von der Sache mit dem Engeneering-Tool. Wir sollen das hosten, gegen Registrierung. Zusätzlich wurde gebeten, sowas wie einen Subversion-Server aufzusetzen, um eben neue Versionen (SW ist GPL) ein- und auschecken zu können, um das Tool aktuell zu halten. Die überarbeitete SW Version soll von dem Ur-Programmierer dann nochmal überblickt werden, und ist alles ok, soll diese freigegeben werden. Nach Überlegung ergeben sich nun folgende Komponenten, die ich eben mal zusammengefasst habe:

- Subversion Server

- Datenbank zur Nutzerverwaltung (evtl. entspr. Rechte??)

- Auswahl (Kauf eines Servers)

- Planung des Traffic / Bandbreite etc.

Und? Klingt das umfangreich genug?

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Naja... mit Nagios auskennen ist vielleicht übertrieben. ;)

- Subversion Server

- Datenbank zur Nutzerverwaltung (evtl. entspr. Rechte??)

- Auswahl (Kauf eines Servers)

- Planung des Traffic / Bandbreite etc.

Und? Klingt das umfangreich genug?

Momentan sieht das nach einer Installationsorgie eines Subversion Servers aus. Wo bleiben die kaufmännischen Anteile? Wo bleiben eigenständige Entscheidungen? Ein Fisi soll eigenständig Lösungen für Probleme finden.

Das Thema "Studenten-LAN" haben ein Kollege und ich mal an einer kleineren FH eingeführt, incl. Accounting und einem Bezahlsystem für den zur Verfügung gestellten Drucker. War frickelig, interessant, hat Spass gemacht. Und vom Umfang in 35 Stunden zu schaffen.

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Wo bleiben die kaufmännischen Anteile?

Beschaffung des Servers: Einholen von Angeboten, Angebotsvergleich, Auswahl geeigneter Lieferer, Überprüfung d. Ware

Problem ist, das das alles von einem anderen Dezernat verwaltet wird, da die die Mittel zur Verfügung stellen, bzw. der Kanzler. Ist etwaskomplizierter. Wir dürfen eigentlich noch nicht mal den Lieferanten auswählen. Das wird laut Verordnung von den jeweiligen Dezernaten nach Gesichtspunkten ausgewählt. Im Normalfall bekommt der billigste Anbieter den Auftrag, oder falls spezielle Hardware gefordert ist, der Anbieter, der exakt diese liefern kann...

Eigenanteile: gefordert war, das Programm zu hosten. Mein Chef hatte diese Bedingungen nicht verbindlich festgelegt, sondern wir hatten darüber gesprochen. Daher wäre der Subversion-Server meine Idee. Auftrag war sozusagen: Wir wollen das Programm hosten, es soll veränderbar sein, und die Studenten sollen sich anmelden müssen.

Was ich draus mache ist meine Sache (Software wie Subversion, als Beispiel). Auch nicht gut genug?

Problem 2: Bestellen wir etwas, dauert das wg. der Bürokratie ewig! D.h. ich muss sofort bestellen, wenn der Antrag angenommen wurde. Somit muss ich eigentlich schon vorher anfangen. Blöd, ist ja verboten. Also Auswahl der Servers. Aber das würde ich u.U. hinbekommen.

BACKUP

=======

Unsere Lösung ist sehr gut, haben wir extra neu eingeführt. Wir sichern mittels dd auf USB-Platten. Unsere Backups sind stets einwandfrei und ohne Mängel, haben wir wie gesagt erst vor einem Jahr oder so überarbeitet. Da das super läuft, ist da nichts zu verbessern :( Die USV haben wir übrigens auch neu beschafft. Kaputt ist sie nicht, vermute da ist einfach ne Leitung im Boden nicht in Ordnung. Das ist aber Angelegenheit der Standortverwaltung.

STUDENTENLAN

==============

...wird bereits vom RZ erfolgreich betrieben. Den Drucker in unserem PC-Pool, um den ich mich kümmere, können die Studenten mit ihrem eigenen Papier soviel nutzen wie sie wollen. Zumindest sind 500 Seiten erlaubt. Das läuft auch super. Gesteuert wird das ganze über eine Linuxkiste. Den PC-Pool haben wir auch letztes Jahr neu konzipiert und eingerichtet, konfiguriert und so weiter. Auch da läuft alles super. :-/

Bearbeitet von Janina
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Kaufmännische Anteile finden sich nicht (nur) darin, irgendeine Blechkiste von irgendeinem Hersteller beim Distributor anzufordern. Betrachte bitte dein Vorgehen ganzheitlich (eigentlich hasse ich dieses Wort).

