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Noch eine Repeaterfrage: Gleiche SSID(s) von beiden Geräten möglich?

Empfohlene Antworten

Hallo nochmal,

nachdem ich nun eine funktionierende Konfiguration habe, stört mich ein kleiner Schönheitsfehler noch immer. Mein Router (Netgear N600 DGND 3800B) läuft im Dualband-Betrieb, hat also 2 SSIDs "Router 2" und "Router 5", jeweils eben für das entsprechende Frequenzband.

Nach Konfiguration des Repeaters (Netgear WN3500RP) möchte der jeweils eine eigene neue SSID einrichten, also "Router 2Extd" und "Router 5Extd".

Da ich wie gesagt nicht primär aus der Netzwerkerei komme, meine Frage an die Profis: kann ich erreichen, dass wie in der Uni bzw. im Büro überall dieselbe SSID pro Frequenzband verwendet wird und sich die Clients jeweils mit der stärksten Quelle verbinden?

Wenn ja, wie?

GIDF und RTFM brachten mich hier leider nicht weiter...

Ich denke mal "Router 2" 2,4 GHz und "Router 5" = 5 GHz

Du kannst natürlich die gleiche SSID verwenden. Das würde aber heißen, dass die Chance besteht, dass alle Clients auf die 2,4 GHz gehen und sich keiner mit dem eigentlich 5GHz verbinden.

Bei den Repeatern verwendest du die gleiche SSID.

Das mit der "stärksten" Quelle erledigt sich, wenn du die gleiche SSID hast.

  • Autor

Erstmal danke!

Ja stimmt, die Frequenzbänder sollen ruhig separat bleiben. Ich möchte nur verhindern, dass man für jeden Repeater eine eigene SSID braucht. Zudem bleiben die meisten Clients ja mit der initialen SSID verbunden, auch wenn man in einen Raum geht, in dem ein anderer Access Point stärker ist.

Leider konnte ich kein Kabelnetz mit dem Router und allen APs aufbauen... :-/

Eigentlich sollte er die SSID der Basisstation übernehmen..kenne ich jedenfalls so. Nimm einfach die gleiche SSID. Wenn du die gleiche SSID verwendest, verbindet der Client sich automatisch mit der stärksten Quelle.

  • 2 Wochen später...

Man kann die gleiche SSID identisch auf mehreren Access Points konfigurieren. Dann wird ein de facto identisches Netzwerk auf mehreren Kanälen auf mehreren Frequenzen angeboten und die Clients, auf denen die Zugangsdaten gespeichert sind, suchen sich irgend eins davon aus. Nach diesem banalen Prinzip funktioniert die WLAN-Versorgung in größeren Gebäuden.

Wie Rayv1 erwähnt hat, kann es aber dann sein, dass sich alle Clients hauptsächlich mit einem Access Point verbinden und alle anderen Access Points kaum genutzt werden.

Allerdings muss es nicht sein, dass sich die Clients den stärksten Access Point aussuchen. Es hängt davon ab, wie der WLAN-Treiber im Client funktioniert und da kann man insbesondere bei Handies und Tablets nicht immer eine besondere Logik bei erkennen.

Ein WLAN Access Point kann übrigens eine Verbindung mit einem Fehlercode trennen, der dem Client mitteilt, dass er es auf einem anderen Kanal probieren soll. Das raffen aber einige Geräte dann doch nicht. Einige WLAN Access Points haben besondere Konfigurationsmöglichkeiten für Netze mit mehreren APs und wissen sich zu helfen, wenn ein AP viel genutzt wird und ein Anderer kaum.

Wenn man allerdings keine teuren CISCO-Geräte oder Vergleichbares aufbauen möchte; meistens reicht es schon, die Anzahl gleichzeitig erlaubter Verbindungen zu limitieren.

Archiv

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