18. Februar 200916 j Hi, ich würde gerne mi Euch folgendes Problem besprechen um vielleicht Lösungen zu finden, an die ich im Mom. nicht denke. Folgende Situation: Eine Firma mit Hauptsitz in Heidelberg eröffnet eine Außenstelle in Frankfurt. An beiden Standorten arbeiten ca 15-20 Leute. Kann sich aber nach oben hin ändern. Wie würde man sinnigerweise ein Netzwerk aufbauen? Mein erste Gedanke war: Heidelberg: - Server (Domänencontroller + Exchange + DFS) - Hardware-Firewall mit VPN Funktion Frankfurt: - Server (Sekundärer Domänencontroller + DFS) - Hardware-Firewall mit VPN Funktion Beide über VPN verbinden und die "Dateifreigaben" via DFS replizieren. Allerdings gibt es da ein Problem: Laut Microsoft kann es zu Komplikationen kommen, wenn eine Datei an beiden Standorten zur Bearbeitung geöffnet ist. Derjenige der zuletzt auf Speichen klickt, würde die Arbeit des Anderen überschreiben, weil DFS immer die aktuellste Datei verwendet. Wenn ich es richtig verstehe, würden die Benutzer nicht mal einen Hinweis bekommen, wie normalerweise im Netzwerk (Schreibgeschützt öffnen), weil einer das Original und der Andere das Replikat öffnet. Meine Frage: Wisst Ihr, ob DFS so einstellen kann, dass sowas abgefangen wird? Oder würdet Ihr das Szenario anders lösen? LG Filou Bearbeitet 18. Februar 200916 j von Filou
18. Februar 200916 j Keine Chance. Das kannst du DFS nicht beibringen. Last write wins. Das Setup an sich ist okay, achte nur darauf mit Standorten zu arbeiten.
18. Februar 200916 j Eine sinnvollere Lösung wäre: Zentrale mit w2k08 und Terminalserver (oder gleich besser Citrix/XENApp) Alle HomeOffice, mobile Users oder Filiale greifen per VPN (bei Citrix auch via gateway) direkt auf die nur einmal zentral gehaltenen Daten zu. Zentrale Administration, Datensicherung, Kontrolle, ... Sicher und wirtschaftlichste Lösung.
19. Februar 200916 j "Wirtschaftlichste Lösung" und "Citrix XenAPP" in einem Posting? Also bei den Anforderungen reichen Terminalservices dicke.
19. Februar 200916 j "Wirtschaftlichste Lösung" und "Citrix XenAPP" in einem Posting? Also bei den Anforderungen reichen Terminalservices dicke. ... was keineswegs klar ist, da die "Anforderungen" der IT-Applikationen ja noch gar nicht gestellt wurden, sondern "nur" die geographischen Anforderungen. Wenn z.B. die Ausfallsicherheit (7*24 nonstop) ein sehr großes Thema ist, dann wäre eine XenApp Farm mit mehreren Servern trotz der wenigen User denkbar (aber teuer). Auch andere gründe können für die "große" Lösung sprechen. Gemeint war mit wirtschaftlich auch die Lösung nur eines w2k08/TS Servers in der Zentrale und kein Server in den Aussenstellen.
19. Februar 200916 j 24x7 wurde nicht erwähnt, daher ist es mehr als wahrscheinlich, dass es auch nicht gefordert ist. Ansonsten geht man bei sowas halt vom Standardfall aus: Office- und ERP Applikation für x Benutzer. Wenn ein Kunde Speicher will, dann empfehle ich auch nicht gleich ´ne XP24000, weil er könnte ja Mainframe-Connectivity brauchen.
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