Aufgabe ist es: die Daten von Projekt XYZ sollen intern gehostet werden. Wie kann ich das Problem mit möglichst wenig (Folge-)Kosten mit maximalen Nutzen lösen. Die Kiste, die dann am Ende in der Ecke stehen wird, ist das geringste Übel.

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Ok, das ist ein hilfreicher Tip.

Hm, das wird jetzt etwas schwierig, da unser RZ die Leitungen unter den Fittichen hat. Wir sind quasi am Forschungsnetz und haben durch das Hosting keine extra-Kosten, soweit ich weiß. Und zwecks Beschaffung: das dürfen wir gar nicht, da es extra Dezernate gibt, die aufpassen, dass kein Geld verschwendet wird. Hm..

Mir fällt da eben der Aspekt des Stromsparens ein (Server entsprechend auswählen), wenig Adminstrationsaufwand. Das sind so die einzigen Gedanken die ich habe. Im Berufsschulunterricht bin ich in den Fächern durchaus gut, aber wie gesagt, praktischen Anteil hat das absolut nicht bei uns, da das von anderen Stellen übernommen wird. Das ist nun sehr schwierig für mich, mich da so hineinzuversetzen und kaufmännische Anteile hineinzubringen. Außer Beschaffung fällt mir da wenig ein. Bei der Lieferrantenauswahl können wir da wie gesagt mit den Spezifikationen immer noch ein wenig bestimmen. Bzgl. des Tools oder dem Hosting (Traffic) fällt mir da grad nichts gescheites ein. Höchstens Auswahl des Subversion Servers wg. geringer Kosten... aber das ist wieder nur zweitrangig kaufmännisch....... :upps Damit tue ich mich grad wirklich schwer.

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*hust* ich glaube, du hast mich noch nicht verstanden.

Nehmen wir mal an, du hast zwei Softwarelösungen, die dein Problem lösen. Eines kostet 50 Steine, die andere 5000.

Die eine ist schwer zu bedienen, die andere leicht.

Für die eine braucht es einen speziell fortgebildeten Admin, die andere kann jeder Praktikant administrieren.

Die eine hat hohe Folgekosten, die andere niedrige.

Du verstehst, wie man bei der Auswahl einer Lösung wirtschaftlich vorgehen kann?

Vergiss die Hardware, das ist in den meisten IT Projekten eh ein fast vernachlässigbarer Kostenfaktor. Manpower ist teurer. ;)

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Hm, ja, ich meine das schon so verstanden zu haben.

Daher ja erstmal die Kosten für die SW. Die Einarbeitung wäre noch interessant. Allerdings - wenn alles gut dokumentiert ist, sollte das ja kein Problem sein. Ich denke jeder Admin kann einigermaßen mit SQL umgehen etc. . Aber ich verstehe schon, dass du das eher "global" meintest. Vielleicht wäre es auch noch hilfreich, im "Krankheitsfall" eine Kurzdoku vorliegen zu haben, was eben sich jmd nehmen könnte, der keine Ahnung hat. Ich denke da gäbe es einige Ansätze, wo ich nochmal überlegen müsste, den kaufmännischen Anteil einzubringen. Ich denke morgen ein Grobkonzept fertig zu haben, was ich posten kann. Ich wollte morgen Rücksprache mit meinem Chef halten.

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Hallo,

ich habe nun mein Projekt, in Absprache mit meinem Chef, festgelegt.

Beschreibung: Wie erwähnt fällt unsere Klimaanlage, gerne mal im Sommer, einfach aus. An diesem Problem bleibe ich dran. Zwar gibt es diese Steckdosenleisten, welche wegen Einschaltspitzen die Server nach und nach hochfahren, jedoch haben wir das Projekt erweitert. Denn mit der Funktion des nacheinander hochfahrens, was ich ja lösen wollte, war das Projekt ja hinfällig.

