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Warum ist die erste IP-Adresse im Subnet nicht nutzbar?

Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Zum Thema Subnetting lernt man, dass die erste und die letzte IP-Adresse in einem Subnet nicht als Unicast-IP nutzbar ist. Dass die Broadcast-IP dazu dient, Daten an alle Systeme im Subnet zu senden, ist zwar klar, aber warum die erste IP (Netzwerk-IP, z.B. die auf .0 endende in einem /24er Netz) nicht genutzt werden kann, das hat einem niemand erklärt - nach dem Motto "das ist halt so und Punkt". Dabei dürfte diese IP-Adresse doch weder als Quell- noch als Ziel-IP in einem Datenpaket jemals auftauchen.

Was hat das für einen Hintergrund, dass man in einem Subnet 192.168.1.0/24 die IP 192.168.1.0 keinem Rechner zuweisen darf?

In Routing Tabellen werden diese Netzadressen u.a. verwendet um einen Bereich von Rechnern zu definieren.

Wenn es Computer mit diesen IPs geben könnte, dann müsste man jedes Ziel einzeln definieren.

Die Netzadresse muss aber nicht unbedingt mit 0 enden, bei anderen Subnetzmasken kann das durchaus anders sein.

Historische Gründe könnten da aber auch reinspielen.

Bei BSD war es früher wohl sogar üblich die Netzadresse als Broadcastadresse zu verwenden, das kommt mir eigentlich relativ logisch vor.

Durch deine Frage stellt sich mir jetzt eher folgende: Wieso gibt es die Broadcastadresse in dieser Form anstatt die Netzadresse für mehrere Zwecke zu verwenden?

Bearbeitet von orioon

In Routingtabellen interessiert eigentlich hauptsächlich Netz und Interface - die Subnet und Broadcast IPs sind erst einmal ganz normale Adressen.

Im Gegensatz zur Broadcast-Adresse kann man die Subnet-Adresse mit modernen Betriebsystemen/Routern wirklich als Host-IP nutzen - es wird lediglich nicht empfohlen.

Einfach mal mit einem Linux, etc. probieren..

Subnetwork - Wikipedia, the free encyclopedia

netmask - Why can't all zeros in the host portion of IP address be used for a host? - Server Fault

  • 2 Wochen später...
In Routingtabellen interessiert eigentlich hauptsächlich Netz und Interface - die Subnet und Broadcast IPs sind erst einmal ganz normale Adressen.

Wo soll der Unterschied zwischen Netz- und Subnetzadressen liegen?

Am Ende kommt es doch auf dass selbe raus.

es wird lediglich nicht empfohlen.

Laut deinem zweiten Link reagieren relativ viele Geräte dadurch wie auf einen Broadcast.

Das 'lediglich' ist also untertrieben, auch wenn es mit ifconfig geht, sollte es gemieden werden.

Klasse Link!

  • Autor

Lustig ist ja, dass man unter Linux den Broadcast sogar abschalten kann, das in der Praxis aber nicht klappt:


$ sudo ifconfig eth0 -broadcast

Warnung: Das Interface eth0 ist immer noch im BROADCAST-Modus.

Kann man scheinbar probieren, wo man möchte. Die Antwort ist immer die Selbe.

Gibt ja prinzipiell Fälle, in denen der Broadcast in einem Segment nicht gebraucht wird, z.B. wenn in einem Segment ausschließlich Router miteinander verbunden sind, die hier nur mit statischen Routen arbeiten.

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