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Umschulung


T.K.V

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Hi @ll:

Nun gebe ich auch mal meinen Senf dazu:

Ich war von 2000 bis 2002 Umschüler, von meinen insgesamt 21 Mitschüler arbeiten:

Zwei in der IT-Branche (eine Kollegin, sowie ich)

Eine als Sekretärin

Einer als Rechtsanwalt- und Notargehilfe

Einer als Taxifahrer,

sowie Einer als Lagermeister.......

Der Rest: Arbeitslos..... :(

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genauso sieht es in meiner vorgänger - klasse aus : von über 20 leuten

arbeiten 3 in der it - branche.

@ bimei :

gegen welche regel hab ich eigentlich eigentlich verstossen ?

falls ich jemand auf den schlips getreten bin, entschuldige ich mich NOCHMAL.

ausserdem verallgemeinere ich nicht, ich abstrahiere.

dass es zu jeder regel ausnahmen gibt, ist klar, nur orientiere ich mich eben an dem, was die regel ist, damit liege ich eben in der regel richtig, und nicht an den ausnahmen.

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von einer umschulung kann ich nur abraten !

hab von 1.2000 bis 1.2002 in duisburg zum fi ae selbst ne umschulung

gemacht. mit 25 hoffnungsvollen leutchen fingen wir an.

zum schluss waren noch 21 da. jetzt arbeiten 2 davon im it-bereich, der rest

sitzt schlecht ausgebildet auf der strasse...

alles was hier über umschüler und umschulungen

geschrieben steht,weisste ja...

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Also zunächst Hallo,ich bin neu hier ! :D

Ich möchte mich zu der Diskussion eigentlich gar nicht groß äussern.

Nur soviel : MAn sollte mal nicht alles über einen Kamm scheren,ich bin seit mehreren Jahren in der IT Branche als Systemtechniker tätig,war damals ein sogenannter Quereinsteiger,nach 3 Jahren habe ich den Job verloren ( Kündigung aber das ist ein anderes Thema :D ) und habe daraufhin 14 Tage später eine " Ausbildungsstelle" als FI in der AW bekommen,da ich nun aber gerne die Unterstützung des Arbeitsamtes mitnehme ( sonst wäre das auch gar nicht möglich ) wurde die Ausbildung in eine Umschulung umbenannt und um 1 Jahr verkürzt.

Ich muss also denselben Stoff in 2 Jahren lernen den Auszubildene in 3 Jahren machen,abgesehen davon habe ich bereits massig Berufserfahrungen.

Mein Fazit : Vieleicht steht man als Berufsfremder Umschüler wirklich schlechter da,wenn man wie in diesem Fall völlig Berufsfremd ist.

Ich denke aber das die Chancen für mich mit Sicherheit grösser werden und in 2 Jahren fließt viel Wasser den Rhein herab... man sollte ein bisschen vorsichtiger mit Zahlen und Vorurteilen um sich schmeissen !

P.S.: Viele Personalchefs wollen auch keine Quitschies einstellen sondern suchen Erwachsene Personen die sich auch verkaufen können ! Nur mal so als Denkanstoss!

Obwohl ich selbstverständlich nicht alle Azubis als Quitschies bezeichnen möchte !!!

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genau das, was ich sage :

",ich bin seit mehreren Jahren in der IT Branche als Systemtechniker tätig,"

",abgesehen davon habe ich bereits massig Berufserfahrungen."

DU hast enorme vorkenntnisse, FÜR DICH lohnt sich das ! aber für den rest ?

"Vieleicht steht man als Berufsfremder Umschüler wirklich schlechter da" -

nicht nur vielleicht !

"man sollte ein bisschen vorsichtiger mit Zahlen und Vorurteilen um sich schmeissen !" :

die zahlen sind objektiv ( schau doch mal unter www.aa.de bei den stellenangeboten nach ! ) und ich habe keine vorurteile, mein urteil über das ganze hat handfeste gründe.

was sagst du zu der aussage, man bräuchte den ecdl ?

das ist doch ganz objektiv unsinn !!

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nun sage ich doch mal etwas dazu....

ich selbst bin umschüler, sage ich gleich dazu:)

verallgemeinerungen sind, wie überall, absolut fehl am platze. ich schildere aber mal meine erfahrungen.

die gespräche, die ich geführt habe, gingen alle in die richtung, dass lieber leute genommen werden, die eine entsprechende erfahrung das arbeitsleben betreffend haben. die chancen für umschüler, stehen bei den firmen, mit denen ich gesprochen habe (übrigens großraum stuttgart) besser, als für auszubildende. jetzt kommt das aber....

auch wieder nach meiner erfahrung... keine allgemeingültige regel:)

bei vielen umschülern hapert es einfach an der entsprechenden einstellung und dem willen. viele gehen nach 8 Std. Theorie nach Hause, schmeissen alles in die Ecke und kommen nicht mal auf die idee, auch privat das, während dem Unterricht bekannt gewordene, zu etwas gelerntem zu machen, indem sie es vertiefen. das funktioniert so halt nicht. zudem sitzen auch viele leute in umschulung die definitiv nicht dafür geeignet sind. kleines beispiel aus meinem alltag... wer halt selbst beim mounten einer diskette schon probleme hat, sollte sich wirklich überlegen, ob er in dieser umschulung richtig ist. aber einsicht ist halt leider auch nicth jedem gegeben, weshalb sich viele durch eine it-umschulung quälen (ist ja das paradies *g*), dann aber auf der straße sitzen, wenn sie fertig sind, weil sie halt den anforderungen nicht gerecht werden.

ich persönlich habe in meiner "praktikums-firma" einen wesentlich besseren stand, als die dortigen auszubildenden, weil ich alt genug bin, aber auch noch nicht zu alt, engagement zeige und halt auch eine gewisse reife besitze, die ein 18-jähriger meist nicht zu bieten hat... bin übrigens 31.

bitte nichts als wertend nehmen... es ist einfach eine erfahrung von vielen, die hier posten. ich würde jederzeit wieder eine umschulung zum it'ler anfangen. ich muss mir allerdings darüber im klaren sein, dass meine freizeit dadurch automatisch abnimmt. während und nach der umschulung.

ganz nebenbei sehen die prognosen von sog. experten voraus, dass es nächstes jahr mit der it-branche wieder nach oben geht. ob es stimmt, wird man ja sehen:)

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@ rare hog

DAmit hast DU natürlich schon recht,ich denke mir auch das die Zeiten wo jeder ehemaliger Florist etc. auf IT gegangen ist zum Glück vorbei ist... desweiteren bezweifele ich auch das jemand der total Berufsfremd ist überhaupt mit dem Stoff durchkommt .

Ich bezog das auch mehr auf Umschüler im allgemeinen und die " Schlechtmacherei"

derselbigen :D .... ansonsten gebe ich Dir vollkommen Recht.

Kentnisse in E-Donkey und Win On sowie eine dicke VCD Sammlung haben mit dem Job überhaupt nichts zu tun..... und diese dubiosen Scheine sind so wertvoll wie mein Sparkassen Computer Kurs aus dem Jahre 1985 ! :bimei

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