Nun habe ich den Auftrag bekommen, dass ich entscheiden soll, welche Reihenfolge mein Hochfahren zu beachten ist. Zusätzlich soll auf dem Kontrollrechner (welcher immer läuft / laufen soll), ein Skript / mehrere Skripte laufen, welche überprüfen, ob Rechner x schon hochgefahren ist. Erst dann sollen sich die anderen Rechner hochfahren. Hintergrund: wir haben an der Professur auf unseren Servern Sachen liegen wie Klausuren, Ergebnisse dieser, und andere Projekte mit Geheimhaltungsstufe. Sozusagen soll kein Server hochgefahren, wenn die Firewall nicht läuft! Erst wenn gewährleistet ist, dass alle Ports / Gateways nach draußen zu sind, sollen die Server hochfahren. Zusätzlich soll natürlich geprüft werden, ob die Dienste laufen. Läuft ein Dienst nicht, soll eine Mail versand werden (an den Admin), und die anderen Rechner sollen sich _nicht_ hochfahren. Das kann die Steckdose nämlich nicht entscheiden.

Nun suche ich einen passenden Titel dafür. Ich überlege zwischen

"Entwicklung eines..". ja. Entwicklung ist sehr allgemein. "Absicherung des Serverraums..." ist völlig daneben, "Erstellung einer Problemlösung zur ..." auch zu allgemein. Mir ist klar, dass man kombinieren soll aus _was ist zu tun_ + warum, wofür, wo, für wen. aber irgendwie ist das alles käse, eine gute formulierung zu finden.

auch komisch: Die hier eingestellten Projektanträge sind so detailreich. Die HK Hamburg hat einen ziemlich allgemeinen Musterantrag, hoffe, der reicht aus...

http://www.hk24.de/produktmarken/aus_und_weiterbildung/ausbildungspruefungen/anlagen/Musterantrag_PAO.pdf

Kommt mir etwas verdächtig vor... Keine Soll- Ist-Analyse, nix.

Ich denke es gibt auch so Worte welche man meiden sollte, oder? (Titel). Sowas wie "Entwicklung von.." (ist ja klar dass man was entwickelt), gleiches mit Erstellung.. Schwierig Schwierig...

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Wenn der prüft ob alle Gateways angeriegelt sind und die Firewall läuft, ja.

Ich hatte meinem Chef auch bereits die Bedenken geäußert, die dieses Projekt mit sich trägt. Er meinte aber, wenn _er_ möchte, dass das genau so realisiert wird, dann müsste das auch so realisierbar sein. Er möchte eben einen Rechner haben, der ihm eine Mail versendet, wenn was schief läuft. Btw halte ich einen Dieselgenerator _aus kaufmännischer Sicht_ für völlig überzogen.

Gelten nicht für Dieselgeneratoren auch bestimmte Anforderungen, was den Standort angeht? :D

Bearbeitet von Janina
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Der soll ja nur laufen wenn der Strom weg ist.

Zum überbrücken sind ja USVs vorhanden.

Es gibt USV Steckerleisten mit PC-Anschluss die ermöglichen, im Falle eines Stromausfalles bestimmte Abläufe zu triggern.

Ich weiß nicht ob das jede USV kann, aber die von ACP können das.

Vielleicht hilft dir das irgendwie.

Auf das Signal der USV - dass kein Strom mehr da ist - kann man ja vielleicht aufsetzen.

Die DSL / ISDN Geräte müssen natürlich auch an der USV hängen, wenn eine Mail geschickt werden soll.

Was das mit dem Standort angeht, muss ich zugeben, weiss ich nicht.

Ich könnte mir vorstellen dass ein hitzeisoliertes Abgasrohr durch die Wand nach draußen und ein Feuerlöscher reicht. Müsste man sich dann entsprechend informieren, wir benutzen selber gar keine USVs.

Wenn der Entwicklungsserver kein Strom hat dann hat das ganze Büro keinen Strom.

Die Webserver für den laufenden Betrieb stehen in einem Rechenzentrum wo die Stromversorgung meineswissens aber auch über einen Generator gesichert wird.

