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durch Selbstbildung zum Fachinformatiker (Anwendungsentwicklung)


oleg2

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Ich habe bisher keinen Ausbildungsplatz für das Jahr 2002 gefunden. Mal haben die bereits einen anderen genommen-es tut denen natürlich schrecklich leid und sie wünschen mir eine erfolgreiche berufliche Zukunft - mal habe ich keinen perfekten Eignungstest geschrieben.

Zur Zeit mache ich einjähriges Praktikum bei einem IT-Unternehmen, aber die werden mich nicht nehmen.

Was sols? Wie wars sich selber auf die Prüfung von IHK mit Hilfe von Lehrbüchern vorzubereiten und das Zertifikat zu bekommen? Weiss vielleicht jemand, wie man sich überhaupt zu dieser Prüfung anmeldet und welche Kriterien sollen erfüllt werden, damit man zur Prüfung zugellassen wird. Für einen motivierten Menschen wie ich wird es bestimmt kein großes Problem sein, sich selber auf die Prüfung vorzubereiten.

Viel Spass noch

Oleg

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Also Kriterien sind es innerhalb einer staatlich anerkannten Regelausbildung oder Umschulung inklusive einer vorgeschriebenen fachbezogenen Praktikumszeit in einer Firma das Wissen nach Lehrplan erteilt zu bekommen. So könnte sonst ja jeder einfach eine Fachinformatiker-Schule eröffnen ohne Ahnung zu haben und einfach ein paar Bücher auf den Tisch knallen. Mit selber Lernen und einfach Prüfung machen wird also bestimmt nix.

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Es ist übrigens in den USA und einigen anderen Ländern gar nicht so unüblich, statt langweilige Schule zu besuchen, selber in eine Bibliothek zu gehen und selbstandig zu lernen.

Nur hier muss alles vom Staat kontrolliert werden.

Ich werde bei der IHK nachfragen, was die davon halten. Ein mein Bekannte hat mir gesagt, dass jeder für 600 DM die PRüfung machen darf, ohne eine Berufschule oder Ausbildungsbetrieb zu besuchen.

ich werde ja die gleiche Prüfung machen wie alle andere!

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Es gibt tatsächlich Prüfungen, die man auch machen kann ohne selber eine bestimmte Ausbildung gemacht zu haben, wie z.B. das große deutsche Sprachdiplom beim Goethe-Institut, welches es einem ermöglicht als Dolmetscher zu arbeiten, aber beim Fachinformatiker wäre mir das neu. Wenn es gehen sollte, dann ist es aber trotzdem die Frage, ob man alles wirklich selber ohne fremde Hilfe lernen kann - es ist nämlich gar nicht sowenig! Und es gibt immer ein paar Dinge, die man selbst mit Dozent nicht kapiert.

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Es ist so, dass ich schon ein Jahr Ausbildung zum technischen Assistenten für Informatik (das gleiche wie Fachinformatiker nur Berufschule) gemacht habe und bin mir deswegen ziemlich sicher, dass mit dem Buch, das hier empfohlen wird: IT-Handbuch für Fachinformatiker/Systemelektroniker man bestimmt alles lernen kann, was in der Prüfung abgefragt wird. Man kann ja ein Jahr lang selbständig oder zusammen mit anderen, die ebenfalls motiviert sind und keine Ausbildungsstelle gefunden haben, alles lernen, was im Buch steht und z.B Internetsprachen: Java usw.. Und dann bei einem IT-Unternehmen innerhalb einer Woche eine Projektarbeit (Programmierung von etwas zum Beispiel) machen. Die Arbeit präsentieren und das wars.

Versteht mich bitte nicht falsch. Ich habe nichts gegen die Schule. Aber das langsame Tempo, mit dem alles in einer Schule gelernt wird und das übermässige Lernen von Wirtschaftslehre und nicht fachlicher Qualifikationen-Programmierung, Betriebssystemkonfiguration, Netzwerke hat mich einfach überrascht. Deswegen habe ich eigentlich meine Ausbildung in der Berufschule abgebrochen, obwohl ich gute Noten hatte.

