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Thema möglich?


thekommander

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Hallo zusammen,

mein Azubi und ich sind gerade auf der Suche nach einem Thema für die Abschlussprüfung Sommer 2013.

Folgendes hatten wir uns eventuell vorgestellt:

"Umstellung der Hardware-Landschaft auf Grundlage der GreenIT"

(Die Themenbezeichnung habe ich mir jetzt mal "aus den Fingern gesaugt", ist also nichts fixes ;))

Es geht darum, dass wir im Betrieb (Produktionsbetrieb, ca. 120 Mitarbeiter) ca. 80 Rechner mit entsprechender Perpherie im Einsatz haben. Dazu noch diverse Drucker, Switches etc. Wäre es ein Ansatz, als erstes zu recherchieren, was man durch stromsparendere Geräte einsparen könnte, dann die entsprechende Hardware auszusuchen (in diesem Zusammenhang könnte man einen guten Vergleich machen um dann auf die Geräte zu kommen, die am besten zu unseren Anforderungen passen) und zum Schluss die Umstellung durchzuführen?

(Denke mir gerade, dass wahrscheinlich schon allein die Umsetzung (je nachdem wieviele Geräte ausgetauscht werden) die verfügbare Projektzeit verschlingen würde, aber man könnte sich ja bloß einen Teil der Firma innerhalb des Projektes vornehmen.)

Was meint ihr dazu?

(Mir ist bewußt, dass man aufgrund der angegebenen Punkte noch nichts definitives sagen kann, mich würde nur interessieren, ob ihr grundsätzlich denkt, dass das als Projekt taugen würde.)

Vielen Dank :)

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Klingt theoretisch gut.

Aber die Sache wird wohl auf Virtualisierung 'rauslaufen ... da höre ich gerade im Hintergrund ein paar virtualiserungsgeprüfte Prüfer aufstöhnen ... weil das Thema meist sehr lieblos umgesetzt wird.

Da wird dann langatmig darüber vorgetragen, wie wichtig die virtualisierten Applikationen für die Firma sind, aber ein einfaches Backup oder regelmäßiges Patchen sind nicht vorgesehen.

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Also da wir momentan einige ziemlich alte Krücken mit Röhrenmonitoren rumstehen haben, würde es wahrscheinlich schon etwas bringen, auf aktuellere Geräte/Komponenten zu gehen. Momentan machen wir bei uns im Betrieb halt noch garnichts mit Virtualisierung. Das würde dann denke ich auch der Vergleich bringen, ob es sich lohnt von den Fat- auf ThinClients zu gehen.

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Fat- auf ThinClients bedeutet mal wieder Evaluierung und Aufbau eines Servers im Hintergrund. Wäre 'ne Aufgabe.

Alte Krücken mit Röhrenmonitoren könnte auf massive Probleme hindeuten ... gerade in Produktivbetrieben läuft häufig Software, die eng mit bestimmter Hardware zusammenarbeitet und das geht verhindern moderne Betriebssysteme recht effektiv.

Ich sehe noch nicht, wo man das Können und Wissen des Azubis richtig ansetzen kann.

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Zum Teil trifft das zu, was du wegen der Software/Hardware-Abhängigkeit gesagt hast, aber in den meisten Fällen bei uns nicht.

Meint ihr, dass Projekt könnte auch "überleben", wenn die Umsetzung einer ThinClient-/Virtualisierungslösung nicht Bestandteil sein würde? Durch dass, weil wir bisher noch nie mit diesem Thema im Betrieb zu tun hatten, müßte sich mein Azubi ja auch darüber informieren, um dann die Kosten/Nutzen-Analyse aufstellen zu können. Das würde bedeuten, dass das Wissen über Virtualisierung vorhanden ist, es aber nicht in der Praxis angewendet wurde (z.B. weil für uns nicht rentabel).

So wäre also im Projekt enthalten:

- Recherche des aktuellen Stromverbrauchs der EDV-Geräte

- Recherche von neuen Geräten

- Kosten/Nutzen-Vergleich zwischen den recherchierten Komponenten und der Umstellung auf ThinClients tätigen

- Durchführung der laut Kosten/Nutzung-Rechnung favorisierten Variante

Heißt also:

WISSEN aneignen über:

-- verwendete Hardware und deren Stromverbrauch

-- Einspar- und Verbesserungspotentiale (auch Wissen über neue Techniken etc)

-- begreifen des Zusammenhangs bzw. der Zusammenarbeit der Geräte

-- was wird zur Einführung von Virtualisierung/ThinClients benötigt, welche Kosten würden anfallen

KAUFMÄNNISCHE Tätigkeiten:

-- Kosten/Nutzen-Vergleiche tätigen

-- Geräte auch unter kaufmännischen Faktoren aussuchen

ENTSCHEIDUNGEN treffen:

-- welchen Weg gehe ich eventuell mit neuen Geräten?

-- wo muss etwas verbessert werden?

-- welche Geräte bringe ich zum Einsatz?

-- wie geht der Austausch einzelner Komponenten am geschicktesten von statten?

Zum Schluss dann:

Umsetzung der erarbeiteten Ergebnisse mit "SCHRAUBARBEIT" (Rechner und Komponenten einrichten und austauschen)

(um noch einmal die Dimensionen zu verdeutlichen: in der Fertigung 80 Rechner mit Perpherie, 6 Unterverteiler mit Switches und Patchfeldern, 5 Drucker)

Bearbeitet von thekommander
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Lernst du FISI oder ITSE?

Die Komplexität eines Projektes ergibt sich nicht aus der Menge der Geräte, sondern aus der Schwierigkeit der einzelnen Schritte deines Projekts. Es ist egal, ob du 5 oder 30 Geräte behandelst, ab dem 2. Gerät ist es Routine, festzustellen, was das Teil an Strom verbraucht. Ob du das nun noch 5 oder 70x machst steigert nicht die Komplexität.

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  • 2 Wochen später...

Fisi

Also ich denke, dass das Projekt insgesamt eine ganz gute Mischung aus verschiedenen Komponenten wäre. Es ist auch nicht so, dass wir da für jedes Gerät ne Stunde einplanen, um den Stromverbrauch zu berechnen. Das wird überschlagsmäßig gemacht und fertig. Denke, die entscheidende Phase in dem Projekt ist, sich das Wissen anzueignen über ThinClients und anderen Hardware-Komponenten und was heutzutage in Richtung "Stromsparen(d)" möglich ist. Ich glaube auch, dass da genügend Entscheidung etc zu treffen wären um auch die kaufmännische Kompetenz herauszustellen.

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