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Gehalts Statistik in der IX und c´t..


gicio

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Zum Thema Studium:

Ich habe nach meinem Abitur (LK Mathe und Phys mit 3,3 ! :D ) ein Studium begonnen, dass ich kurz vor dem Diplom geschmissen habe (9 Semester).

Nun stelle sich mir damals die Frage, was nun ? Da Geld immer ein Problem ist (ich war damals 27) dachte ich mir es sei erst mal am vernünftigsten einen Beruf zu lernen um wenigstens keine Existensängste mehr ausstehen zu müssen. Nachdem ich nun Fachinformatiker bin, hat es keine 2 Monate gedauert und ich hab mich in Hagen als Info-Student (nebenberuflich) eingeschrieben.

Es kotzte mich einfach an, dass ich sachen implementiert habe, die zwar funktionierten, aber ich nicht genau die mathematischen Hintergründe wusste. Somit konnte ich nie einschätzen, ob meine Algorhythem nun effizient, ob mein Code-Stil nun gut usw. waren.

Dies nervt mich ungemein. Deswegen freue ich mich auf die ganze "Theorie" der Mathe und E-Technik.

Ich sehe es so: als Fach-Info kannst man Systeme entwicklen auf einer VORGEGEBENEN Plattform. Existiert diese nicht, so fehlt einem der nötige Background. Ausserdem ist es doch gar nicht verkehrt mit einer soliden Ausbildung im Info-Bereich ein Studium zu beginnnen. Da bekommt man fast zum Null-Tarif kostabares Wissen....sofern man sich auf seinen Hintern setzt.

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Original geschrieben von gugelhupf

Zum Thema Studium:

Ich habe nach meinem Abitur (LK Mathe und Phys mit 3,3 ! :D ) ein Studium begonnen, dass ich kurz vor dem Diplom geschmissen habe (9 Semester).

Nun stelle sich mir damals die Frage, was nun ? Da Geld immer ein Problem ist (ich war damals 27) dachte ich mir es sei erst mal am vernünftigsten einen Beruf zu lernen um wenigstens keine Existensängste mehr ausstehen zu müssen. Nachdem ich nun Fachinformatiker bin, hat es keine 2 Monate gedauert und ich hab mich in Hagen als Info-Student (nebenberuflich) eingeschrieben.

Es kotzte mich einfach an, dass ich sachen implementiert habe, die zwar funktionierten, aber ich nicht genau die mathematischen Hintergründe wusste. Somit konnte ich nie einschätzen, ob meine Algorhythem nun effizient, ob mein Code-Stil nun gut usw. waren.

Dies nervt mich ungemein. Deswegen freue ich mich auf die ganze "Theorie" der Mathe und E-Technik.

Ich bin jetzt etwas verwirrt. Sollte man nicht, wenn man kurz vor dem Diplom stand, einschätzen können, ob Deine Algorithmen effizient sind oder Dein Code-Stil gut? Was hast Du denn 9 Semester lang gemacht?

Aber viel Spaß in Hagen, die Mathekurse sind dort echt gut! Besonders wenn Du Fehler in den Scripten entdeckst ;)

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Original geschrieben von Gottesgeschenk

ein ausbildungsgehalt von 1.023 EURO (brutto und monatlich) find ich etwas unrealistisch! für umschüler vielleicht aber für einen normalen azubi jenseits von gut und böse! was muss man dafür für referenzen haben?? abi von 1.0 und 10 sternchen?? vermutlich noch ein abgeschlossenes studium mit auszeichnung!

Man muss einfach nur gut, motiviert, produktiv, flexibel und bereit zu unbezahlten Überstunden sein. Dann ist eine solche Auzbivergütung kein Ding.

Grüße

Matze

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Original geschrieben von JeanLucPicard

Die Uni ist nicht dazu da um zu lernen wie man Programmiert, sondern man lernt dort an probleme heranzugehen, diese wissenschaftlich zu behandeln und konzeptionelle Lösungen anzubieten. Die Rumhackerei ist eine Nebensache! Das sollte sie übrigens auch bei den FIAEs sein.

Hi,

Ist zwar ziemlich Off Topic, aber ich wollte einfach mal anmerken wie recht du hast. Gerade bei der Anwendungsentwicklung geht nichts über eine ausreichende Planung, ohne hast du x-Zeilen Programmcode, kein Problem gelöst, aber 3 neue geschaffen.

Ich find´s genauso schrecklich wenn man FI´s daran beurteilt wie gut sie Programmieren können.

