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Mein Projektvorschlag


richy19

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute, ich sitze nun schon seit Tagen hier rum und versuche mir ein projekt aus den Fingern zu saugen, der erste ansatz, naja war nicht wirlich durchschalgend, hier ist noch eine weitere Idee von mir, bitte nehmt einfach mal stellung dazu, da ich mit der ganzen Geschichte ziemlich alleine da stehe.

Also:

Wir habe für einige Kleinkunden, die einen DSL Zugang haben einen Linuxrechner als Router/Firwall mit Fetchmail (Mailabholung aus dem Internet) aufgesetzt und dazu einen Microsoft Windows2000 Server mit Exchange als Mail- und Fileserver.

Nun habe ich mir Überlegt das ganze in einem Rechner als Kommunikationsserver zu realisieren. Also einen Linuxrechner, der eine Internetverbindung (evtl. über Proxy) mit ISDN Fallback bereitstellt, die Mails aus den einzelnen Postfächern abholt und vie IMAP den Clients zu verfügung stellt und SAMBA als Fileserver. Das ganze sollte unter anderem auch unter Wirtschaftlichen Aspekt gedeutet werden, da das Routing und Firewalling in solchen kleinen Betreiben nicht einem ganzen Rechner Bedarf und zum andren da die hohen lizenzkosten für Die Microsoftprodukte entfallen.

Wie gesagt ist das nur eine Grobe Idee, aber mich interessiert Eure Ehrlich meinung, ich habe nämlich Angst, dass mein Projektantrag später abgelehnt wird.

Würde mich freuen wenn auch Leute aus dem PA antworten.

Gruss Richy

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Ich habe mal die Projektbezeichnung und die Projektbeschreibung reingepostet.

Was haltet ihr davon? Ist das realistisch, bzw. hat dieses Projekt eine Chance genehmigt zu werden?

Projektbezeichnung:

Installation und Konfiguration eines linuxbasierten Kommunikations- und Fileservers

Projektbeschreibung:

Die Firma “online-Forum“ GmbH bietet ihren Kunden für deren Anbindung an das Internet und der E-Mailkommunikation eine Lösung bestehend aus einem Linux-Router mit Firewall-Funktionalität und einem Microsoft-Exchange-Server unter Windows 2000, der gleichzeitig als primärer Domänencontroller und File-Server fungiert, an. Diese Installation wird Kunden mit ca 10 Clients angeboten.

Ziel des Projektes ist es eine kostengünstigere Alternative auf Linuxbasis (Debian 3.0) anbieten zu können. Außerdem ergeben sich für den Kunden Vorteile in der Sicherheit, Stabilität und Performance. Durch den

Einsatz eines Proxy-Servers kann eine zielgerichtete Internetnutzung sichergestellt werden. Eingehende E-Mails sollen vor der Zustellung in die Postfächer nach Viren untersucht und gegebenenfalls befreit werden.

Ich würde mich sehr über eure Meinungen und Kritiken freuen.

Richy

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Originally posted by richy19

Wir habe für einige Kleinkunden, die einen DSL Zugang haben einen Linuxrechner als Router/Firwall mit Fetchmail (Mailabholung aus dem Internet) aufgesetzt und dazu einen Microsoft Windows2000 Server mit Exchange als Mail- und Fileserver.

Sorry, aber das verstehe ich nicht. Warum ein Linux (Kommunikations)-Server, der als Mailserver fungiert (fetchmail ist da, ein MTA (Sendmail, Postfix, Exim, etc.) wird ebenfalls installiert sein und dann noch zusätzlich Exchange für die Mails (die der Linux-Server vorher abholt) ? Oder habe ich da etwas falsch verstanden ?

Nun habe ich mir Überlegt das ganze in einem Rechner als Kommunikationsserver zu realisieren. Also einen Linuxrechner, der eine Internetverbindung (evtl. über Proxy) mit ISDN Fallback bereitstellt, die Mails aus den einzelnen Postfächern abholt und vie IMAP den Clients zu verfügung stellt und SAMBA als Fileserver. Das ganze sollte unter anderem auch unter Wirtschaftlichen Aspekt gedeutet werden, da das Routing und Firewalling in solchen kleinen Betreiben nicht einem ganzen Rechner Bedarf und zum andren da die hohen lizenzkosten für Die Microsoftprodukte entfallen.