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hehe sicher.

wenn das so einfach wäre würde ich sicher keine 2 Jahre Ausbildung machen.

wenn du das system so in frage stellst besorg dir doch ne greencard oder so für die USA. in Deutschland jedenfalls geht sowas nicht !

ich bin übrigens mit dem tempo der ausbildung auch net zufrieden, aber das glecihe ists ja auch mit dem abitur - kannst ja auch nicht eifach nach sieben jahren schule das abi schreiben

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Also erstmal wegen dem "technischen Assistenten". Ein Assisten ist niemals so angesehen wie eine Fachausbildung - auch wenn fachlich alles sehr ähnlich ausgelegt zu sein scheint. Berufsschulen haben bei den Fachkräften meist erheblichen Nachholbedarf, deshalb stehen auch aus Sicht von Firmen Umschüler, die private Bildungsstätten besucht haben meist besser da.

Ich habe auch eine solche Umschulung durchgezogen (obwohl ich programmiermäßig das meiste schon drauf hatte - 17 Jahre Programmiererfahrung bei Antritt der Ausbildung kann man nicht so einfach verstecken - wollte nur einen anderkannten Abschluß und es bot sich die Gelegenheit diesen bei voller Bezahlung zu bekommen). Und ich hatte auch ein fundiertes Kaufmännisches Wissen, weil ich ein Jahr im Rahmen einer Berufsorientierungsmaßnahme eine kaufmännische Grundbildung hatte - und so auch das erste mal in den Software-Designer-Beruf reinschnuppern konnte - ein Jahr lang kaufmännischen vollzeit-Privatunterricht und dazu noch das 2jährige Berufskolleg mit Fachhochschulreife hinter mich gebracht hatte. Also eigentlich war schon alles da.

Mir war aufgrund dessen das Lerntempo auch zu langsam, aber ich habe gesehen, daß doch wohl einigen der Stoff zu schnell durchgezogen wurde - vor allem wenn sie keine Ahnung von den ganzen kaufmännischen Themen und dann auch noch mit Computern hatten.

Ich bin auch einer, der wohl alleine am effektivsten und schnellsten Lernen kann. Man muß ja auch wissen, daß man auch ohne Ausbildung als Programmierer einsteigen kann - wenn man überzeugt und genügend Fachwissen mitbringt. Aus diesem Gesichtspunkt raus hätte ich auch so schon lange irgendwas in der Richtung machen können. Aber ich habe mich aus 2 Gründen für die Schule entschieden:

1.) Es wird bald eine Zeit kommen, in der man es ohne Papiere schwer haben wird und eine zusätzlich qualifizierende Weiterbildung bestimmte Grundbildung als Voraussetzung verlangt (wie z.B. der Wirtschafts-, Bio-, Geo- oder medizinische informatiker)

2.) Mir war C&C++ zwar kein totales Fremdwort, allerdings hatte ich mich vorher nicht mit der Programmierung von Internet-Anwendungen, Windows oder ähnlichem beschäftigt - ich hatte mich nur hobbymäßig mit Demo- und Spieleprogrammierung in Assembler beschäftigt, was zwar heute nicht mehr ganz so aktuell ist, aber in vielen Firmen als Plus gewertet wird. Ich hatte dadurch viel Zeit, mir intensiveres Fachwissen zu erarbeiten und so meinen "Konkurrenten" gegenüber einen direkten Vorteil zu verschaffen.

Was für Noten Du wirklich hattest interessiert einen Arbeitgeber nur zweitrangig. Er will sehen, daß Du was kannst und wie schnell Du das kannst. Etwas anderes zählt (fast) nicht. Gute Noten können sich gute Lerner durchaus einfach erarbeiten, aber das bedeutet noch lange nicht, daß sie gute Programmierer sind. Das merken viele erst am Ende der Ausbildung.

Wenn Du es schaffst Dir das Programmieren in professionellem Maß schnell beizubringen, dann Gratulation: Nur etwa 5% der Anwendungsentwickler schaffen es überhaupt so weit irgendetwas selbständig zu programmieren - aber halt nix Komplexeres, wodurch sie wenn überhaupt vorerst nur als Hilfskräfte in der Programmierung tätig werden können oder ganz und gar woanders eingesetzt werden - wie z.B. Telefonhotlines oder Kundenberatung (das erwarten viele bei Ausbildungsantritt nicht).

Trotzdem könnte Dich vielleicht eines meiner 2 Argumente dazu bringen trotzdem den Weg der normalen Ausbildung einzuschlagen. Ich würde es empfehlen, weil fehlendes Basiswissen (gehst Du wirklich alles nach Lehrplan genau durch?) in Firmen ein Minuspunkt sein könnte.

<FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 18. Dezember 2001 06:16: Beitrag 1 mal editiert, zuletzt von Crush ]</font>

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Ich finde, du machst Dir das alles ein bißchen zu leicht! Da wäre ja jeder Azubi ziemlich doof, wenn er seine Zeit im Betrieb und in der Berufsschule absitzt, weniger verdient und viel mehr lernen muß, während du in einem Jahr nur das lernst, was Dich interessiert, dann die Prüfung schreibst und danach erwartest, genau so eingestuft und behandelt zu werden, wie einer mir 2-3 jähriger "normalen" Ausbildung! Außerdem hätte ein wirklich motivierter Mensch nicht einfach so die Berufschule bzw. Ausbildung geschmissen, nur weil Wirtschaft oder nicht so interessanter Lernstoff auf dem Stundenplan stand! Das haste in jeder Ausbildung! Noch ein Wort zu dem von Dir angesprochenen IT-Handbuch! Ich hab es selber und benutz es auch sehr häufig! Allerdings hab ich so meine Zweifel, dass Du nur mit den Inhalten aus diesem einen Buch die IHK-Prüfung einfach so bestehen wirst!

Am Besten ist es, wenn Du Dich weiterhin um ne Ausbildungsstelle bemühst. Wenn Du wirklich so motiviert bist und so gute Vorkenntnisse hast, wie Du hier dargestellt hast, dann müßtest du eigentlich früher oder später eine Zusage bekommen! Und Berufsschule wird immer ein notweniges Übel sein, um das Du nicht herumkommen wirst. Damit mußt Dich abfinden!

Bis denn

Zornas

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Es ist v.a. nicht nur der prüfungsstoff der den ausgelernten fi ausmacht, das wäre wohl etwas wenig :(

in 2 oder besser 3 jahren ausbildung lernst du im betrieb viel viel mehr was dir für den beruf nutzt als die berufsschule beibringen kann und die ihk prüfen kann!

kann mir desshalb kaum vorstellen das die firmen interesse hätten an "selbst mit büchern die prüfung geschafft fis" , wenn das gehen würde...

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Hihö...

ich finde es auch etwas merkwürdig, wenn jemdan der so motiviert ist wie du, keine Ausbildungsstelle bekommt. Ich habe in meinem Leben sage und schreibe eine einzige Bewerbung geschrieben und die Stelle bekommen. Und meinem Gefühl nach zu Urteilen, war ich nicht so motiviert wie du. Und glaub mir, es ist nicht so, dass es keine Konkurenz gab, im Gegeteil es waren ziemnlich viele. Tut hier aber nichts zur Sache. Was ich dir sagen möchte ist, dass du vielleicht nachmal darüber nachdeneken solltest, warum du die Stelle(n) nicht bekommen hast wenn du doch so lernbegierig bist. Da sollte doch so ein Eignungstest wenig schwierigkeiten bereiten, oder?? Mein Tipp ist: Bewerb dich weiter und richte dein Wissensdurst mal nach Dingen die in erster Linie zählen. Eignungstest und IHK-Prüfungen bekommt man doch soviel man will, schaff dir Basiswissen und bleib dran....

Viel Glück, Taz...

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Trotzdem. Ich habe hier im Forum sachliche Hilfe erwartet, wie man sich zu einer Prüfung bei der IHK anmeldet und das verdammte Zertifikat bekommt. Ihr seid hier alle so pessimistisch eingestellt, dass euch nichts anderes vorstellen könnt, als eine betriebliche Ausbildung oder Berufschule.

Das alles ist mir egal. Ich werde mir alle offiziellen Regeln bezüglich einer IHK-Prüfung zum Fachinformatiker besorgen und dann entscheiden, wie es weiter geht. Selbst im schlimmsten Fall-wenn es gar keine Möglichkeit gibt, durch Selbststudium das Zertifikat zu bekommen, werde ich mich ohne Zertifikat bei kleinen IT-Unternehmen bewerben und durch meine tatsächliche hohe Qualifikation sie überzeugen. Viele meine Bekannte, die in der IT-Branche arbeiten, haben keinen anerkannten Abschluss einer Informatikausbildung oder was anderes.

Mit Politiklehrern in den Schulen habe ich nichts am Hut.