Klar, ein gewisses Grundverständnis ist nötig. weil man meiner Meiung nach auch für die Programmiersprache spezifisch planen sollte, aber das eigentliche Programmieren ist Tipp-Arbeit, dass allein macht keinen FI aus. (Spiegelt sich übrigens auch in den IHK-Prüfungen wieder)

Und dass Studenten nix können ist eine ganz schön dreiste Behauptung, wenn dass einer meint sollte er sich mal anschauen was ein Informatikstudent im 2-3 Semester so alles zu lernen hat.

Zum Thema Gehalt möcht ich nur mal hinzufügen dass es doch gar nicht so sehr darauf ankommt was ihr im Endeffekt auf dem Konto hab, sondern vielmehr welche Möglichkeiten sich aus eurer Beschäftigung bieten. Ich hätte keine Probleme damit für < 25000 Teuro arbeiten zu gehen, wenn ich dafür eine faire Anstellung mit Spass an der Arbeit und die Möglichkeit zur Weiterbildung hab. Das ist langfristig nämlich mehr wert als Geld.

So long,

Feivel

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Original geschrieben von Feivel

(..)Ich hätte keine Probleme damit für < 25000 Teuro arbeiten zu gehen, wenn ich dafür eine faire Anstellung mit Spass an der Arbeit und die Möglichkeit zur Weiterbildung hab. Das ist langfristig nämlich mehr wert als Geld.

Das ist zwar alles richtig was du aufführst, aber man muss auch die monetäre Sichtweise pflegen, weil man sonst zu schnell unter die Räder kommt:

Wenn ich einen tollen Arbeitsplatz mit tollen Kollegen habe, alles macht tollen Spaß, dann ist das gut - aber wenn meine Leistung nicht adäquat entgolten wird, ist ausser Spesen nichts gewesen. Weiterbildung auf Firmenkosten darf man natürlich drauf rechnen.

Will sagen: Leistung gibt es nur gegen Geld. Alles andere grenzt entweder an freiwillige Sklaverei oder Selbstausbeutung. Nicht zu vergessen, dass sich der Arbeitgeber schön einen lacht. Alles hat seinen Preis - unsere Arbeit auch. Denn wir müssen für alles einen Preis zahlen und bekommen nichts geschenkt. Warum sollten wir also allzuviel verschenken? Warum sollten wir bei Lohndumping mitspielen? Um den "Standort Deutschland" einen Gefallen zu erweisen?

Schlussendlich will man auch für´s Alter abgesichert sein. Eine Eigentumswohnung und eine private Versicherung kosten aber etwas. Mit weniger als 25000 TEur ist das nicht einfach zu bekommen, wenn man gleichzeitig noch Kind(er)+Auto finanzieren muss.

Grüße

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Original geschrieben von bimei

Bitschubser, Hauptaussage des Absatzes von Feivel ist "es gibt auch noch etwas anderes neben dem Geld, was beim Job zählt", weil das einige bei ihren Vorstellungen immer übersehen.

Ich verstehe diese Nachricht nicht. Ich habe seine Msg gelesen und bin bewußt mehr auf die Nebenaussage als die Hauptaussage des Absatzes eingegangen. Dabei habe ich verdeutlicht, dass alle seine Aussagen meine Zustimmung finden können. Zur Wiederholung nochmal seine relevanten Aussagen in dem Absatz:

- Geld ist nicht so wichtig wie viele meinen;

- Er kann mit weniger als 25 KEuro leben.

Ich habe ihm also mitgeteilt, dass ich seine Ansichten - auch die weiteren in der Msg - größtenteils teile. Ich wollte aber darauf hinweisen, dass Geld durchaus nicht so unwichtig ist, als dass man freiwillig auf adäquate Bezahlung verzichten sollte.

Über Meinungen und Ansichten, persönliche Reifegrade und Charakter kann man sich natürlich vortrefflich auseinander setzen, aber das ist nicht mein Anliegen. Wenn jemand meint, er müsste das allerhöchste Gehalt mit dem geringsten Einsatz erreichen, weil nur das ihn glücklich macht, dann soll er das doch meinen und damit glücklich werden oder (hoffentlich nicht) sein Ziel nicht erreichen. Jeder ist seines Glückes Schmied. Meine Meinung dazu habe ich klar gestellt: Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist in unserer Gesellschaft alles nichts. Daher sollte man sich nicht deutlich unter dem Marktwert verkaufen. Dass dies viele verstanden haben, dafür zeugt doch, dass diese Threads immer wieder aufkeimen.

Ich hoffe, dass diese Zusammenfassung nun eingängiger ist.

Matze

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