Veröffentlicht 27. Dezember 201113 j Hallo Forum, bin gerade dabei meinen Antrag zu formulieren und bin mir nicht sicher, ob ich mit meiner Idee auf der richtigen/sicheren Seite bin. Daher würde ich gern eure Meinung zu folgendem Grobkonzept hören, bevor ich mich an die Feinheiten mache. Wie gesagt Grobkonzept, also nichts was in dieser Formulierung an die IHK weitergereicht wird. Projektbezeichnung/Projektziel: Beschaffung von geeigneter Hardware, Installation und Konfiguration eines Hypervisors, Installation und Konfiguration eines virtuellen Webservers, sowie ein Datensicherungskonzept. Beschreibung: Im Moment läuft einer unserer altersschwachen Bürorechner als Webserver für unser Intranet, eine Datensicherung findet nicht statt. Da aber unser Intranet (Dienstpläne, Dienstanweisungen, Mitarbeiterwiki, etc.) immer mehr genutzt wird, soll ein speziell dafür ausgelegter Server beschafft werden. Idealerweise eine Virtualisierungslösung, da zukünftig (nicht im Projekt) Dinge wie z.B. die Zeiterfassung (Datenbank) auf einen extra Server sollen und wir dazu nicht weiter Hardware beschaffen müssen. Die Auswahl/Vergleich von geeigneter Hardware und des passenden Hypersiors sollen Teil des Projekts sein. Anschließend ggf. Zusammenbau (falls Einzelkomponenten beschafft werden), Installation/Konfiguration des Hypervisors, Erstellen einer VM (linuxbasierter Webserver), Migration der "alten Daten" des Intranets, Entwickeln eines Datensicherungskonzepts. Ich möchte mich vorher nicht Festlegen, ob z.B. ein fertiger Server oder Einzelkomponenten beschafft werden und ob es jetzt ein Xen oder ESXi wird, sondern diese Dinge im Projekt gegenüberstellen und entsprechend bewerten. Was haltet ihr davon? Wäre das in präzisierter Form etwas oder soll ich mich gleich nach einem neuen Thema umschauen? Vorab schon einmal vielen Dank für die Mühe und Kritik
27. Dezember 201113 j Ich möchte mich vorher nicht Festlegen, ob z.B. ein fertiger Server oder Einzelkomponenten beschafft werden und ob es jetzt ein Xen oder ESXi wird, sondern diese Dinge im Projekt gegenüberstellen und entsprechend bewerten. Sehr gut. Genau darum geht es beim Abschlussprojekt. Erstell mal einen Zeitplan.
27. Dezember 201113 j Autor Hier mal ein möglicher Zeitplan: Zeitplanung: 1. Analyse (3 Stunden) 1.1 Ist - Analyse (1 Stunde) 1.2 Soll - Analyse (2 Stunden) 2. Planungsphase (7 Stunden) 2.1 Vergleich und Auswahl der möglichen Hypervisoren (2 Stunden) 2.2 Vergleich und Auswahl der benötigten Hardware (2 Stunden) 2.3 Erstellung eines Konzepts zur Datensicherung (2 Stunden) 2.4 Kostenerrechnung (1 Stunde) 3. Realisierungsphase (13 Stunden) 3.1 Beschaffung der Hard- und Softwarekomponenten (2 Stunden) 3.2 Einrichtung und Konfiguration der Servers inkl. Hypervisor (3 Stunden) 3.3. Installation und Konfiguration des virtuellen Webservers (3 Stunden) 3.4 Migration der vorhandenen daten des alten Webservers (2 Stunden) 3.5 Einrichtung der Datensicherung (2 Stunden) 3.6 Funktionstest/Fehlersuche (1 Stunde) 5. Fazit/Dokumentation (12 Stunden) 5.1 Soll-Ist-Vergleich (1 Stunde) 5.2 Einweisung der Kollegen (2 Stunden) 5.2 Erstellung der Dokumentation (9 Stunden) Gesamt: 35 Stunden
27. Dezember 201113 j Glieder 3.1 an den Einkauf aus und nutze die freigewordene Zeit für die Planungsphase. Ansonsten hätte ich erstmal nix zum mosern.
27. Dezember 201113 j Autor Also den Einkauf rausnehmen und die freigewordenen Stunden auf 2.1 und 2.2 aufteilen?
27. Dezember 201113 j Jo, du verstehst mich schon... Was machst du denn in den zwei Stunden in 3.1? Eine Bestellung beim Distributor aufgeben? Wenn ich zwei Stunden für eine Bestellung beim Distri brauche, dann bestell ich wohl beim falschen...
27. Dezember 201113 j Autor Hatte mir das so gedacht, dass ich in 2.2 nur die Auswahl treffe, welche Hardware ich benötige bzw. will, die Beschaffung als Solches wäre dann 3.1. Und da mein "Unternehmen" eine öffentliche Verwaltung ist, kann ich nicht einfach zu meinem Lieblingsanbieter gehen und bestellen, sondern muss mir mehrere Angebote einholen, diese wiederum vergleichen, das Beste auswählen und erst dann kann ich die eigentliche Bestellung aufgeben. Im Bereich der Privatwirtschaft hättest du natürlich recht ;-)
27. Dezember 201113 j Ah okay, ich hatte 2.4 so verstanden, dass dort schon alle Kosten und Angebote abgefrühstückt werden. Du darfst in der Verwaltung selber bestellen???
27. Dezember 201113 j Autor Bedingt, die Bestellung muss vor der Aufgabe nocheinmal von höherer Stelle geprüft und unterzeichnet werden. Um das Ganze nocheinmal klarer zu machen: 2.1-3 Der Bedarf wird ermittelt. 2.4 Die ungefähren Kosten (aktuelle Marktpreise) werden ermittelt und es wird geprüft ob Geld dafür zur Verfügung steht. Danach richtet sich auch, wieviele Angebote eingeholt werden müssen und wer letztlich die Kaufentscheidung treffen muss (Fachbereichsleiter, Amtsleiter, etc.). 3.1 Die tatsächlichen Kosten werden ermittelt. Angebote einholen, vergleichen, entscheiden und bestellen. Wäre vielleicht doch sinnvoller für 2.4 mehr Zeit einzuplanen und das Ganze dann "Kostenrechnung/Beschaffung" zu nennen.
27. Dezember 201113 j Wäre vielleicht doch sinnvoller für 2.4 mehr Zeit einzuplanen und das Ganze dann "Kostenrechnung/Beschaffung" zu nennen.Gute Idee. Warten wir mal ab, was die hier wohnenenden Prüfer dazu meinen.
28. Dezember 201113 j soweit ganz gut gelungen. Ich hätte die gleichen Punkte angeführt wie dem Chief. Allerdings der Antragstitel wäre mir etwas zu wider Ich wäre hier wohl eher in der Richtung: Neubeschaffung der Intranethardware .... usw Aber daran solls nicht kränkeln Vielleicht noch eine Stunde bei der Doku wegnehmen und die dafür bei der Auswahl der möglichen Datensicherung verwenden.
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