Viel Spass noch beim Lernen

Oleg ;)

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Falls es doch irgendwie gehen sollte würde es mich interessieren, wie. Allerdings handelt es sich um eine Fachberuf und nicht um ein Zertifikat, da mußt Du was verwechseln. Aber ich sehe nur eine Möglichkeit: Zertifikat im Ausland machen oder kaufen. Man sieht ja an der Greencard das praktisch alles erlaubt ist.

<FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 18. Dezember 2001 18:35: Beitrag 1 mal editiert, zuletzt von Crush ]</font>

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@ Oleg:

Du hast doch geschrieben, dass Du TAI bist. Dann bewirb Dich doch damit auf entsprechende Stellen. Nach ein paar Jahren Berufserfahrung muesste es in der Tat moeglich sein, den FI direkt per Pruefung zu machen, naeheres sollte die IHK wissen. Allerdings, ein bisschen doppelt gemoppelt ist das schon, auf den TAI noch den FI zu setzen.

Gruss, Frank

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von oleg2:

<STRONG>Es ist so, dass ich schon ein Jahr Ausbildung zum technischen Assistenten für Informatik (das gleiche wie Fachinformatiker nur Berufschule) gemacht habe und bin mir deswegen ziemlich sicher, dass mit dem Buch, das hier empfohlen wird: IT-Handbuch für Fachinformatiker/Systemelektroniker man bestimmt alles lernen kann, was in der Prüfung abgefragt wird.</STRONG>

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Erstens habe ich noch keine Ausbildung abgeschlossen. Nur ein Jahr mit dem Notendurchschnitt 3. Fast nicht durchgekommen wegen 6 in einem nicht gehaltenen Referat. dann rechtsanwalt und doch könnte weitermachen, aber viel zu enttäuscht von der Qualität und der Lernweise. Mein betriebliches Praktikum mach mir viel mehr Spass als die Schule, selbst, wenn ich kein anerkanntes Abschluss bekomme!

Zweitens:

ich hatte in der Berufschule schon die universellen Lehrbücher gesehen, in denen viele verschieden Fächer vereint sind, und finden sie ziemlich interessant. Ich könnte ohne grosse Schwierigkeiten alles lernen, was da drin steht. ich lese ja gern. dafür kein langweiliges Politik und Wirtschaftsunterricht, bei dem ich nur mit grossen Schwierigkeiten nicht eingeschlaffen habe.

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Irgendwie hab ich das Gefühl, dass Du nach den Motto lebst: "Von allem das beste". Wenn Du mit der Einstellung durchs Leben gehst, dass Du immer nur das machen willst, was Dir Spass macht und sobald es etwas anstrengender wird oder Dir etwas nicht gefällt die ganze Sache sofort hinschmeisst, dann wirste es im weiteren Berufsleben ziemlich schwer haben! Es wird nämlich heutzutage erwartet, dass Du Dich auch mit nicht so interessanten Themen auseinandersetzt und eine Lösung dafür erarbeitest, auch wenn es dich persönlich ankotzt! Entweder Du überwindest Dich dann selber und machst es trotzdem, oder Dein Arbeitgeber wird jemand anderen finden, der es macht! Das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert!

Bis denn

Zornas

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hi,

also sorry, aber sowas hab ich noch nich erlebt, du stellst dir das alles bisschen zu leicht vor, kommst her und willst einfach mal so Fachinformatiker werden ohne irgendeine Ausbildung dafür gemacht zu haben. Wenn du meinst du kannst alles einfach mal so lernen was man als Fachinformatiker können sollte dann haste dich aber geschnitten, hast ja überhaupt keine Praxis, so einen wie dich würde ich nie einstellen, einfach ein hochnässiger dumm********. Bleib lieber bei deinem TAI und fang nie als FI an, denn dazu sind solche leute wie du sicher nicht in der Lage, die versauen nur das Berufsbild !

Dein Zertifikat kannste dir ja selbst ausdrucken und dann an die Wand nageln wenn´s dich glücklich macht.

'empört'

MfG

Alex

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@oleg2:

schon mal was von soft skills gehört???

haben mittlerweile einen seeeehr hohen Stellenwert!

Nur allein lernen kanns nicht sein. In der Berufsschule geht es auch darum im Team zu arbeiten, mal für eine Prüfung gemeinsam MITEINANDER und VONEINANDER zu lernen.

