Veröffentlicht 22. Februar 201015 j Hiho, ich arbeite gerade die Zwischenprüfungen durch und scheitere gerade an einer Aufgabe, weil ich sowas schlicht und ergreifend noch nie machen musste. Ich zitiere mal: Der Speicher eines vorhandenen Druckers soll erweitert werden. Dieser Drucker verfügt über einen 32 Bit Adressbus und einen 8 Bit Datenbus. Auf Welche Größte kann der adressierbare Arbeitsspeicher maximal erweitert werden. Hoffe mir kann jemand helfen, Dankö. :old
22. Februar 201015 j Wie viele Zustände bzw. wie viele Zellen kannst du mit 32 Bit darstellen/adressieren?
22. Februar 201015 j Um zu wissen mit wieviel du das erweitern kannst musst du es so rechnen. 2^32bit(Addressbus = 4294967296Bit 4294967296Bit * 8Bit(Datenbus) = 34359738368 Bit 34359738368/ 8 um auf Byte zu kommen = 4294967296 4294967296/ 1024 um auf Kb zu kommen = 4194304/1024 um auf mb = 4096 4096 / 1024 um auf gb zu kommen = 4gb
22. Februar 201015 j Die einfach Antwort ist sonst stimmt es nicht mit der Musterlösung überein. Und ein Beispiel ist hier zu finden: http://de.wikipedia.org/wiki/Bus_(Datenverarbeitung) Ein Adressbus ist im Gegensatz zum Datenbus ein Bus, der nur Speicheradressen überträgt. Die Busbreite, also die Anzahl der Verbindungsleitungen, bestimmt dabei, wie viel Speicher direkt adressiert werden kann. Wenn ein Adressbus n Adressleitungen hat, können 2n Speicherstellen direkt adressiert werden. Bei einem System mit 32 Adressleitungen können also 232 = 4.294.967.296 Byte (eine Speicherzelle = 8 Bit) = 4 GiByte angesprochen werden. Bei einem 64-Bit-System können sogar 264 = 18.446.744.073.709.551.616 Byte, das sind umgerechnet 16 Exabyte (1 Exabyte = 260 = 1.152.921.504.606.846.976 Byte), angesprochen werden. In der Regel ist der Adressbus physisch nicht in dieser Breite ausgeführt (s. o. bei Multiplexing). Die Angabe 64-Bit-System bezieht sich eher auf die Breite des Datenbusses. Allerdings kann ein 64-Bit-Datum als Adresse einer anderen Speicherstelle aufgefasst werden (indirekte Adressierung).
23. Februar 201015 j Ich kann Lupo da nur Recht geben und zitiere einmal aus Wikipedia: Der Adressbus dient zur Auswahl der angeforderten Speicherzellen; von seiner Busbreite (in Bit) ist der maximal ansprechbare Speicher eines Prozessors abhängig. An jeder Adresse ist stets ein Byte (nicht nur ein Bit) abgelegt Hat also mit dem Datenbus gar nichts zu tun (es sei denn, der Ersteller der Aufgabe wusste sich nicht anders auszudrücken. Die kleinste adressierbare Einheit sind eben die 8 Bit (sprich 1 Byte). Wenn dann in der aufgabe plötzlich ein Datenbus von 32 Bit stehen würde, hättest du dir damit einen großen Bock geschossen ;-)
23. Februar 201015 j Naja wenn man sich mal die Zwischenprüfungen der letzten Jahre so anguckt sieht man immerwieder komisch gestellte aufgaben. Zudem kommt das die rechnung ja nicht falsch ist.
23. Februar 201015 j Die Rechnung wäre aber falsch wenn die Gegebenheiten anders wären. Dass es in diesem Fall passt ist reiner Zufall.
23. Februar 201015 j Die Rechnung wäre aber falsch wenn die Gegebenheiten anders wären. Dass es in diesem Fall passt ist reiner Zufall. Wieso ? Der Datenbus ist doch für die Übertragung der Datenzuständig zwischen den Knoten. Die Frage ist aber was Adressierbar ist und dafür ist der Adressbus zuständig. Für mich ist das eine reine Verständnisfrage.
23. Februar 201015 j Nein, das ist keine reine Verständnisfrage. Das * 8 Bit resultiert daraus, dass man im Arbeitsspeicher als kleinste Einheit 8 Bit ansprechen kann, hättest du als Angabe 32 Bit für die Breite des Datenbusses, müsstest du trotzdem mit den 8 Bit rechnen!
23. Februar 201015 j Nein, das ist keine reine Verständnisfrage. Das * 8 Bit resultiert daraus, dass man im Arbeitsspeicher als kleinste Einheit 8 Bit ansprechen kann, hättest du als Angabe 32 Bit für die Breite des Datenbusses, müsstest du trotzdem mit den 8 Bit rechnen! Also ist es doch eine Verständnisfrage. Ich habe ein wenig Assembler Grundlagen und man weiss das die kleinste Adressierbareinheit ein Byte ist (wieso nennt ihr das alle 8 Bit ) und darauf resultiert das. Früher wurde nämlich mit den Pointern so getrickst das ein Adress + Segmentpointer benutzt worden ist, um alle verfügbaren Adressbereiche adressieren zukönnen.
23. Februar 201015 j Ich vermute mal der Datenbus wurde mit reingenommen, um den Prüfling zu verunsichern. Für die Aufgabe ist er ohne Belangen.
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