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HUBs an Switch?


Sven Eichler

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Hallo!

Ich wurde gestern in unser Tochterunternhemen gerufen, da es sich entschlossen hat, ein komplett neues Netz hinzustellen (Server, Workstations,...). Das lustige ist, von einem Tag auf den Anderen wurde der Entschluss gefasst, und in 4 ( V-I-E-R ! ! !) Wochen soll alles laufen... Also geh ich dahin und schau mir mal an, was die da so haben: Server, mehrere Netzwerkdrucker, 8 Arbeitsplätze (da kommen jetzt nochmal zwei dazu), und auf dem Server steht ihr 8-Port-Switch... Also den Kabeln nachgegangen, und was sehe ich: An einem CAT5-Kabel, vom Switch kommend, hängt ein weiterer 5-Port HUB.

Jetzt die Frage: Wie wirkt es sich auf das Netzwerk aus (10/100MBit), wenn an einem Switch einfach noch ein weiterer HUB angehängt wird...? Ich meine, immerhin arbeiten so bis zu fünf Geräte auf einer Leitung...??? Hab das nich nie gesehen, help...

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Das funktioniert bei Deinem kleinen, mit Switches ausgestatteten LAN ohne Probleme.

Bei einem Netz ohne Switches gibt es die 5/4/3-Regel.

Diese besagt, dass von einem Rechner zum naechsten maximal 5 Segmente liegen, die mit maximal 4 Hubs verbunden sind und auf 3 Segmenten Rechner angeschlossen sind. Die restlichen 2 Segmente sind dann Verbindungssegmente.

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Das laesst sich so einfach nicht beantworten.;)

Es kommt auf die gleichzeitige Last der einzelnen Rechner an.

Finde heraus welche Aufgaben der Server und die einzelnen Clients haben, wo die Drucker angeschlossen sind und wer von wo nach wo wieviel druckt.

Auch spielen hier die Methoden der Namensaufloesung von DNS-Namen und NetBIOS-Namen eine Rolle, keine bzw. eine nicht gepflegte verursacht viele Broadcasts und damit Netzbelastung.

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Sowas gibt es, leider besitzen viele dieser Programme Funktionen, die sich in der Grauzone zwischen den gesetzlichen Vorschriften und der Illegalitaet bewegen.

Wenn Du so ein Programm einsetzen willst, hole Dir das schriftliche Einverstaendnis vom Chef des Tochterunternehmens.

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Original geschrieben von Sven Eichler

Das bedeutet dann also, dass ich hier keine Angst vor Geschwindigkeitseinbussen deshalb haben muss...?

Wenn es sich um ein Fast-Ethernet handelt bestimmt nicht!

Und auch bei 10 MBit/s muss es nicht schlimm sein. Die wenigsten Rechner (Clients) erreichen eine Datenübertragungsrate von 10 MBit/s - zumindest nicht, wenn die Daten von Platte geholt werden müssen.

Und bitte vergesse nicht, dass (schnellere) Alternativen auch gleich mehr Geld kosten - auch DAS solltest Du mit den Kollegen/ Verantwortlichen des Tochterunternehmens bereden!

GG

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Ist ein Hunderter, damit sollte es eigentlich keine grossen Probleme geben. Frage: (Ist doch legitim, oder...?) Was nutzt Ihr für Sniffer, um den Traffic zu messen? Hab das noch nie gemacht, sollte also einfach zu nuten sein. Es kommt hier auch nicht darauf an, es exakt bis ins Detail zu wissen, sondern eher um eine Grössenordnung. Das Problem ist nämlich, dass hier auch ein Novell-Fileserver zum Einsatz kommt, der eventuell das Netzmit Broadcasts etc. vereinnahmt...

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[sorry für OT, aber kennst Du eigentlcih diese niedlichen, kleinen Dinger, die man zwischen Wörter setzt? Nennen sich "Satzzeichen", machen das Lesen viel einfacher und sinnvoller...!]

Äh, ja, egal, seeeehr konstruktiv... Weiss vielleicht trotzdem jemand ein EINFACHES Tool...? Es wäre nicht nur wegen der HUB-Geschichte interessant...

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Eine Liste von Sniffern findest du hier.

Da hätte man aber auch selber draufkommen können.

Aber ich mach das eigentlich immer nach Gefühl. Sieht man ja an den Rechnern selber ganz gut, ob die viel im Netz arbeiten.

Apropos, wir haben hier ein 10Mbit-Netz, mit ein paar großen Switches in den Hauptgebäuden, und an diversen Ports der Switches hängen Hubs mit bis zu 24 Ports dran. Das geht einwandfrei, da die Rechner nicht alle andauernd irgendwelche Requests an den Server haben.

Informier dich mal, ob unter den Rechnern einer ist, der andauernd Daten vom Server anfordert, wenn das so ist, hängst du den an nen extra Switch-Port, den Rest kannst du getrost am Hub lassen.

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