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Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Hallo,

ich habe gerade durch Zufall erfahren, dass man im DOS bzw. der Kommandozeile mehrere Dateien (Text-, Musik-, mpg-Dateien) zusammenfügen kann:

copy /b datei1.mp3 + datei2.mp3

Nur die Funktionsweise dessen ist mir nicht ganz klar...

Jede Datei hat doch einen Header+Nutzdaten, also müsste doch das reine kopieren der Bits folgendes Resultat haben:

Datei1HeaderDatei1NutzdatenDatei2HeaderDatei2Nutzdaten,

wodurch doch die Datei so gut wie unbrauchbar sein müsste.

Kann mich hier vielleicht einer von euch erleuchten? ;-)

Textdateien haben keine Header, allenfalls ein BOM, das sich unangenehm bemerkbar machen könnte.

MP3-Dateien haben auch keinen Dateiheader, sondern bestehen nur aus einer Aneinanderreihung von Frames. Die Abspielprogramme überspringen die Tags mit Metadaten sowieso.

Für MPEG-2 sieht's vermutlich ähnlich aus.

Sprich, das Resultat ist eine an sich "unsaubere" Datei, die aber aufgrund des simplen Abspielmechanismus der Player trotzdem fehlerfrei abgespielt wird?

Sprich, das Resultat ist eine an sich "unsaubere" Datei, die aber aufgrund des simplen Abspielmechanismus der Player trotzdem fehlerfrei abgespielt wird?
Simpel ist das nicht unbedingt. Hersteller von Abspielsoftware sind im Prinzip gezwungen, alles abzuspielen, was auch nur entfernt abspielbar ist. Kein Benutzer mag es, wenn ein Player das Abspielen verweigert, weil eine Datei nicht ganz dem Standard entspricht. Solche Programme sind daher oft SEHR fehlertolerant.

Ok, danke dir für die Erleuchtung :-)

Kleiner Hinweis noch:

Die MPEG-Formate sind an sich für's Streaming gedacht (z.B. TV, Radio, etc.).

Von daher ist es sowieso üblich, dass Metadaten in einm Stream _irgendwo_ stehen können. Dazu können die diversesten Arten an Material miteinander verwoben werden (Multiplexing) - d.h. ein Videosignal, mehrere Audiosignale und auch gerne noch ein bisschen Data sind da kein Problem. Header und Stream-Identifier werden immer wieder mal eingestrickt, damit man das Auseinanderdröseln kann, auch wenn man mittendrin "einsteigt".

Fehlertoleranz ist auch nötig, ggf. wird auch mit Forward Error Correction gearbeitet.

Im speziellen Fall Mpeg II Layer 3 (gemeinhin MP3 genannt) wurden zu Beginn der Verbreitung die Metadaten (ID3) am Ende angehängt. Aber auch dort sind "eingewobene" Metadaten üblich (siehe Internetradios).

Grüße

Ripper

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