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Lerne Programmieren nicht die Programmiersprache


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Ich persönlich, dass man heute so Sachen wie Struktogramme / Flußdiagramme kaum noch einsetzen kann, da die Projekte sehr schnell komplex werden. Ich würde hier eher den Schwerpunkt auf Modellierung sprich OOP mit UML, Design Pattern o.ä. legen.

Anbei mal eine kleine Auswahl von Literatur, die ich für sehr empfehlenswert halte und für mich als Basis ist:

Diese ersten Bücher behandeln im Grunde Datenstrukturen und Algorithmen.

Diese 3 sind dann eher die Konzeptbücher für Softwaredesign. Je nach Sprache dann noch einmal weiterführende Literatur bzw. generelle Literatur für XML und XSLT

Phil

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Ich glaube das ist eine Marktlücke :D

Was ich Dir heute abend schicken kann sind ein paar ISBNs von den Büchern aus unserer Schule damals. Die fand ich auch im Informatikgrundkurs noch spannend :D

Problem ist aber immer, dass es keine praktische Programmierung ohne tatsächliche Programmiersprache geben kann.

Ich vergleiche das immer mit Autofahren:

- der Ottonormalo lernts mit bissl Theorie und Praxis auf einem Auto,

- bekommt seinen Schein und fährt dann auf seinem eigenen,

- ist aber dann weder in der Lage Zwischengas zu geben, geschweige denn Ralley zu fahren,

- je mehr Autos er gefahren hat, desto einfacher fällt es sich an ein neues zu gewöhnen,

- mit der Zeit werden Hänschens Fehler zu echten Macken von Hans,

- ***** mit 20 ist auch ein ***** mit 50,

Aber das Problem ist, ohne Auto kein Autofahren.

Man kann theoretisch natürlich viel lernen, aber das Fahren tatsächlich nicht.

Beim Programmieren kann man auch viel lernen, wie was wann und wo, aber richtig wirds erst wenn man sich mit einer tatsächlichen Sprache losbewegt.

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Hallo,

danke erst Mal für deine illusteren Vergleich ;). Mir ist klar das ich nicht atmen kann ohne Luft. Ich suchte nur was additives für mich. Bisher hab ich mich nur ein bissel in Java bewegt und würde gerne noch C(++ / #) ausprobieren. Wollte aber eben diese Geschichte nicht nur als n bissel rumproggen angehen sodnern eher auf gesicherten Füßen.

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Am effizientesten finde ich, sich eine "alte" rein prozedurale Sprache herzunehmen und wie flashpixx bereits sagte in die Richtung Algorithmen, Datenstrukturen und Optimierung und warum zu schauen.

Meiner Meinung nach eignet sich dafür am ehesten Pascal und kurz danach C.

Daraus lassen sich dann prima höhere Datentypen, z.b. Objekte erfassen und deren Möglichkeiten und deren Einsatz wie in Design Pattern beschrieben, ableiten.

Dafür eignet sich meiner Meinung nach am besten Java, C# und kurz danach C++. In der Reihenfolge, weil C++ am komplexesten ist.

Wenn man in einer der alten Sprachen solche Sachen, wie "Turm von Hanoi", Binsearch, doppelt verkette Listen oder ähnliches gelernt hat, dann bleiben bei Java/C#/C++ gar keine offenen Fragen mehr ob ArrayList oder LinkedList oder HashMap oder TreeMap oder Singleton-Pattern, Factory-Pattern oder Builder...

Dann wirst Du irgendwann feststellen, welche Sprache Dir am besten zusagt. Ich persönlich finde z.B. C++ am "geilsten" (Wort ist bewusst so gewählt), aber programmiere hauptsächlich in anderen Sprachen.

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Am effizientesten finde ich, sich eine "alte" rein prozedurale Sprache herzunehmen und wie flashpixx bereits sagte in die Richtung Algorithmen, Datenstrukturen und Optimierung und warum zu schauen.

Meiner Meinung nach eignet sich dafür am ehesten Pascal und kurz danach C.

Da schließe ich mich mal an. Begonnen habe ich mit Basic auf einem C64 und auf einem 486er SX mit Pascal 6 bzw dan Pascal 7 (inkl Turbo Vision, sprich OOP).

Vorteil von Pascal ist definitiv der einfach und vor allem strukturell gute Sprachaufbau, da es aus dem mathematischen Bereich kommt.

Daraus lassen sich dann prima höhere Datentypen, z.b. Objekte erfassen und deren Möglichkeiten und deren Einsatz wie in Design Pattern beschrieben, ableiten.

Dafür eignet sich meiner Meinung nach am besten Java, C# und kurz danach C++. In der Reihenfolge, weil C++ am komplexesten ist.

Sicher, aber wie genannt sollte man hier dann auf eine andere Sprache umsteigen. Ich persönlich würde wohl eher direkt zu C++ tendieren, da man hier zwar einen schweren Einstieg hat, aber dadurch dann schnell auf andere Sprachen umsatteln kann

Dann wirst Du irgendwann feststellen, welche Sprache Dir am besten zusagt. Ich persönlich finde z.B. C++ am "geilsten" (Wort ist bewusst so gewählt), aber programmiere hauptsächlich in anderen Sprachen.

Naja ich persönlich finde Prolog am besten, weil es eine logische Sprache macht und z.B. das Bsp mit "Türme von Hanoi" wesentlich kürzer in einer logischen Sprache lösen lässt, wie in einer imperativen.

Ich bin jemand, der dazu raten würde: "Back to the Roots". Fange also mit den Strukturen an, Sedgewick zeigt wirklich Algorithmen, versuche einfach mal z.B. einen Binären-Suchbaum in Pascal zu schreiben, überlege Dir, ob Du es dann effizienter machen kannst, z.B. in Java oder C++ mit den generischen Datentypen usw

Phil

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So wie Phil meine Worte verbessert hat, find ich das noch besser. Er hat Recht :D

Aber hier wie versprochen die beiden ISBNs, die einen netten Einstieg gewähren:

Band 1: 3-12-717741-0

Informatik für die Sekundarstufe II, Bd.1, Algorithmen, Datenstrukturen, Projekte: Rüdeger Baumann: Amazon.de: Bücher

Band 2: 3-12-717742-9

Informatik für die Sekundarstufe II, Bd.2, Höhere Datentypen, Automaten, Sprachen: Rüdeger Baumann: Amazon.de: Bücher

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