Okay, das ist schlüssig. Klingt auch als Projektvorschlag recht gut. Ich frage mich nur, warum nicht gleich so ?

Zu deinem zweiten Beitrag: wenn du die Wahl der Linux-Distribution in dein Projekt nimmst, dann wäre das z.B. ein Punkt für den Bereich Produktauswahl / Angebote einholen / Kostenanalyse. Das du vorhast das ganze mit Debian zu machen solltest du dann natürlich weglassen.

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@sheep:

Das siehst Du schon richtig, mit dem Mailserver, allerdings hat sendmail oder exim ja keine IMAP Funktionalität und daher wurde scheinbar immer Exchange eingesetzt. Die Aufgabenverwaltung kann in diesem Zusammenhang denke ich ausser acht gelassen werden.

Übrigens die Idee von Dir eine Markt/Kostenanalyse bzgl. der Linuxdistribution zu erstellen finde ich sehr gut!

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@ richy19

Folgendes ist zwar etwas OT, aber zur Erklärung:

Sendmail (Exim, Postfix, etc.) ist ein Mail Transfer Agent (MTA). Ein IMAP Server wäre dort noch zusätzlich zu installieren, z.B. WU Imapd oder Cyrus IMAP Server. Dann ist die IMAP Funktionalität da...

Wenn dich das näher interessiert, schau z.B. mal in diesen Artikel:

Linux Email-Server

http://www.tuxhausen.de/email-server.html

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@sheep:

Da hast Du vollkommen recht, aber wir haben halt immer für den Router alte schätzchen genommen, so P75 oder so, und meine Idee war jetzt alles halt

auf einer Starken Kiste zu installieren, wo dann ja auch nen proxy usw. mit drauf ist. Warum wir das bisher so gemacht haben, weiss der Geier. Das Problem ist, dass ich bei einer Art Internet Provider arbeite und FI/SI fast nur AE gemacht habe und alles andere zu Hause seit jahren aus interesse und LinuxFreund. Mir schwebt halt eine Lösung vor, ähnlich wie der BenHur II der Firma Pyramid.

Meinst Du denn das ich das Projekt so ungefähr nicht genehmigt bekommen?

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Originally posted by richy19

Meinst Du denn das ich das Projekt so ungefähr nicht genehmigt bekommen?

Nein, das denke ich nicht. Der PA wird sich vielleicht wundern, warum in der Ausgangssituation sowohl ein Linux Mail-Server als auch ein Exchange System verwendet wird. Zumal das ja (zu meinem Unverständnis) von euch den Kunden so angeboten wurde. Das solltest du dann in der Dokumentation und auch in der Präsentation deutlich erklären. Ansonsten klingt das alles okay.

Nachdem du jetzt einige Infos mehr hast kannst du ja nochmal deinen Projektantrag hier schreiben. Ich denke, der hört sich jetzt etwas anders an... ;)

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@sheep:

Wenn ich Dich also richtig verstanden habe, scheint das ganze dann ok zu sein, oder? Ich werde auf jeden Fall noch ein wenig an der Formulierung feilen. Du hast vollkommen recht, das ich sowohl in der Doku als auch in der Präsi explizit erklären sollte warum die Ausganssituation wahrscheinlich etwas seltsam erscheint, aber es wir dnicht einfach sein dafür eine erklärung zu finden.

Sag mal, bist Du auch in einem PA oder woher weisst Du das alles? Hast mir nämlich schon sehr viel weitergeholfen.

DANKE DANKE DANKE :-)

Richy

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@ richy19

Nein, ich arbeite nicht in einem PA. Das sind meine persönlichen Meinungen. Allerdings wenn ich in einem PA wäre, dann würde ich dir genau dieser Fragen / Probleme stellen. Überleg dir einfach, was dritte von deinem Thema denken. Was könnte missverstanden werden ? Was ist merkwürdig ? Wo muss ich genauer erklären ? Welche Probleme könnte es geben ? Verstehen unbeteiligte, was ich eigentlich machen möchte ? Ist mein Projektantrag klar und eindeutig ? etc.

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