Einfach das man Leute hat mit denen man sich über fachliches Austauschen kann.

Selbst wenn es möglich wäre (in Bayern gibt's das ja eh nicht) nur als Autodidakt zur Prüfung zugelassen zu werden, ich möchte die Zeit in der Schule nicht missen.

Ist es wirklich so toll immer Einzelkämpfer zu sein?

<FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 20. Dezember 2001 13:39: Beitrag 1 mal editiert, zuletzt von Mugglberger ]</font>

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Hi all,

ihr redet alle um den heissen Brei rum.

Fakt ist:

1. Voraussetzung für IHK-Prüfung ist eine Ausbildungsplatz (gut oder schlecht, es ist nunmal so)

2. Das was bei der Prüfung zählt sind ausser gute Kennntnise in Wirtschaft und Presentation deine Erfahrungen und Wissen über Programmieren und alles was dazu gehört. Das wissen kannst du dir vieleicht durch Bücher (nicht nur 1 Buch, und vor allem nicht dieses IT-Buch) aneignen, aber die Erfahrung kommt nun mal mit der Zeit.

Aber ich kann mich auch täuschen, frag aber bei der IHK trotzdem nach und sage mir auch bescheid was sie gesagt haben. Das würde mich interessiern.

Cya

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Hi Oleg2,

ich will Dir ja nicht die Weihnachtslaune vermiesen, aber ich habe keine Ahnung, wie du mit Selbststudium die Prüfung schaffen willst.

Ich mache zur Zeit eine Umschulung zur FI/AE und ich muss sagen, dass selbst im Rahmen einer "geleiteten" Ausbildung noch jede Menge Eigeninitiative gefordert ist.

Wie bitteschön willst Du es alleine schaffen, zu wissen, was die IHK hören möchte, wenn noch nicht einmal gestandene Dozenten (die im übrigen zum grössten Teil aus der freien Wirtschaft kommen oder gar im Prüfungsausschuss der IHK sitzen!) die Richtung kennen, in die die Karawane zieht?

Ach ja - und die Hälfte der Abschlussnote macht eine dokumentierte Projektarbeit mit Präsentation und Fachgespräch aus. Woher soll denn das Projekt kommen?

Du weisst ja: Es muß ein reales Projekt sein - fiktive Dinge gelten nicht.

Vielleicht überlegst Du Dir das Ganze ja noch einmal und versuchst doch noch eine Ausbildungsstelle zu bekommen - und sollten alle Stricke reissen, kannst Du Dich ja auch als Selbstzahler an einer privaten Wirtschaftsschule einschreiben und da Deine Ausbildung machen (wie übrigens auch 2 Leutchen aus meiner Klasse!).

na ja

ich wünsche Dir trotzdem ein schönes Weihnachtsfest

und beruflich alles Gute für's neue Jahr.

littleGina

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Warum studierst du dann nicht einfach??

Es ist ja nicht nur der Schulische Teil, den du in der Firma lernst. Du lernst auch praxis (programmieren, Kundengespräche führen, usw.). Ich persönlich glaube nicht, daß du dich einfach zur Abschlußprüfung anmelden kannst, ohne eine Ausbildungsstelle bzw. Umschulungsstelle bei einer Firma zu haben. Dann könnte das ja jeder machen. Und innerhalb von einem Jahr ist das erstrecht nicht möglich. Das kürzeste ist glaub ich 1,5 Jahre und dazu brauchst du schon irgend eine spezielle Vorbildung und nen bestimmten Durchschnitt in der Schule mein ich.

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Sehr geehrte Fachinformatiker und die es bald werden,

ich möchte euch sehr bitten, mich nicht versuchen davon zu überzeugen, dass es sinnlos ist, durch Selbststudium das Fachinformatiker-Zertifikat zu bekommen, sondern sachliche Ratschläge und andere Information darüber zu schreiben, wie das überhaupt möglich ist und vor allem die rechtlichen Aspekte der externer Prüfung.

Das Ort - Forum auf www.fachinformatiker.de - ist eigentlich falsch gewählt worden. Ihr alle macht ja eine geregelte Ausbildung und natürlich davon überzeugt seid, dass das die einzige Möglichkeit ist, den Abschluss zu bekommen und meine Eigeninitiative runterzuspielen versucht.