Bearbeitet von ChrisAE
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Die DSL-Geräte oder ISDN sind gar nicht bei uns im Gebäude, die laufen woanders auf dem Gelände auf (Universität zur Erinnerung). Ethernet geht ja noch, die Leitung quasi. Nützt natürlich nix, wenn die Server / Switches nicht laufen. Blöd das.

Also den Part weglassen und erst eine Mail versenden wenn alles wieder hochgefahren ist. Erstens funktioniert das überhaupt, und mein Chef möchte gerne, das eben eine Mail vom Kontrollrechner kommt (Netbook), dass Dienst x oder Dienst y nicht ordnungsgemäß hochgefahren ist und man sich quasi selbst aufschalten muss. Das mit dem Stromausfall-Benachrichtigungsservice war nur noch ein Gimmick, aber die Umsetzung ist blöd, ohne DSL / ISDN.

Das mit der USV ist eine sehr gute Idee, danke. Man kann ja zumindest das Signal abzapfen, nur wie gesagt, dummerweise nichts versenden... schade.

Ich war bei einem Stromausfall noch nie hier, ich weiß nicht ob das ganze Gebäude dann tot ist, oder nur unser Stockwerk. Ich müsste mal die andere Etage fragen, wie es da aussieht... Sollte das nur bei uns sein, und quasi ein Problem der Standortverwaltung hier, Leitungen im Haus o.ä., kann ich das Noti ja irgendwie an einen der Switche im Keller hängen, wenn da Saft drauf ist.. Dann kommt man ins RZ und somit "raus" (per Mail).... :rolleyes:

Zum Webserver: sicher hat die Uni auch einen Webserver im RZ, wenn nicht sogar mehrere. Allerdings haben wir auch unseren eigenen.

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Eine Anwendung zu entwickeln die regelmäßig prüft ob ein bestimmter Dienst läuft ist möglich, aber vielleicht eher etwas für FIAE.

Mir ist keine Software, spezialisiert auf dein Vorhaben, bekannt aber wird's bestimmt geben.

Ansonsten hast du ein recht FIAE-lastiges Projekt.

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Macht da nicht bald eher ein Dieselgenerator Sinn?

Also Strom fällt aus, USV springt ein, Diesel-Generator läuft an und übernimmt bis der Strom wieder da ist

Als wenn den Mitarbeitern im öffentl. Dienst auffallen würde, ob ein System ausgefallen ist :P

Das ist eher ein Problem von dem Deppen-Elektriker, der die Stromzufuhr dort eingerichtet hat. So wie das bisher berichtet wurde, hängen alle Server an einer(!) Sicherung.

Was ist wenn in einem Netzteil/Server ein Kurzschluss auftritt? Peng!, alle Server aus. Und dann gehts suchen los.

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Ich weiß dass das ein ziemlich AE-lastiges Projekt ist, aber andererseits integriere ich ja den Kontrollrechner, und vernetze die Systeme. Hinzu kommt das Skripting, was ein Administrator ja machen sollte, bzw. Gang und Gebe in diesem Bereich ist.

Ich bin eigentlich schon total demotiviert. Was ist eure Einschätzung - wird es nur wegen dem Skripting abgelehnt? Nach einer Ablehnung hat man nur noch 2 oder 3 Wochen Zeit, sehe ich das richtig? Hätte schon Pläne in der Hinterhand, aber mein Chef hätte gerne diese Aufgabe als Projekt, und das andere wenn der erste abgelehnt werden sollte.

Sollte ich es versuchen oder ist es zu riskant? Ich habe zwar mal ein paar Sachen geskriptet, kenne mich auch gut in Sachen Linux aus (abgesehen davon haben wir auch (fast) keine anderen Server), aber ich müsste mich weiter ins Skripting einarbeiten. Meint ihr, dass das u.a. zu umfangreich ist?

Idee 2: Wir wollen in 3 oder 5 Jahren eine Thinclient Lösung im PC-Pool einführen. Auf den Thinclients laufen dann nur virtuelle Maschinen, die vom Server geladen werden. Ist keine Verbindung herstellbar, soll irgendein OS booten. Ich soll schonmal schauen, ob das mit 5 Rechnern geht, die wir bei uns stehen haben, also so eine kleine Infrastruktur aufbauen. Läuft da alles glatt, auch mit der Rechnung der Zeiten, führen wir das ein. Ansonsten nicht.

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