Veröffentlicht 1. Dezember 201014 j Hi! Wisst ihr warum es eine swap Datei und warum eine swap Partion gibt? Wo liegen jetzt die entscheidende Vor- und Nachteil beider Varianten? Und warum sind unter Linux Distros als Standard "swap Partion"? Grüße Bearbeitet 1. Dezember 201014 j von Casakoba
1. Dezember 201014 j 1. Standard! 2. Kann man auch unter Windows eine eigene Partition für die Pagefile erstellen. 3. kann es Vorteile in der Zugriffszeit geben, wenn sich auf der Partition mit der Pagefile keine anderen Daten tummeln, so dass die Pagefile nicht fragmentiert.
1. Dezember 201014 j Autor Klar, und eine Defragmentierung auch, aber dass erklärt noch nicht wo da die Vor-und Nachteile zwischen einer swap Partition bzw. Datei liegen :-) Bearbeitet 1. Dezember 201014 j von Chief Wiggum Unnötiges Vollzitat entfernt.
1. Dezember 201014 j Doch. Auf einer Swap-Partition kann ein Swapfile ungehindert bis zur Maximalgrösse wachsen. Liegt ein Swapfile auf einer Daten- oder Systempartition (und ist sie dynamisch eingestellt wie es Windows in einer Standardinstallation macht) kann die Swapfile nicht ungehindert auf aneinanderliegenden Festplattenclustern anwachsen, sondern fragmentiert mit der Zeit.
1. Dezember 201014 j Ergänzung: Dann liegt die Datei, bzw. die Blöcke die zu der Datei gehören, über die Platte verteilt und der Kopf der Platte muss längere Wege, Spurwechsel etc. vornehmen, um sie lesen zu können. Das kostet Zeit und damit Leistung.
1. Dezember 201014 j eine kleine Fachsimpelei zum Schluss: ich habe damals als die ersten 10k rpm Festplatten für Homeuser auf den Markt kamen (WD74GD) eine 4gb partition am physikalischen Anfang der Platte erstellt, also auf den äußersten Datenspuren. Dort rotiert der Platter am schnellsten, die besten lese/schreibraten sind dort zu finden. auf dieser 4gb Partition liegt eine genau 4gb große Pagefile. diese muss nie defragmentieren,nie allokieren. sie hat die schnellste Zugriffszeit aller möglichen partitionenen dieser Platte. solange man dann nicht andere Partitionen auf dem selben Laufwerk hat, die oft oder im schlechtesten Falle sogar gleichzeitig gelesen werden müssen, hat man eine blitzschnelle Pagefile. zum partitionieren auf den äußeren Spuren benutzte ich damals Paragorn Partition Manager (ist oft auf der chip-dvd)
1. Dezember 201014 j ich habe damals als die ersten 10k rpm Festplatten für Homeuser auf den Markt kamen (WD74GD) eine 4gb partition am physikalischen Anfang der Platte erstellt, also auf den äußersten Datenspuren. Dort rotiert der Platter am schnellsten Na an der Außenseite dreht die Platte sich nicht schneller. Nur der zurückgelegte Weg ist pro Zeiteinheit länger. Daher lassen sich in der gleichen Zeit mehr Sektoren lesen.
2. Dezember 201014 j *Klug*******schild übergeb* Aber recht hast du ^^ schneller dreht es sich nicht. nur werden mehr Zentimeter Datenspur unter dem Lesekopf herbewegt.
2. Dezember 201014 j Und wenn man es mal richtig rocken lassen will (Hatte ich mal auf einem Asus CUR-DLS-Board gebastelt): Seagate Cheeta Nr.1 an Adaptec U320 Controller Nr.1: fürs System. Seagate Cheeta Nr.2 an Adaptec U320 Controller Nr.2: für Pagefile
3. Dezember 201014 j ich gehe mal davon aus das der adapter genug Cache hat damit sich 2 15k Platten nicht in den Füßen stehen? nice man kann sich dann auch komplizierte überwachung per monitoringtool sparen, einfach irgendwo im Haus mal am Fundament lauschen und man hört ob sich noch was dreht.auch durch Türen und/oder Wände
3. Dezember 201014 j ich gehe mal davon aus das der adapter genug Cache hat damit sich 2 15k Platten nicht in den Füßen stehen? Öhm... zwei Controller, für jede Platte einen. Waren nette Adaptecs, genaues Modell weiss ich leider nicht mehr. Allerdings hast du recht, leise war das System nicht wirklich. Bearbeitet 3. Dezember 201014 j von Chief Wiggum
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