Also bitte: sachliche :) Hilfe zu Gesetzen für externe Prüfung und Erfahrung, falls jemand sowas probiert hat. Und Information darüber, was in der Prüfung dran kommt, wie es aussieht und so weiter. Und ich bitte, meine Einstellung zur Schule und zum Lernen nicht zu kritisieren.

frohe Weihnachten wünsche ich allen

Oleg

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@ oleg2:

Stoehn...Es ist schon spaet, heute war mein letzter aber nerviger Arbeitstag fuer dieses Jahr (jubel, es ist ueberstanden...) und daher kann es sein, dass ich nicht ganz so nett bin wie sonst. Also nicht uebel nehmen, wenn ich ein paar klare Worte loslasse, aber anscheinend verstehst Du es nicht anders.

Also nochmal gaaanz langsam fuer die Selbstlerner hier;-)

Es gibt mehrere Moeglichkeiten einen Abschluss (Das ist etwas voellig anderes, als ein Zertifikat, das man sich irgendwo kauft) als Fachinformatiker zu machen:

1. die klassische duale Ausbildung <A HREF="http://www1.stepstone.de/stellenanbieter/it-ausbildungen/ausbildungsberufe_start.html" TARGET=_blank>http://www1.stepstone.de/stellenanbieter/it-ausbildungen/ausbildungsberufe_start.html[/uR L]

2. die Umschulung http://www.arbeitsamt.de/weissenburg/weiterbildung/angeb ote_beruflicher_weiterbildung_2001/mit/Fachinform atikerin.html</A>

Das ist nur ein Beispiel, fuer naehere Infos musst Du Dich selber an dein zustaendiges Arbeitsamt wenden.

3. Teilnahme an der Abschlusspruefung nach mehrjaehriger Berufserfahrung http://www.uni-muenster.de/Rektorat/PersRat/gesetze/bbig.htm

Dort §40 nachschlagen.

Persoenliche Anmerkung

Jemand, der gerade in einer Ausbildung zum TAI steckt und diese nicht schaffen wird (will?), sich aber einbildet, die Fachinformatikerausbildung per Selbststudium zu packen, ist imho entweder groessenwahnsinnig oder ein Genie. Wenn der letzte Fall zutrifft, solltest Du studieren.

Sorry, aber ich verstehe nicht, wieso du nicht einfach deine jetzige Ausbildung an der Schule durchziehst und dir dann eine Stelle suchst (Was kein grosses Problem sein sollte).

Was ist deine Motivation fuer Fachinf? Was war deine Motivation fuer TAI? Ist Dir klar, dass die Fachinfausbildung auch einiges enthalten wird, was Dir nicht liegt? Und ist dir klar, dass diese Dinge Bestandteil der Abschlusspruefung sein werden?

Als Ueberblick http://www.heise.de/ct/00/13/196/default.shtml

Oder konkret gefragt: Warum muss es Fachinformatiker sein?

HTH und gute Nacht, Frank

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Viellen Dank möchte ich promillo sagen, dass er als einziger mir die rechtliche Frage mit dem §40 geklärt hat! Das ist schon der Anfang.

Könnte vielleicht jemand die Themen ungefähr auflisten, die bei der Prüfung dran kommen--über Konfiguration welcher Betriebssystemen (Unix, Linux, Wnidows)muss man ab besten Bescheid haben, wenn man Abschluss als FI-Systemintegration bekommen will. Welche Fragen kommen bei der Prüfung von Anwendungsentwickler dran?

Könnte jemand, der meint durch Selbststudium, könne man keine Qualifikation von Fachinformatiker (Anwendungsentwicklung oder Systemintegration) erwerben, irgendeine schwierige Frage stellen, die bei der Prüfung wahrscheinlich dran kommt oder früher dran gekommen war? Ich möchte mir einfach das Bild von den allerschwierigsten Fragen machen, die es bei dieser Prüfung gibt.

Ehrlich gesagt meine guten Noten in der Berufschule, die ich 1 Jahr gemacht habe und das betriebliche Praktikum, das ich zur Zeit besuche, haben mich ermutigt, sie (die Berufschule) zu verlassen und einfach zu probieren, mir selber alles beizubringen. Und ich würde gerne etwas genauer wissen, was diese Ausbildung (beide Fachrichtungen) so verdammt schwer macht.

Ich warte auf die Fragen und Themen, die man für die Prüfung wissen muss.

bis bald

Oleg :rolleyes:

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